Papierblöckchen selbst herstellen aus Papierresten

Ich arbeite in der Verwaltung einer Schule und so ärgere ich mich oft, wenn sich morgens aus meinem FAX-Gerät über Nacht zahllose Blätter mit ungewollter Werbung angesammelt haben, oder Kollegen, wenn sie nur ein Blatt kopieren wollten, vergessen hatten, auf den Kopierzähler zu schauen und dann oft ein ganzer Klassensatz ausgedruckt wird. Der Kollege, der vorher am Kopierer war, hatte eben auch vergessen seine Einstellung zu löschen.

So sammele ich immer das nur einseitig bedruckte Papier, schneide es mit einem Papierschneider, den wir halt in der Schule haben, auf eine von mir gewünschte Größe zurecht. Das geht natürlich stapelweise.

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Dann nehme ich Klemmen, die man in Bastelläden für kleines Geld kaufen kann, klemme einen Block zusammen und klebe an der geklemmten Seite zusammen. Dort streiche ich Ponal / Holzleim auf und warte ungefähr 10 Minuten, bis das Ponal trocken ist. Schon habe ich einen schönen Abreißblock, der immerhin noch für Notizen gute Dienste leisten kann. Bis dato hat sich noch niemand beschwert, dass er Notizzettel bekommt, die auf der anderen Seite auch beschrieben sind.

Man muss nur aufpassen, dass sich keine Personendaten auf der anderen Seite stehen, von wegen Datenschutz usw. Ich habe in den ganzen Jahren, die ich schon an der Schule beschäftigt bin, noch keinen Block bestellen müssen. Zum Einen schont´s meinen Geldbeutel, zum Anderen schont´s den Baumbestand. Ich versorge übrigens auch Kollegen oder meine family mit diesen Blöckchen. Werden immer gerne als Schmierzettel oder Kritzelblöcke für Kinder genutzt.

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38 Kommentare

Mache ich seit Jahren im Beruf und privat. Allerdings erspare ich mir das Leimen und lege die geschnittenen Zettel entweder in eine Zettelbox oder in eine offene Briefablage. Alternativ werden ansonsten auch DIN A4 Seiten einfach gelocht und in einen Schnellhefter/Aktenordner gepackt für umfangreichere Notizen wie Besprechungsprotokolle etc.
so handhabe ich das ebenfalls seit Jahren, die DIN A4 Seiten schneide ich in 4 gleich große Stücke, ideal für Einkaufszettel. Ich habe immer einen Stapel davon in der Küche rumliegen und kaufe daher auch keine Notizblöcke mehr ein, die werden ja frei Haus per Werbung etc. geliefert.
Jetzt weiß ich wenigstens, wieso die Papierkosten in der Schule immer so hoch sind!
@Teufelsweib1966: Jaja, motz motz...
Kann leider nicht mehr editieren, hab vergessen zu schreiben: Mache es wie Thouy, aber einen Daumen von mir für die Leim-Idee!
Ganz genau, ich habe auch noch nie einen Notizzettelblock gekauft.
Ich reiße die DinA 4 Zettel jedoch einfach an einem Lineal entlang und klemme sie nur mit einer großen Klemme zusammen, als Einkaufs- und Notizzettel für Heim und Arbeit langt das vollkommen.

Nur einseitig bedrucktes Papier lege ich übrigens auch in unser Fax-Gerät ein, und wenn ich mal ein nicht hinten bedrucktes Fax brauche schiebe ich einen leeren Bogen drauf.
Schlimm wie arglos Lehrer mit dem Papier umgehen...
Aber deine Idee ist gut, selbst im kleinen privaten Bereich sammeln sich ja Papier Reste an. Bis jetzt bekommt die mein Enkel zum Malen, aber deine Idee ist auch gut.

