Ich probiere zu gerne zu Hause aus, was ich in Supermärkten entdecke und diesmal mussten es eingelegte Zwiebelchen sein.
Eingelegte Delikatessen sind völlig überteuert, denn man hat die Grundzutaten meist im Haus und kann so fast alle Köstlichkeiten preiswert ganz leicht selbst herstellen.
So auch diese Perlzwiebeln in würzigem Knoblauch-Balsamico-Essig
Ich habe beim Discounter einen Beutel Perlzwiebeln zu 99 Cent gekauft und diese Menge hat 2 Gläser (siehe Foto 2) eingelegte Zwiebeln ergeben.
Alleine das sollte überzeugen, einfach mal etwas auszuprobieren, was man gerne essen aber nicht kaufen möchte.
Die Arbeitsschritte:
Zunächst werden die Perlzwiebeln geschält.
Aus folgenden Zutaten wird ein Sud hergestellt, der durch ständiges Abschmecken den eigenen Geschmack treffen sollte. Genaue Angaben kann ich nicht machen, da ich so lange abschmecke, bis mir der Sud auch zu einem knackigen Salat schmecken würde. ;o)
Ich habe der Topfgröße und der Zwiebelmenge entsprechend
- 1/2 L Wasser
- 1/4 Tasse Balsamico-Essig
- 1/4 Tasse Rotwein-Essig
- 3-4 Knoblauchzehen
- 3 Lorbeerblätter
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Zweige Thymian (bei getrockneten Kräutern je 1 TL)
- einige Pfefferkörner (frisch oder im Mörser kurz zerstoßen)
- 1 TL Meersalz
- ca. 150 g Zucker oder Zuckerersatzstoff
- sowie ein wenig Honig
aufgesetzt und aufkochen lassen.
Nun werden die Zwiebeln dazugegeben und für ca. 10 Minuten gekocht/geköchelt.
Zwiebeln und Sud in saubere bereitstehende Gläser füllen, gut verschließen.
Nach ca. 2 Wochen haben die Zwiebeln das volle Aroma des Knoblauchs und der Gewürze angenommen und können verzehrt werden.
Sehr empfehlenswert zur Käseplatte, auf dem Buffet, zu Gegrilltem oder als Beilage zum Abendbrot.
So hat man früher oder auch heute noch Gurken eingelegt.
Komische Sachen.