Omas beste Bratkartoffeln

Fertig in 
Bratkartoffeln liegen knusprig auf einem Teller, während sie appetitlich angerichtet sind und goldbraun glänzen.
3

Wer gerne Bratkartoffeln isst, wird dieses Rezept lieben. Knusprig und lecker!

Meine Oma hat ihre Bratkartoffel immer auf diese Art zubereitet und sie schmecken sehr lecker und sind auch schön knusprig. Das liegt daran, dass sie keine vorgekochten Kartoffeln dafür verwendet hat. Sie hat die Kartoffel geschält, klein geschnitten und in eine Schüssel mit Wasser gelegt, ca. 5 Minuten, damit die Stärke austreten kann. Nur so werden sie auch wirklich schön knusprig. Viele nehmen dazu schon kalte gekochte Kartoffel, doch dann werden die meist etwas matschig.

Zutaten

  • Kartoffelmenge je nach Bedarf
  • Salz und Pfeffer
  • Paprika edelsüß
  • Kümmel
  • 1 Zwiebel klein schneiden
  • 2 Knoblauchzehen klein schneiden
  • Öl
  • Röstzwiebel
  • wer mag, kann auch noch zusätzlich mit Chilipulver würzen oder aber auch etwas Speck dazugeben. Meine Oma hat Chili und Speck allerdings weggelassen

Video-Empfehlung:

Zubereitung

  1. Kartoffel schälen und in Stückchen oder Scheiben schneiden und einige Minuten in eine Schüssel mit Wasser geben.
  2. Öl in Pfanne erhitzen und die Kartoffel dazugeben und 2-3 Minuten mit Deckel ohne zu wenden anbraten lassen.
  3. Einmal alles wenden und mit den Gewürzen würzen und wieder alle 2-3 Minuten wenden. Das ganze sollte ca. 20 Minuten gut anbraten, erst nach ca. 10 Minuten die Zwiebel und Knoblauch dazu mischen. Den Deckel immer auf der Pfanne lassen, denn der Dampf gart die Kartoffeln.
  4. Mit einer Gabel oder dem Pfannenwender kann man die Garprobe machen, wenn sich eine Scheibe Kartoffel gut teilen lässt, ist es fertig. Am Ende noch etwas Röstzwiebel drüber streuen.

 Natürlich hat meine Oma die Kartoffel früher in einer gusseisernen gebraten, da waren sie doppelt so lecker. Leider besitze ich keine und habe sie nur in einer beschichteten Pfanne gebraten. Wir essen dazu gerne Brathering, oder Spiegeleier.

Unser Grillpfannen-Tipp:
TECOR Gusseisenpfanne Induktion 28 cm geschliffen direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du dieses Rezept?

Voriges Rezept
Kartoffelknödel selber machen
Nächstes Rezept
Salzkartoffeln mit Schinken und Roquefortkäse-Soße
Profilbild
Rezept erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

4,6 von 5 Sternen,
31 Kommentare

Wir machen bei uns die Bratkartoffel als "Gedämtene",das ist Blatt,da wo ich herkomme und wird so gemacht :Als die rohen Kartoffeln wasche ich zuerst ,dann werden sie in Stifte geschnitten ,die genau so aussehen ,wie die Pommes ,dann nehme ich eine große Schüssel und lasse sie auch etwa 10 Minuten im Wasse bedeckt stehen ,nach 10 Minuten schütte ich das Wasser ab und tupfe sie mit einem oder zwei Zewatüchern Trocken ,am besten nehme ich mir ein frisches Küchentuch und breite die Kartoffeln darauf aus und tupfe sie dann trocken ,dann kommt alles in eine beschichtete mit Öl 1/2cm hoch ,befüllte Pfanne und würze die Kartoffeln und decke für eine vierte Stunde den Deckel drauf ,aber bitte vorher die Herdplatte auf klein stellen ,nach einer viertel Stunde ,nehme ich den Deckel runter von der Pfanne und stelle die Herdplatte auch wieder auf mittelhoch ,wende die Kartoffeln ,die inzwischen schön goldgelb und weich sind und lasse alles nochmal richtig braten und richtig braun und gross werden ,aber nicht vergessen ,immer wieder wenden,damit sie nicht schwarz werden .dazu gibt es dann Brathering mit Mausohrsalat oder Rote Beete.
Statt Öl, Griebenschmalz nehmen,
total lecker! :-)
Danke für diesen Tipp. Ich liebe auch Bratkartoffeln, hab sie aber bisher nie richtig hingekriegt. Jetzt muss ich das mal mit rohen Kartoffeln probieren (beim Blumenkohl klappt das ja auch bestens).
Und danke an Scorpion für den Tipp mit dem Schmalz. Seit einiger Zeit versuche ich, pflanzliche Öle beim Kochen/Braten/Backen zu vermeiden und nehme stattdessen Butter oder Schmalz und manchmal Ghee.
Man hat mir erklärt, dass jegliches Erhitzen von pflanzlichen Ölen nicht gut ist ... sogar ätherische Öle soll man nicht heiß machen, sondern in einen Diffuser geben ... Man lernt nie aus ;-)