In letzter Zeit wurde eine sehr intensive Diskussion über Pferdefleisch geführt, meist mit falschen Behauptungen. Pferdefleisch ist nämlich ein sehr hochwertiges Produkt, fettarm und hat wenig Cholesterin.
Zutaten
- 1 Scheibe/n Pferderoulade
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- etwas scharfer Senf
- 1 Scheibe/n Speck
- 1 Essiggurke
- 2 Zwiebeln
- etwas Olivenöl
- etwas Butterschmalz
- 2 Tasse/n Wurzelgemüse
- 2 Petersilienwurzel
- 2 Kartoffeln
- 1 Flasche Glühwein
Zubereitung
- Pro Person ca. 1/2 cm dünne Scheibe, am besten vom Metzger schneiden lassen. Beidseits salzen und pfeffern.
- Darauf, wie bei den Rindsrouladen, ein wenig scharfen Senf streichen, darauf eine dünne Scheibe Speck, ein Stückerl Essiggurke und ein Stückerl Zwiebel legen.
- Das Ganze zusammenrollen und entweder mit einer Rouladennadel oder Zahnstocher oder Rouladenklammern versehen.
- In einem großen Topf etwas Olivenöl mit ein wenig Butterschalz erhitzen. Die Rouladen von beiden Seiten kräftig anbraten.
- Nunmehr ca. 2 Suppentassen mit kleingeschnittenem Wurzelgemüse dazugeben. Ich füge, sofern ich es habe, gerne noch ein oder zwei Petersilienwurzeln dazu oder auch eingefrorene Petersilienstengel, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben. Die Stengel am besten zusammenbinden, dann kann man sie später leichter entfernen.
- Auch gebe ich ein oder zwei ungeschläte rohe Kartoffel zur besseren Bindung in den Topf, samt einer ganzen (mit Schale!) Zwiebel für ein gutes Aroma.
- Nunmehr wird das alles mit einer Flasche Glühwein aufgegossen und man lässt es ca. 2 1/2 Stunden - mit Deckel - vor sich hinschmurgeln.
- Zwischendurch immer mal wieder nachschauen und evtl. etwas Flüssigkeit mit Glühwein oder Fleischbrühe ergänzen.
- Nach dieser Zeit sollten die Rouladen butterweich sein. Ein kleiner Pieks mit der Fleischgabel kann dies eruieren. Lieber ein wenig länger als zu kurz.
- Die Flüssigkeit aus dem Topf mit dem Wurzelgemüse, der Kartoffel und der Zwiebel (ohne Schale) entweder durch einen Mixer oder mit dem Pürierstab aufschlagen, sodass man eine schön sämige Sauce bekommt, ein wenig Sahne dazu schadet nie.
Durch den Glühwein erhält man bereits eine sehr gute Würzung, wer mag kann ja nachwürzen.
radfahrender Besen-Ginster