Durch kalkhaltiges Wasser wird schwarzer Tee oft muffig, trüb und auf der Oberfläche bildet sich ein öliger Film. Ich habe viel herumprobiert und die tollsten Tipps probiert, z.B. Natron ins Teewasser gegeben - ohne Wirkung.
Vollkommen erstaunt war ich, als ich das Wasser 0,3 L) für die Ostfriesenmischung von Aldi mal mit nur einer Messerspitze Vitamin-C-Pulver (Ascorbinsäure; ein, zwei Tropfen Zitrone gehen natürlich auch, Hauptsache sauer) versetzte. Die Menge war so gering, dass eine geschmackliche Wirkung im Wasser allein nicht wahrnehmbar war, aber der Tee wurde klar, bekam eine attraktive rote Farbe und einen klaren, herben, angenehm bitteren Teegeschmack, der weitaus "zitroniger" war, als die geringe Menge Vitamin C-Pulver hätte erwarten lassen.
Ich habe gelesen, dass Säure die Farbstoffe im Tee per sog. Protonierung verändern, aufhellen, aber nirgends einen Kommentar zum Einfluss auf den Geschmack durch so geringe Zugaben von Säure gefunden. Denn gewöhnlich tun die Leute ja einen kräftigen Schuss Zitrone in den Tee, und dann ist es klar, dass der sauer schmeckt.
Da der erwähnte Schwarztee, der aus Assam und indonesischen Sorten zusammengesetzt ist, gewöhnlicherweise mit dem Berliner Wasser ziemlich plörrig schmeckt, habe ich keine Vorstellung davon, wie der Tee "eigentlich" schmeckt; ich müsste wohl destilliertes Wasser nehmen oder mir einen Umkehrosmosefilter anschaffen... Ich bin gespannt auf eure Kommentare.
Bei einem 3 Minuten Tee entsteht kein Film. (Wirkt dann anrfegend)
Auch mit Britta Filter behandeltes Wasser verhindert den Film. Weil dadurch relativ kalkfrei.
Die Scheibe Zitrone ist in meinem Tee obligatorisch und durch die Säure wird er tatsächlich heller - und schmeckt besser. :o))
Info zum "Öl-film:
http://gruentee-direkt.de/Zubereitung/wasser_zum_Teekochen.htm
Ich bin der Liebhabbär!
Und - last not least - ich betreibe damit auch das Dampfbügeleisen.
Auf jeden Fall eine Anschaffung, die sich gelohnt hat.
An alle Öko-Bio's, die mir jetzt den Unterschied zwischen Kalzium und Kalk und irgendwelche Horrorgeschichten wegen der Plastik-Zitrone erzählen wollen: Geht an Eure Quelle das Wasser holen und kauft im Alnatura Euren Tee. Zieht Leinen-Klamotten an und wascht Euch mit Kernseife. Aber verschont mich!!!
Kinder, Kinder ist das albern. Warum kann man nicht mal etwas schreiben, was von der "Norm" abweicht!!
Die ewigen Ja-Sager und das ist aber gut, dass mache auch nach, sind etwas langweilig. Zumal man nicht unbedingt glaubt, dass es ehrlich gemeint ist.
Aber in dem Fall ziehen vielleicht die grünen Daumen mehr.
Und nun her mit den Roten!!!
Euch allen schöne Ostern.
Mir wurde einfach zu einem handelsüblichen Wasserfilter geraten (Marke egal).
Seitdem filter ich mein Leitungswasser.
Nicht nur, daß der Tee wesentlich besser schmeckt, Kaffeemaschine und Wasserkocher muß ich seitdem nicht mehr entkalken - nur einmal im Jahr mache ich eine Grundreinigung.
calgon oder Britta brauchen wir hier nicht. das kennt hier auch kaum jemand. Britta? was ist das? ein Frauenname?
ich bin sehr froh über das wasser , wenn ich hier lese wie manche Probleme mit soviel Kalk haben. ihr tut mir richtig leid.
Ich kenne das Problem von Freunden in Berlin. da musste man wegen dem Kalk gleich das Waschbecken trocken wischen und die Wäsche war viel härter...