Was ich nicht ganz kapiere, von was für Klemmen bzw Klammern sprecht ihr? Die vom Klammeraffen? Aber so viel Papier bekomme ich doch da gar nicht rein? Deshalb vermute ich ihr meint was anderes, aber was? *grübel*

Hat mir jemand eine gute Beschreibung dieser Klammern oder gar ein Foto?

lg minette
Liebe Minette 61, habe einmal ein Foto von den Klemmen hochgeladen. Es handelt sich um eine ganz primitive Mehrzweck-Klammer; Kunststudenten benutzen sie gerne um eben Papier zusammen zu halten. Habe 20 Cent bezahlt bei "zeichenbedarf boesne..." Und noch einmal zum Grund des "Zusammenklebens". ich mach das, weil meiner Meinung nach ein Blöckchen besser zu handhaben ist. Das ist natürlich nur meine Meinung. So liegt das Blöckchen eben immer schön Blatt für Blatt aufeinander. Zettelkasten ist natürlich auch gut; aber in der Größe, in der ich ihn bräuchte, gibt´s den nicht.
Danke evo, nun hab ich aber wieder ein Problem:

Wo ist das hochgeladene Bild?

lg minette
@minette61: Hallo Minette, Du bist sehr schnell, hab´es vor einer viertel Std. hochgeladen u. bekam die Rückmeldung, dass es etw. dauert. Ich hab´s selber auch noch nicht gesehen ;o))
@minette61: Hallo Minette, ich suche selber auch. ;o))
Wieso Motzen?? Teufelsweib hat Recht. Ich drücke auch jährlich in der Schule 10 Euro für Kopien ab.
Dafür würde ich 2000 Kopien / Blätter erhalten. Kriegt aber kein Schüler im Jahr an Kopien.

Der Tipp ist gut. Beruflich so wie auch Privat sehe ich zu, dass ich kein Papier verschwende.
@Eifelgold: Echt? Wo kriegst du denn für 10 Euro 2000 Kopien gemacht? 1/2 Cent pro Kopie? Den Copy-Shop würde ich auch gerne kennen. Im übrigen kosten die Kopiervorlagen auch Geld.
Davon abgesehen ist evos Tipp gut. Ich fülle auch meinen Drucker noch mit einseitig bedrucktem "Abfall"papier, wenn es nur für mich ist, z. B. "Frag Mutti"-Rezepte für's Kochbuch :-).
da anscheinend das Bild nicht auftaucht, hab ich bei o.g. Zeichenbedarf gegoogelt und jetzt weiß ich, was das für Klammern sind
die Idee ist auf jeden Fall gut, dann kann man die Zettel in beliebiger Größe schneiden, und es fliegen keine losen Zettel mehr durch die Gegend
super!
Und bei allem Sparen bitte an den Datenschutz in der Schule denken
@Elli55: evo hatte darauf hingewiesen.

Ich mache das auch so, aber nur mit der Klammer, da muß ich nicht so genau schneiden
Das mit der Reklameverwertung mache ich schon seit Jahrzehnten so *lach*. Ich ärgere mich schon immer über doppelseitig bedruckte Reklamezettel, denn die kann ich nicht als Schmierzettel verwerten.

Das mit der Klammer mache ich auch, auf meinem Arbeitsplatz und zuhause.
Man kann aber auch, zumindest die, die keine kleinen Kinder mehr im Haushalt haben, die Zettel aufspießen und hat sie damit parat.
Einfach ein Stück Holz nehmen, einen langen stabilen Nagel von unten durchklopfen und herumdrehen - fertig ist der Zettelspieß.

