Ich weiß jetzt schon, dass es Kritik hageln wird, jedoch hat sich die Methode bei mir seit ca. 15 Jahren bewährt.
Man wacht auf und stellt fest, dass das eine Ohr zu ist, man alles wie durch Watte hört. Ursache: Ein Ohrenschmalzpfropfen hat sich gebildet und den Gehörgang verschlossen. Bei mir passiert das alle paar Wochen. Jedes Mal zum HNO zu rennen, ist mir zu umständlich. Deswegen bin ich irgendwann auf die Idee gekommen, den Pfropfen selber herauszuspülen, und zwar mit der Munddusche.
Folgendes ist dabei wichtig
- Das Wasser sollte warm, nicht nur lauwarm sein, so, dass es noch angenehm ist.
- Die Munddusche darf nur auf kleinster Stufe betrieben werden.
- Es empfiehlt sich, zur Desinfektion ein paar Tropfen Betaisodona ins Wasser zu geben - dieses Mittel verwenden übrigens auch Taucher.
- Das Mundduschenstück ruhig vorsichtig ein wenig im Ohr bewegen, damit der Strahl überall hinkommt.
- Der Aufsatz sollte ausschließlich dafür verwendet und unbedingt sauber gehalten werden, also nach Gebrauch gründlich reinigen.
- Die Ohren anschließend mit einem Papiertaschentuch austupfen.
Ohrstäbchen schieben den Pfropfen bekanntlich nach hinten und verschlimmern so das Problem. Mit oben beschriebener Methode bekomme ich, wie gesagt, seit 15 Jahren jeden Pfropfen heraus und höre astrein. Auch Entzündungen hatte ich seitdem nie.
Wichtiger Hinweis: Anwendung auf eigene Gefahr, im Zweifel lieber zum Arzt gehen!
radfahrende Mutti
Ich hatte noch nie einen und auch noch nie Probleme mit dem Hören.
Übrigens...entgegen aller Empfehlungen nutze ich seit Jahren täglich Wattestäbchen nach dem Duschen und hatte noch nie Probleme mit den Ohren.
Entzündungen oder so ggf. als Kind wo ich mich nicht daran erinner.
** wertlos ... da tipplos **