LG und frohe Ostern
>An alle Öko-Bio's, die mir jetzt den Unterschied zwischen Kalzium und Kalk und irgendwelche Horrorgeschichten wegen der Plastik-Zitrone erzählen wollen: Geht an Eure Quelle das Wasser holen und kauft im Alnatura Euren Tee. Zieht Leinen-Klamotten an und wascht Euch mit Kernseife. Aber verschont mich!!!<
Ich könnte mich abrollen.....Super Kommentar!!!! Die nerven echt....
Wir hatten mal Bekannte in Ostfriesland,die schickten immer den original Tee.
Euch allen noch frohe Ostern.
LG
Vorher ging es nur mit einem Wasserfilter.
Ein ostfriesischer Teefachmann erklärte mir, daß der Tee cremt, wenn er eine Zeit lang steht. Es entfalten sich Öle und andere Aromastoffe. Normal!
Es liegt auch an der Teesorte. Ostfriesischer Tee hat starke Assamanteile. Assamtee ist dunkel und intensiv im Geschmack.
Andreas Berthold es nervt mich auch. Beobachte mal die Kinder dieser Spezies. Es sind keine fröhlichen Kinder, können kaum lachen. Das sagt doch viel aus!?
Unser Tee und Kaffee schmeckt besser, der Hund liebt sein gefiltertes Wasser und wir trinken es auch - pur oder gesprudelt.
ostfriesentee mit milch oder kaffesahne geht gar nicht für einen richtigen tee ostfriesischer art. ein muß ist sahne!!!
bin ostfriesin und wir trinken auch hier in nordschweden jeden tag unsere drei tassen tee, mit thiele& freese silber und richtigem kluntje.
diese tradition lassen wir uns nicht nehmen.
wir haben hier sehr hartes wasser. auf dem holzherd steht immer ein wasserkessel mit wasser,dass öfter mal kocht. keine ahnung...lach
einen ölfilm habe ich noch nie entdeckt.auch im sommer,wenn ich das wasser mit einem wasserkocher aufkoche,ist kein ölfilm auf dem tee. könnte es an der qualität des tees liegen?
frohe ostern
Ich bedaure immer noch, daß ich nicht in Ostfriesland wohnen konnte! Am liebsten Emden!
Wir Krefelder sind hier mit einem Wasser gestraft, welches eher Kalk mit Wasser ist und alleine um die Wasserkocher vorm Kalktod zu bewahren ist es schon angebracht zu filtern. ;-)
P.S. Ein Wasserkocher mit Kalk über den Heizstäben hilft sogar ein Wenig, den überschüssigen Kalk aus dem Wasser zu entfernen, da durch die unregelmäßige Struktur des Kalks auf dem Heizstab die Oberfläche vergrößert wird und sich mehr Kalk drauf ablagern kann. ABER das heißt auch höherer Energieverbrauch und dass der Heizstab überhitzen und durchbrennen kann... Somit auch keine Lösung.
Du läßt Dir dann bestimmt auch Deine Teesorte schicken,oder?
Der alte Herr Kleene war ein Kriegskamerad von meinem Opa,die Verbindung ist auch durch seine Kinder nicht abgerissen.Es wurde sich immer gegenseitig besucht und wir bekamen immer diesen schönen Tee.Jetzt sind die Enkel groß und sie haben kein Interesse mehr.
Wie ist denn Euer Wetter in Nord Schweden?
LG
kann mir bitte jemand sagen was kluntjes ist?
LG
beba
Kluntjes sind harte Zuckerkristalle (Brocken).Man bekommt die auch in den Geschäften beim Zucker.
Wenn Du die hast,dann gieße ganz heißen Tee darüber.Sie knistern beim zerspringen.
Je nach Größe der Brocken brauchst Du so zwischen 1 und 2 davon in einer Tasse oder Teeglas.
Man bekommt aber auch schon Teezucker. Der ist braun,die Kluntjes sind weiß-durchscheinend.
Ich hoffe,ich konnte Dir helfen...