Aber Vorsicht, der Zettelspieß ist wirklich nur etwas für in die Ecke auf dem Schreibtisch, wo garantiert niemand versehentlich mal hinstolpert, ausrutscht oder dergleichen.
ich sammle einseitig bedrucktes papier und schenke es dem benachbarten kindergarten zum malen. als notizzettel nehme ich wie vor 50 jahren mein vater schon alte briefumschläge. damals fand ich das ätzend geizig, heute hoffe ich, damit wenigstens ein kleines bäumchen zu retten ....
@Elli55: Aus eigener Erfahrung: Du hast Recht mit Deiner Warnung. Unsere Hausdruckerei hatte mal solche Blöckchen hergestellt, in guter Absicht. Aber was war auf der Rückseite zu lesen? Beurteilungen von Stellenbewerbern! Peinlich, peinlich . . .
doppelt, gelöscht
@kampfkatze50: Kopierkopier 500 Blatt gibet beim Diskounter für 2,50 das Packerl. Wenn ich jährlich 10 Euro zahle, sollte ich doch 2000 Blatt kriegen. Richtig?
Gut, rechnen wir die Amtsgebühren des städt. Mietdruckers pro Schüler mal grob gerechnet (Druck und Schwärze, Strom, bla bla bla)mit 500 Blatt runter, so verbleiben 1500 bedrucktes Lehrmaterial.
Das kriegen wir aber nicht. Ich schätze mal, das wir von ca 200 Schultagen tgl ca 2 Kopien kriegen. Das wären 400 Seiten Lehrmaterial. 1500 -400 = 1100.
Also, wo ist mein Geld??
Und wenn ich dann lese, dass studierte Menschen nicht in der Lage sind, das einfache "C" Knöpfchen am Drucker zu drücken, dann weiß ich, dass mein Geld in Sinnlose Kopien gegangen ist.

Ich rede nicht von einem Kopie-Shop, wo da jemand von leben muss.
Die Rede ist von Verwaltungskopieren.
Und damit ist die Aussage von Teufelsweib gar nicht mal so motzig.
Ich sammle die Reklame-Briefumschläge und benutze sie als Einkaufszettel oder sonstige Notizen. Auch die einseitigbedruckten Werbebriefe landen bei mir im Faxgerät. Reinweißes Papier nehme ich nur zum Versenden von Briefen.
Das mache ich schon seit ca. 30 Jahren so.
In der Firma, in der ich damals arbeitete fiel viel Papier an, wenn falsche Drucke entstanden sind. Die wurden alle zu Notizblöcken verarbeitet.

Daheim schneide ich sie einfach in ein Größe, die praktikabel ist, lege sie in die Zettelbox oder in ein Schubfach.

Auch im Drucker wird Papier 2 x verwendet, für irgendwelche Ausdrucke, die für mich selber sind und wo es keine Rolle spielt, wenn auf der Rückseite schon was steht.
@Eifelgold:
Wo dein Geld ist?
Deine Rechnung geht leider nicht ganz auf. Du kannst für die Kosten nicht einfach so mal 500 Seiten abziehen...
Wenn du schon das Papier im Discounter kaufst, wo kaufst du dann Kopierer, Toner, Trommel etc.? Die gibts nämlich nicht um die Ecke... Wenn du richtig rechnen willst, dann so:

Papier (2,50�/500 Blatt) 0,005�/Blatt
Toner (80�/8000 Seiten) 0,01�/Seite
Trommel etc. (ca. 150�/50000 Seiten) 0,003�/Seite

Macht unterm Strich? Richtig, 0,018�/Seite oder 7,20� für 400 Seiten.

Kosten für Abschreibung, Strom, Wartung nichtmal mit eingerechnet und unter der Annahme, dass die Seiten nicht mehr als 5% bedruckt sind, sonst reicht der Toner keine 8000 Seiten.
Also, bevor man sich hier so aufspielt: Erst denken, dann schreiben.

