Ostfriesische Neujahrskuchen - Krullkuchen

Man benötigt hierfür ein spezielles "Hörncheneisen" um diese hauchdünnen Waffeln herzustellen. Für die Waffeln 1 Pfund Kandis in 3/4 Liter heißem Wasser Wasser auflösen. 1/2 Pfund Butter darin schmelzen und das Ganze abkühlen lassen. 1 Pfund Mehl, 5 Gramm Anis (oder ersatzweise 1-2 TL Zimt) und 2 Eier hineinrühren, den Teig mindestens zwei Stunden oder besser über Nacht stehen lassen, dann nacheinander immer 1 EL Teig ins Hörncheneisen geben und backen. Sofort zu Tüten formen oder über ein Rundholz aufrollen, die Waffeln werden beim Abkühlen schnell hart und lassen sich dann nicht mehr formen!

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29 Kommentare

Ja, wie, Kuchen?
Das sind dann knochentrockene Eiswaffeln, oder? Füllt man die ? Womit? Und ein Päckchen Butter mit einem Pfund Mehl, einem Liter Sirup und zwei Eiern eßlöffelweise einzeln im Spezialeisen zu verbacken braucht doch wohl sehr viel Zeit, oder? Für wieviele Esser?
Und was hat es mit dem Neujahrsbrauch auf sich?
Ich (aus Hessen) besitze bloss ein profanes Waffeleisen, darin werden die wohl nicht gelingen, oder ?
Kann ich mir irgendwieanders behelfen ?
Ich weiß wohl dass das "ordinäre" Waffeln sind, aber da wo ich herkomme heißen sie halt mal "Neujahrskuchen", Eiserkuchen" oder "Krullkuchen". Man kann sie mit Sahne füllen oder mit Creme oder was auch immer gefällt... oder einfach so zum Tee essen.
Und: ja, es dauert 'ne Weile. Ich hab letzthin ein halbes Rezept angerührt und verbacken, es ergab drei Dutzend Waffeln und benötigt hab ich 'ne gute Stunde- hätte ich eine Küchenhilfe gehabt, wäre es etwas schneller gegangen. Weil die Dinger so aufwändig in der Herstellung sind, gibt es sie eben nur sehr selten, z. B. an Neujahr. (Aber sie schmecken extrem gut und dafür lohnt sich der Aufwand schon!)