LG
ah....danke.
also wie kandis.
den kenne ich.
nehmen wir zum einlegen von Fisch wenn wir räuchern. aber nur beim kalträuchern.
in den Tee habe ich das bisher noch nicht getan. aber gut, dass ich das jetzt weiß.
sonnige grüße ( die kommt nämlich gerade hinter einer Wolke vor)
beba
Ich gebe immer klare Obstsäfte in den frischen Tee. Zur Zeit auch im Brenn-Nessel und Kräutertee. Es bietet sich Apfelsaft, Johannesbeere, Kirsche und weiße Trauben an. Nur keine naturtrüben Sorten. Der Tee lässt sich dann sogar noch kalt oder gekühlt gut trinken. Auf Zucker verzichte ich ganz, weil schon der Saft gesüßt ist.
Teebeläge lassen sich gut mit einer heißen Waschmittel-Lösung entfernen. Kanne oder Tassen mit etwas Kochwaschmittel und heißem Wasser zum Einwirken stehen lassen, alles auswischen und noch mal richtig spülen. Hab aber keine Beläge mehr, weil der Saft - das Absetzen verhindert.
Der Belag (von richtigem Tee vom Teestrauch, andere Pflanzenaufgüsse interessieren mich weniger) in der Kanne ist nicht nur vollkommen unbedenklich - er ist bei Kennern sogar erwünscht und wird absolut nicht "bekämpft". Unter Ostfriesen, den wirklichen Teekennern in diesem unseren Lande, ist das Schrubben von Teekannen streng verboten. Und gar mit Waschmittel - das ist ja, als würde man ein Barrique-Fass mit Domestos "säubern".
Auch der sog. Ölfilm in der Tasse kann m.E. ignoriert werden. Man sollte froh sein, dass sich überhaupt noch "ätherische Öle" in den Teeblättern gehalten haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich vor allem die Leute mit überflüssigen "Teezeremonien" aufhalten, die einen schlappen Aufguss bevorzugen, der mit Omas kräftigem Schwarztee nichts gemein hat.
Heinrich Böll hat das in seinem Irischen Tagebuch wunderbar beschrieben: In einem einfachen Pub wurde Tee aus einer angestoßenen Emaille-Kanne in dicke Steingutbecher eingeschenkt , der alles weit übertraf, was er bisher getrunken hatte. Plörre aus edlen dünnen Porzellantassen bleibt Plörre.
Das hat nichts mit der Wirkung zu tun.
sorry,das verstehe ich gerade nicht.
weil die tapps aggressiv sind schaden sie der Maschine....das Pulver aber nicht?
ist das denn nicht das gleiche mittel? Nur eben gepresst?
oder habe ich einen Denkfehler...
ich benutze schon immer tapps und höre gerade zum ersten mal, dass das schlecht sein soll.
weiß da jemand mehr darüber?
LG
beba
"Bei einer Reaktion z.B. mit Essigsäure wird das Carbonat protoniert, es entsteht Calciumacetat und Kohlensäure.
CaCO3 + 2 CH3COOH --> Ca(CH3COO)2 + H2CO3
Die Kohlensäure ist bei Normaldruck unbeständig und zerfällt in Wasser und CO2.
Im Gegensatz zum Calciumcarbonat ist Calciumacetat leicht in Wasser löslich."
Da meine Versuchsanordnung ja so aussieht: Ich tue ein bißchen Vit.C-Pulver in die Tasse, schütte das kochende Wasser darauf und hänge dann den Tee-Einsatz in die Tasse. Das heißt: Bevor der Teefarbstoff protoniert wird, wird der noch im Wasser verbliebene Kalk protoniert und in Calciumascorbat oder -ascorbinat umgewandelt. Ich habe die Menge des sauren Pulvers so reduziert, daß für den Tee eigentlich nichts übrigbleiben kann, ich schätze mal 20mg, und das Ergebnis war, daß die Ostfriesenmischung zwar klar wurde, aber braun blieb, nicht sauer schmeckte, sondern ganz ordentlich nach Tee und überhaupt nicht mehr plörrig. Jetzt muß ich mir mal irgendwo Wasser aus einem Brita-Filter besorgen, um einen Vergleich anzustellen. Meine Theorie ist, und bitte euch freundlich um eure Meinung (Chemieprofessoren besonders aufgemerkt!), daß durch die Säure der Kalk sozusagen deaktiviert wird - umgewandelt in Calciumascorbat, mit Zitronensäure wäre es -citrat - und so den Inhaltsstoffen des Tees nicht mehr zuleibe rücken kann.