Viele Grüße
@Eifelgold: Ich finde Teufelsweibs Kommentar motzig, weil es bei diesem Tipp in erster Linie um Verwendung von Schmierpapier geht, dass sie dieses nicht selbst produziert, hat die Tippgeberin klargestellt, dass sie das unnötige Bedrucken von Papier nicht für richtig hält, zeigt sie durch diesen Tipp, insofern ist es für mich absolut off-Topic, darüber zu diskutieren, wie viel Kopiergeld eine Schule nimmt und ob sie damit sorgsam umgeht, unabhängig vom Resultat, zu dem ihr kommt.
ich denke mal, es ging jetzt weniger um die Druckkosten, als um die sinnvolle Weiterverwertung von Papier. - eben auch sinnlos bedrucktem!
sinnloses Kopierpapier-und-sonstiges-zubehörverschwenden muß ja nun echt nicht sein, das ist also kein Gemotze, sondern eine berechtigte Anmerkung. schließlich wachsen die Kröten, welche Eltern dafür abdrücken müssen ja auch nicht auf den Bäumen.
H4-empfänger zb. müssen sich sogar in ihren privatesten Lebensbereichen vorrechnen lassen, was sie wofür ausgeben dürfen. und sie müssen jeden ct zweimal umdrehen. also finde ich es nicht unerheblich, was mit öffentlichen Geldern, bzw. elterlichen Zuzahlungen passiert.
dass der Tip hier eine sinnvolle Verwendung der Verschwendung aufzeigt, ist gut. besser wäre es aber schon, wenn das gar nicht nötig würde, wie die Verfasserein ja selber schreibt. Rest-Papier zum Notizzettelbauen fällt ohnehin schon genug an.
Achtlosigkeit sollte sich eigentlich niemand mehr leisten. und ganz besonders die Lehrkörper, die doch zudem ein Vorbild sein sollen - grad in Sachen Umwelt.
Finde ich eine tolle Idee. Wir machen es aber bei uns im Landratsamt genauso. Hier ist es mit personen- oder projektbezogenen Daten noch wesentlich schlimmer, aber die gehen ja meistens sowieso in den daneben-stehenden Reißwolf.
Ich finde es aber gut, dass es andere genauso machen!
Ja, ich möchte mich doch noch einma zu Wort melden. Ich stimme talkrab zu (:" ich denke mal, es ging jetzt weniger um die Druckkosten, als um die sinnvolle Weiterverwertung von Papier. - eben auch sinnlos bedrucktem!"); und außerdem habe ich es nicht in der Hand da etwas zu verhindern, Ich führe ja keine Aufsicht am Kopierer... Lehrer lassen sich nämlich höchst ungern belehren, das ist meine langjährige Erfahrung. Und wenn das Papier dann nur noch weggeworfen wird, da sehe ich nun gar keinen Sin drin. Natürlich habt Ihr Recht, besser wäre es, wenn "studierte Menschen in der Lage wären, das einfache "C" Knöpfchen am Drucker zu drücken", aber die Realität sieht leider anders aus. Aber es sind längst nicht alle Lehrer - es reicht, wenn man 2 bis 3 Spezies darunter hat.
LG EVO
Richtig EVO, aber man sollte nicht meinen, wie schwer es ist, überhaupt zu checken, dass einen "C"-Knopf gibt - und weeeehe, man versucht das zu erläutern.....

Aber trotzdem allen ein schönes Wochenende! LG
@evo: Ich verwende auch schon seit vielen Jahren einseitig bedrucktes Papier zum Drucken, Kopieren bzw für Notizzettel, eine Frage habe ich jedoch:
Mein Kombidrucker/Scanner/Kopierer usw hat keinen "C"-Knopf, hab eben nochmal genau nachgesehen.
@Vati:
Lieber Vati, dann scheinst Du evtl. einen älteren Kopierer zu haben oder ein einfacheres Modell.
Die neueren haben alle die C orrection-Taste,
Liebe Grüße
evo ;o)
Und ich habe tatsächlich jahrelang einen Block gekauft; :=(
Nun schnell zum Altpapier, geachtelt, mit einer großen Büroklammer geklammert und ab in mein Buchkalender. Dann schreibe ich meine Tagesaufgaben ein.
@Teufelsweib1966: Warum kommt bei dir eigentlich immer nur Kritik raus? Bist du hier richtig??? "aufdenKeksgeh"!!
Wer ohne Fehl ist werfe den ersten Stein.

