Hackfleisch gehört oft auf unseren Speiseplan und so hab ich heute mal was Neues ausprobiert. Aus Rinderhackfleisch und würzigen Zutaten wurde ein leckeres Gericht, welches von der Familie restlos verspeist wurde.
Zutaten
Für die Mini-Frikadellen
- 500 g Rindergehacktes
- 1 Ei
- 1 m.-große Zwiebel
- 1 EL Kapern
- 1 EL grober Dijonsenf (scharfe Sorte)
- 1 trockenes, geriebenes Brötchen/Paniermehl
- etwas Pfeffer
- etwas Salz
- etwas Bärlauchsalz
- etwas Knoblauch
- etwas Paprika scharf
- etwas eine Prise Muskat
- etwas glatte Petersilie
- etwas Butterschmalz zum Braten
Für die Soße
- 150 ml Weißwein
- 200 ml Sahne
- 2 EL grober, scharfer Dijonsenf
- etwas Salz
- etwas Zucker
- etwas frisch gemahlener Pfeffer
- 1 Prise(n) Muskat
Kartoffelpüree und Salat werden nach Geschmack und auf allseits bekannte Art und Weise als Beilagen zubereitet.
Zubereitung
- Die Zwiebel würfeln und in etwas Butter anbräunen.
- Die Kapern hacken.
- Das Hackfleisch mit den genannten Zutaten gut vermischen, pikant abschmecken mit Senf und den Gewürzen, und sodann ein wenig durchziehen lassen.
- In der Zwischenzeit können schon die Kartoffeln geschält und der Salat geputzt und die Salatsoße - ich hatte ein Kräuterdressing verwendet - zubereitet werden.
- Aus der Hackfleischmasse mit dem Eisportionierer - oder auch frei aus der Hand - möglichst gleichmäßige kleine Frikadellen formen und diese in heißem Butterschmalz rundum kross braten.
- Nach der Garzeit die Frikadellen aus der Pfanne nehmen und den Bratensatz mit dem Weißwein ablöschen, sodann die Hitze herunterschalten und die Sahne zugeben, der aufgegossene Bratensaft soll nicht mehr kochen. Jetzt kann der Dijonsenf zugegeben und mit dem Schneebesen untergerührt werden. Gewürzt wird mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, einer Prise Zucker und etwas Muskat. Die Frikadellchen werden in die Soße gelegt und kurz warmgehalten.
- Die Kartoffeln für das Püree werden durch die flotte Lotte gedreht, gepresst oder gestampft, mit einem Stückchen Butter, etwas Milch, Muskat und einer Prise Salz vermischt und mit dem Schneebesen nochmals kräftig durchgeschlagen. So wird das Püree schön locker.
Nun können die Teller angerichtet werden, der Salat wird dazu gereicht. Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.
Der Senf sollte nicht mehr aufkochen, weil sich sonst der Geschmack verflüchtigt, auch das ist berücksichtigt.
Leckere Hausmannskost.?
Schöne Fotos...👏
Das Rezept habe ich mir gespeichert...Danke...😃
Wenn sich der Senfgeschmack nur verflüchtigen würde beim Wiederaufkochen der Soße, wäre das ja nicht so das große Problem, man könnte in dem Fall ja noch Senf dazugeben. Viel unangenehmer ist es, daß der Senf beim Aufkochen bitter wird und diesen wirklich nicht leckeren Geschmack bekommt man nicht mehr weg und die ganze Mühe der Soßenherstellung wäre umsonst gewesen!