Nebenbei, Tee mit Ölfilm schmeckt nicht nur wie Abwaschwasser, sondern die guten Inhaltsstoffe, die Polyphenole, können ihre zellschützende Wirkung nicht mehr entfalten.
Über Ostfriesenmischung weiß ich, daß dies eine Mischung aus Assam und indonesischen Sorten ist. Ich bevorzuge sonst den hellen Darjeeling, und Assam mag ich gar nicht. Als ich aber mal in einem indonesischen Restaurant Java-Tee bekam (oder wars Sumatra, aber er war schwarz, nicht grün), der hübsch braun ist, war ich überrascht, denn er war überaus wohlschmeckend... bitter, aber "schlank", während Assam "fett" und schwer schmeckt. Und diesen angenehmen indonesischen Anteil schmecke ich aus den Ostfriesenmischungen deutlich heraus.
Quadratur des Kreises ********
Aber Vorsicht, jetzt werden sich viele melden, denn damit schrubbt man ja die Glasur der Porzellantasse ab, oder den Goldrand falls vorhanden!!
Ein neuer Diskussionsbeitrag, zwar nur wenig aber immerhin.
Der Fachmann, selbstständig, hat es mir so gesagt. Kann ich nur wiedergeben.
Quadratur des Kreises ********
lach ... hab den Kommentar schon so kurz wie möglich gehalten, damit es nicht wieder ausufert ....;-)))
Zwar ziehe ich es vor , meine Sachen zu spülen, aber die roten Daumen zu deinem Beitrag verstehe ich trotzdem nicht...
gleich mit in den Wasserkocher gebe, brauche ich den nachher nicht entkalken, habe saubere Kanne, klaren Tee und keine Geschmacksbeeinträchtigung?
Immer noch besser, als die netten Ja-Sager, habe ich ja auch schonmal geschrieben, also nix Neues.
Oder sollte es am Ihrem -Karma- liegen???
Hmhm, man weiß es nicht.
Nixdestotrotz, der Belag hat keine geschmacklichen Auswirkungen.
Deswegen geht die Legende, dass es in Deutschland den besten Kaffee gibt und in England - auch in Friesland - den besten Tee.
Tatsächlich schmeckt in England der Tee besser, obwohl der manchmal stundenlang gewärmt wird - niemals bitter.
Möglich, dass man den ph-Wert des Wassers mit Zugaben beeinflussen kann. Da müsste man aber umfangreiche chemische Analysen machen, denn das Leitungswasser hat nicht überall denselben Härtegrad.
Meine Freundin benutzt so einen Britta-Filter. Ich nehme "abgestandenes" Wasser: Nach einiger Zeit sinken die schweren Partikel im Leitungswasser nach unten und man kann es für Tee nehmen.
Zu Zeiten, wenn wir aus Kostengründen auf Mineralwasser verzichtet und fast ausschließlich unser recht hartes Leitungswasser getrunken haben, hatte eines unserer Familienmitglieder immer viel mit Unwohlsein zu kämpfen.
Deshalb ist das Wasser vielleicht nicht generell ungesund, aber wenn einer empfindlich ist, merkt er es doch.
Dass diese Filter auch aber auch mit ungesunder Chemie arbeiten würden, habe ich schon öfter gehört und mag es deshalb nicht so recht versuchen.
Weiß da jemand was genaues?
Und ich möchte weder aus einer dreckigen Kanne noch aus einer dreckigen Tasse trinken.
buah....neeee.
Die Kanne wird nur mit heißem Wasser ausgespült. Der Belag ist nämlich keineswegs "Dreck", liebe bebamaus, es sind Bestandteile des Tees, den man getrunken hat. Nach deiner Logik würde man ja mit jeder Tasse Dreck zu sich nehmen. Man muss es den Ostfriesen nicht nachmachen, aber "Dreckspatzen" sind sie nicht.
Unsere Wasserwerke bereiten das Trinkwasser vorbildlich auf, zusätzliche Filter im Haushalt sind nicht notwendig. Wer eine eigene Hauswasserversorgung hat, muss das Wasser regelmäßig überprüfen lassen. Aber das trifft ja auf die Wenigsten zu.
