Wir essen alle furchtbar gerne Pasta. Gut befreundet sind wir mit einer italienischen Familie, deren Mama ich dieses tolle Rezept zu verdanken habe. Es ist wirklich einfach herzustellen und schmeckt superlecker (sogar meine sonst so kritische Schwiegermutter war beeindruckt, und hat sich lobend geäußert! Ich kann mich nicht entsinnen, wann das zum letzten Mal vorgekommen ist!). Allerdings muss ich zugeben, dass es nicht ganz kalorienarm ist. Aber ihr müsst es ja nicht jeden Tag essen - doch man könnte es, so lecker wie es ist!
Zutaten
- 1 Dose Tomaten, gehackt
- 1 Becher Sahne
- 2 Zwiebeln
- 2 Zehe/n Knoblauchzehen
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
- etwas Instantbrühe
- etwas Kräuter
- etwas Öl
Benötigte Utensilien
- Pürierstab
- Kochlöffel
- Topf
Zubereitung
- Zwiebeln und Knoblauch hacken und in Öl andünsten (das Öl sollte nicht zu heiß sein, Zwiebeln und Knoblauch dürfen nur rauschen, auf keinen Fall brutzeln, damit man möglichst viel Aroma freisetzt), das Tomatenmark dazugeben, mit anschwitzen.
- Eine Dose gehackte Tomaten mit in den Topf geben, aufkochen, einige Minuten köcheln lassen.
- Die Tomatendose zur Hälfte mit Wasser füllen, dazugeben, ebenso die Sahne. Aufkochen und würzen mit Instantbrühe, Salz, Pfeffer, Oregano und etwas Rosmarin.
- Etwas abkühlen lassen. Nun kommt der Pürierstab zum Einsatz: pürieren, bis die Soße schön sämig ist.
- Die Thunfischdose öffnen, den Thunfisch zerpflücken und in den Topf geben.
- Nochmals erhitzen und abschmecken.
Diese Soße passt zu allen Arten von Pasta und reicht für vier Personen und kann noch verdoppelt, verdreifacht usw. werden. Dazu schmeckt ein frischer Salat. Prima als Gästeessen, denn es kann gut vorgekocht werden. In diesem Fall empfehle ich, dass die Soße zwar fertig gekocht ist, der Thunfisch aber erst kurz vor dem Servieren in den Topf kommt, denn geöffneter Thunfisch verdirbt schnell.
radfahrender Besen-Ginster
Bei uns gibts auch oft dieses Gericht. Wir schmeißen allerdings noch ne Hand TK-Erbsen mit in die Soße. So als kleiner Grüner Farbklecks.
Ach ja, das ist wirklich sehr lecker.