Nudelteigreste aus Nudelmaschinen verwerten

Pasta auf einem Teller: frische Nudeln sind mit einer cremigen Sauce und Basilikum garniert, appetitlich angerichtet.
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Seit einiger Zeit bin ich im Besitz eines Pastamakers. Selbst gemachte Nudeln schmecken einfach herrlich. Was mich jedoch immer störte, waren die Nudelteigreste, die einfach nicht als Nudel rauskamen, sondern "Abfall" waren. Das sind halt diese Reste, die sich in der Maschine verstecken. In den Ecken oder an der Schnecke hängen oder in der Matrize kleben bleiben. In meinen Augen Verschwendung pur, denn man verwendet gutes Mehl. Lebensmittel wegwerfen tut mir immer in der Seele weh. 

Dann kam mir die Idee, die Nudelreste einfach in einem Gefrierbeutel zu sammeln und einzufrieren. Das mache ich so lange, bis ich etwa 500 g Teigreste zusammen habe. Dann wird alles aufgetaut und in der Küchenmaschine noch einmal zu groben Pulver zerkleinert. So kann dieses Pulver wieder in die gegeben werden. Nun nur noch das passende Programm starten und neue Nudeln herstellen. Der kleine Rest, der hierbei übrig bleibt, den entsorge ich. Zweimal einfrieren finde ich nicht so gut. In der Summe werden somit sehr wenig Lebensmittel entsorgt.

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Das muss übrigens nicht die gleiche Nudelteigmasse sein. Ich habe alle Reste aus verschiedenen Rezepten gesammelt. Egal, ob ich Pastamehl, Dinkelmehl, Grieß, Ei oder Wasser verwendet habe. Es funktioniert prima. Geschmacklich ist dieser Mischmasch trotzdem gut und ohne Einschränkungen zu genießen. 

Lebensmittelverschwendung geht gar nicht und ich suche immer wieder Wege, wie ich dies vermeiden kann. Vielleicht hilft ja der Tipp einigen Nudelmaschinenbesitzern weiter. 

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1 Kommentar

Liebe @kessi21: , ich würde die Reste gar nicht sammeln, sondern den kleinen Rest (schon gleich beim Einfrieren möglichst klein zerpflückt) sofort beim nächsten Mal mit in die Maschine geben - das schafft sie ohne weiteres mit zu verkneten (wenn die Teilchen schön klein sind geht das sogar gefroren und wirkt der übermäßigen Erhitzung beim Pressen durch die Matrizen entgegen). Bei dem kleinen Anteil kannst du ohne Probleme den nächsten Rest wieder einfrieren - der verbleibende "alte Prozentsatz" geht da gegen Null.

Alternativ einfach trocknen lassen und mahlen - dann brauchst du noch nichtmal einfrieren.