Der Tee schmeckt in England, Holland und im angrenzenden Ostriesland auch deshalb so gut, weil dort aromatische Mischungen bevorzugt werden - und beim Aufbrühen nicht gegeizt wird.
Seitdem unser Wasserwerk die Härte von 22 auf 14 Grad dH gesenkt hat, habe ich nie wieder diesen "Ölfilm" bemerkt. Härteres Wasser ist selten geworden.
# 55 Gaikana: Die Teekultur in Europa ist auch schon einige Jahrhunderte alt. Mir schmeckt die Ostfriesenmischung, sie ist das Ergebnis langer Erfahrung.
kuestennebel: Wie die Asiaten ihren Tee trinken ist mir ziemlich egal. Und wenn ich Tee sage, meine ich ausschließlich fermentierten Schwarztee, die Mode mit dem grünen oder gar weißen Tee habe ich nicht mitgemacht. Muss ich ja auch nicht.
Das mit dem Karma habe ich erst jetzt entdeckt. Ich finds affig, aber was solls.
dann sollte man vielleicht gar nichts mehr spülen. *ironie*
Denn alles was auf dem Geschirr war, war ja mal ein Lebensmittel....
Karotten färben auch auf einem Schneidbrett - lässt Du das auch dran? Oder bei Rote Bete? Viele Lebensmittel färben.
Dein Geschirr scheint ja dann sehr sehr bunt zu sein...
Sorry, aber das ist keine Logik für mich.
Ich mache meine Tasse sauber und fertig. Wenn die Teetasse gleich gespült wird und nicht erst antrocknet, dann ist das auch meist kein Problem.
Auch glaube ich nicht, dass ALLE Ostfriesen den "Dreck" in der Tasse lassen.
Wenn Du extrem kalthaltiges Wasser als "gut" befindest - dann ist das Deine Meinung. Die Mehrheit der Menschen will diesen für Dich so tollen Kalk aber nicht mittrinken. Tatsache ist nämlich, dass mit weichem Wasser das alles viel besser schmeckt.
Und wenn wie in Berlin manchmal richtige Kalkbrocken im Wasser sind - dann wird mir der Genuss des wunderbaren Tees (und für mich zählt eben nicht nur Schwarztee dazu) verfälscht und verdorben. Meine Bekannten in Berlin hassen den Kalk und lieben das weiche Wasser bei mir Zuhause.
Bröckchen esse ich als Müsli zum Frühstück - aber nicht im Tee...
In diesem Sinne
hoch die sauberen Tassen
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Ach ja und wegen der "sauberen" Kanne - dann fahr am besten aber mal nie in ein Land, in dem Tee angebaut wird. Ich habe zB in Sri Lanka, Bali außerhalb der Touristenhotels immer Tee aus Kannen mit Teefilm bekommen. Fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, aber da es keinen anderen gab, hab ich auf die Kräfte des heißen Wassers vertraut und siehe da, es ging mir gut dabei. Aber auch das kann jeder so handhaben, wie er es für richtig hält, finde ich. Hier in Deutschland spüle ich es auch weg.
Hier im tiefen Süden (Niederbayern / Oberpfalz) haben hier Härtegrade von etwa 16. Wir haben Aquarien und einige Fische brauchen sehr weiches Wasser, daher haben wir dafür seit etwa einem halben Jahr eine sogenannte Osmose-Anlage. Dieses Wasser benutzen wir auch als Trinkwasser oder für den Wasserkocher und die Kaffeemaschine. Beides mussten wir seitdem nicht mehr entkalken. Auch unsere Katzen bekommen dieses Wasser und trinken seitdem mehr.
Ich weiß, dass du mich nicht magst, aber a bissl Fairness kann ich schon verlangen.
Ich glaube auch nicht, dass unser 'Privatkrieg' hier allgemein interessiert. Ich stelle ihn daher ein - ohne ihn je erklärt zu haben. Bringt doch nichts!
Bis ich dann erfahren habe, das der Filter auch die Mineralien entfernt und hinzu eine hohe Keimbelastung besteht,habe ich mich von diesem Ding getrennt.
Trinkwasser ist das meist kontrollierte Wasser ,also nehmen wir`s .
ich weiß, dass das Wasser super kontrolliert ist.