Also ich brauch keine Lehrer und kenne auch den "C" Knopf am Kopierer.

Und trotzdem fallen in meinem 1 Mann Betrieb und in der Familie mehr Fehldrucke und Kopien an als wir an Schmier-, Notiz- und Malblöcken verbrauchen können.

Da wären die Werbefaxe.
Seiten die Bunt sein sollten und doch erst mal aus dem Monochromlaser fallen.
Ich will eine Seite aus der Anleitung drucken. Ehe ich mich versehen wandern 100 Seiten an den Drucker. Und selbst wenn ich sofort wieder abbreche sind schon min. 20 Seiten an den Drucker gesendet.
Oder mal ganz aus versehen Webseiten oder Mails als Quelltext gedruckt.

Sorry ich bin ein Mensch und mache Fehler.

Aber selbst die 5% Fehldrucke werden von uns nicht verbraucht.

LG an alle
Lieber Sein Bote, na ja, klar, in einem 1-Mann-Betrieb fallen in der Regel natürlich auch Fehldrucke an, aber bestimmt nicht so viele, wie in einer Schule.
Und wenn man ein wenig umweltbewusst ist, könnte man es auch als sinnvoll ansehen, Schmierpapier zu benutzen.
Dass Du dies nicht brauchst, ist Deine ganz persönliche Sache;
dass Du ein Mensch bist und deshalb Fehler machst ist auch klar, aber man könnte sich trotzdem ein wenig bemühen Umweltressourcen zu schonen. Klar, ich rette mit meiner Schule nicht den Regenwald; aber wenn es in diesem Sinne in vielen ein kleines Umdenken gäbe, ginge vielleicht Einiges leichter. Nix für ungut! ;o)
@Eifelgold: ich muss auch jedes Jahr 10 € Kopier-Geld bezahlen. Meistens zahlt man für diejenigen mit, die nicht zahlen können oder wollen. Finde ich sehr ungerecht, aber das ist wohl für die Lehrer der einfachste Weg. Ich findes das auf jeden Fall ganz schön viel. Bei meiner großen Tochter muss ich auch noch jedes Jahr 5 € für eine extra Reinigungskraft für die Klos bezahlen, weil die immer so versaut werden. Zahlen natürlich auch immer nur wenige (dabei benutzt meine Tochter das Klo so gut wie nie und verlässt es jedesmal echt sauber); das ärgert mich auch sehr; dürfen noch für den Dreck von anderen bezahlen
@imacari: Du vergisst aber bitte nicht, dass Verwaltungskosten etc. aus dem Schulbudget, das aus der Staatskasse kommt, bezahlt wird. Soll da doppelt abgerechnet werden? Wir reden hier nicht von einer Privatschule, sondern von öffentlichen Schulen.

Und wenn Ihr immer so schnell nachgebt - ich kenne sogar Eltern, die eine notwendige Kloschüssel schon selber zahlen möchten - dann läuft bald alles über sponsoring. Und die Kommune freut sich ein Loch in den Bauch "dann zahlen die dummen Eltern eben und das Geld kommt woanders hin"; der Schuletat wird doch sowieso nicht angepasst.

Es geht mir hier nicht um Geiz, aber es kann nicht sein, dass die zugedachten Steuergelder - die eh zu niedrig sind - von den Eltern ersetzt werden.

Je mehr die Eltern bezahlen, umso weniger wird von der Kommune bezahlt, und das Budget sinkt immer mehr, immer mehr.

Deshalb ist der Kommentar von Eifelgold goldrichtig. Daumen hoch, Eifelgold, ich finde es mutig, dass Du uns allen diesen Denkanstoss gibst!!