Natürlich ist der kalk auch nicht giftig.
Aber auch nicht schön.
Dass das Trinkwasser in Deutschland sauber ist, habe ich auch niemals angezweifelt.
Und das Wort "Dreck" habe ich in """ geschrieben, weil es vorher schon in einem Beitrag verwendet wurde.
Das war gar nicht abwertend gemeint. Ich weiß, dass Tee eben Flecken machen "kann"
Da ich mit Rohware von Kräutern und Blättern und co. tagtäglich arbeite, kenne ich die Flecken der Natur.
Giftig ist das nicht. Aber schön ist das auch nicht.
Einem Besuch würde ich zum Beispiel keine dreckigen Tassen hinstellen....
Im Übrigen ist es eigentlich wurschtegal wer, wie, seinen Tee zubereitet oder niederwalzt.
Jeder sollt es so machen wie es ihm/ihr am besten schmeckt oder nicht. Wer aus dieser Vielfältigkeit der Kommentare für sich etwas mitnimmt, sehr gut.
Im Übrigen ob "Britta oder Rubin" Wasserkartuschen Bakterienschleudern sind, auch egal, wer sie verwendet, weiß auch damit umzugehen.
Man braucht auch keine Tonkanne um den braunen Belag des Tees in der Kanne zu haben, es funktioniert auch hervorragend in einer Porzellankanne. Und im Übrigen würde ich mich dagegen wehren "Dreck" zu mir zunehmen, nur weil ich selbige nicht schrubbe.
Mache ich mit anderen Gegenständen, aber eben nicht mit meiner Teekanne.
Und die persönliche Gifterei verstehe ich noch viel weniger. Sollte es nicht so sein, dass man von den Tipps profitieren kann, oder auch mal lachen (aber bitte im positiven Sinn) oder eine eigene Erfahrung schreibt???
Sieht oftmals nicht so aus, aber vielleicht gelingt es ja noch.
Dieser Anlass sollte doch einen zu denken geben.
Was gebe ich von mir preis ???
Manche sind da sehr großzügig. Das soll jetzt nicht heißen, das das Opfer selbst schuld ist. Aber man sollte vorsichtiger werden, denn man weiß nicht welche psychisch gestörten im Internet ihre Unwesen treiben. Man kann sich super im Netz profilieren, als Mensch der man gar nicht ist.
Vor allem sind sämtliche Kommentare gelöscht worden, die nun wirklich nicht schlimm waren.
Aber was soll es, manchmal ist die Welt halt etwas durcheinander.
Gartenwurzelzwerg
Hey, möchte mich nochmal bei Euch für Eure Unterstützung bedanken und euch mitteilen, dass ich einen neuen Threat eingestellt habe mit dem Thema Erfahrung mit dem Schnellkochtopf, wer kocht mit dem Schnellkochtopf.
Wer Lust hat, kann ja mal vorbeischauen.
Tschau, Kochmütze
Erfahrungsaustausch Schnellkochtopf, wer kocht mit Schnellkochtopf
"aktuelle Themen diskutieren" und los geht es.
Ich fülle 1/3 l kochendes Wasser in eine entsprechend große breite Schüssel oder sehr breitrandige Tasse, warte einen Moment, bis sich das Wasser beruhigt und durch den Wärmeaustausch mit der Schüssel etwas abgekühlt hat, lege dann die Teekugel (Tee-Ei) hinein - nicht ein offenes Sieb - sodaß diese gut mit Wasser bedeckt ist und rühre nicht und bewege die Schüssel nicht. So sickert der konzentrierte Tee auf den Boden der Schüssel. Die Substanzen aus dem Tee bekommen also keinen Kontakt mit Luft. Erst beim Herausnehmen des Tee-Eis rühre ich um und verteile so die Substanz gleichmäßig im Wasser.
Meine Theorie: Bei dann bereits verminderter Hitze reagiert der Tee nicht mehr so stark mit der Luft, was vorher stets diesen störenden "Ölfilm" gebildet hat und den Tee muffig schmecken ließ. Wegen der in der Schale gegenüber einer normalen Tasse schnelleren Abkühlung des Tees ist er auch schneller auf trinkbare Temperatur abgekühlt. Der preiswerte Tee ist zwar dunkel, aber klar und schmeckt kräftig und angenehm bitter.
Eigentlich alle Wasserfilter für den Hausgebrauch, egal ob Britta oder von anderen Herstellern, die nach dem Durchsickerprinzip funktionieren, machen, im schlimmsten Fall, aus schlechten Wasser anders schlechtes Wasser. Das liegt vor allem daran, daß in den Filterkartuschen Silberionen enthalten sind, die die Verkeimung verhindern oder verlangsamen sollen. Diese Silberionen werden jedoch herausgelöst und sind dann im gefilterten Wasser enthalten. Viele dieser Filter verändern zusätzlich den PH-Wert des Wassers, was der Qualität auch nicht gerade zu Gute kommt und sehr hartes Wasser, wie es in meiner Region aus der Leitung kommt (über 27°dH), können diese auch nicht befriedigend entkalken. Das Problem mit der Verkeimung wird besonders dann kritisch, wenn die Kartusche nicht rechtzeitig gewechselt wird, da dann das zur Keimabtötung enthaltene Silber ausgewaschen ist. Man muß eigentlich nur kurz googeln um sich ein Bild von diesen Filtern machen zu können. Bei meiner Suche nach einem Wasserfilter kam bereits an 2. Stelle ein Link zur Stiftung Warentest, deren Bericht eigentlich bereits alles sagt:
https://www.test.de/Wasserfilter-im-Test-Gut-filtert-keiner-4840828-0/
Wenn man weiter forscht, wird es nicht besser. Ich persönlich würde dieses Wasser weder selbst, Tieren und schon gar nicht Kindern zum Trinken geben.
Ich bin für mich zum Schluss gekommen, daß der einzige Filtertyp, der wirklich sauberes Wasser abliefert, ein Umkehrosmosefilter ist. Der hat allerdings den Nachteil, daß er sehr reines Wasser erzeugt (über 99%), bei dem sämtlich Mineralien fehlen, als reines Trinkwasser, ohne nachträgliches hinzufügen von Mineralien, ist es also auch nicht zu gebrauchen, zum Kochen oder für das Aufbrühen von Tee ist es aber unbedenklich.
Außerdem haben die Umkehrosmosefilter für den Hausgebrauch den Nachteil, daß sie, auf Grund des niedrigen Wasserdrucks in unseren Leitungen, einen relativ schlechten Wirkungsgrad haben, der sich bei hartem Wasser noch weiter verschlechtert. Ein Verhältnis von 1:3 - 1:5 ist eher die Regel, was heißt, daß im besten Fall für 1l gefiltertes Wasser 3l im Abfluss verschwinden. Bei größerem Bedarf wird das schnell zu einem Kostenfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. Der Wirkungsgrad läßt sich noch etwas verbessern, wenn man warmes Wasser verwendet, aber auch das treibt die Kosten wieder in die Höhe.
Da ich mich mit den ganzen Nachteilen des Umkehrosmosefilters noch nicht wirklich anfreunden konnte, mache ich meinen Tee immer mit schon einmal aufgekochtem Wasser. Das hat für mich aber eher optische Gründe, da ich als Geschmacksreferenz eher ungeeignet bin.
Folgendes möchte ich zur Qualität unseres Leitungswassers noch schreiben:
Es ist richtig, daß das unser Leitungswasser das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland ist. Man kann aber trotzdem nicht davon ausgehen, daß diese Qualität auch aus dem Wasserhahn kommt, denn die Garantie endet am Wasserzähler! Wer z.B. in einem Altbau mit Bleirohren wohnt, bekommt mit Sicherheit kein sauberes Wasser mehr zu trinken. Auch die Warmwasserboiler sind wahre Brutstätten, vor allem wenn sie nicht regelmäßig gewartet werden. Aus diesem Grund müssen in Mehrfamilienhäusern die Boiler mittlerweile mit einer Zapfstelle für Wasserproben versehen werden, die auch regelmäßige genommen und überprüft werden. In unserem Mehrfamilienhaus wurde bereits bei der ersten Probennahme eine erhöhte Anzahl an Legionellen festgestellt, die angeblich noch nicht Gesundheitsgefählich aber schon bedenklich war.