Pilze putzen - noch einfacher

Frische, geputzte Pilze liegen in einem roten Sieb, bereit zum Kochen. Die Oberfläche der Pilze wirkt sauber und schimmernd.

Ich werf meine Pilze mit Mehl in eine Schüssel, schüttel ein bisschen, damit das Mehl überall an die Pilze dran kommt und rüttel sie dann portionsweise mit einem Küchensieb aus Metall sauber. Kein Mehl-Wassergepansche, keine glitschigen Schwammerl, die einem aus den Fingern hupfen. Zum Schluss bleibt lediglich Mehl und Erdkrümel (oder was auch immer an den Dingern geklebt hat) in der Spüle.

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11 Kommentare

ich bevorzuge unter anderem die mehl-wasser-methode, da erfahrungsgemäß (nicht nur bei mir, auch bei anderen) bei deiner methode immer noch dreck an den pilzen hängen bleibt.
mehlwasser hat eine art schleifpapiereffekt, natürlich nicht so rauh, dass die pilze zerrubbelt werden könnten.
aus den finger sind mir bisher auch keine pilze gehüpft und hinterher kurz auf küchenpapier abtropfen lassen ist selbstverständlich. dreck hab ich auch nicht in der spüle, nur in der schüssel, deren inhalt sich besser entsorgen lässt.

und wenn ich mal auf die methode keinen bock habe, dann nehme ich ne spülbürste, die ich extra für solche aktionen habe und putze die pilze damit sauber.

so hat jeder seine erfahrungen *tja*
Niemals Pilze waschen. Sie saugen sich voll und verlieren ihr Aroma. Nur mit einem trockenen Küchenkrepp die Erd- und Sandpartikel leicht abreiben. Fertig
Pilze saugen sich nicht voll, wenn im Wasser Mehl dabei ist. Dadurch werden die Poren geschlossen. Der Tip ist übrigens bei vielen namhaften Köchen zu finden.
Pilze saugen sich überhaupt nicht voll weder mit Mehl im Wasser noch ohne. Das ist ein Mythos aus der Vegangenheit. Gelesen habe ich es glaube ich in dem Buch "Was Einstein seinem Koch erzählte". Der Autor hat das mit den Pilzen ausprobiert und festestellt, dass vor und nach dem Waschen nicht wesentlich mehr Wasser in die Pilze eingedrungen ist :-)
Ich putze meine Pilze nur mit einer kleinen festen Bürste, die es mal beim Kauf einer Isländerjacke dazu gab, aber ich schätze, eine Zahnbürste mittelhart (langer Kopf) wird es auch tun. Laßt euch von einem eifriger Pilzsammler, Esser und Einkocher gesagt sein: nie waschen! Hab ich früher auch mal gemacht, ist Mist
Wie bleibt denn das mehl an den Pilzen kleben? kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das funktioniert
Hier ein Tip meiner Großmutter. Die Pilze ca. 1 Stunde in den Tiefkühlschrank legen. Dadurch gefriert die Schmutzschicht und man kann sie danach durch Föhnen ganz leicht entfernen. Hab ich schon x-mal gemacht und kann es nur weiter empfehlen.
@Liane: das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Selbst eingefrorenes Obst und Gemüse ist immer matschig. Es sei denn natürlich, du hast einen Schockfroster.
Ich hab's ausprobiert- irgendwie scheint es mit Maismehl nicht so gut zu funktionieren.
die für mich beste methode Pfifferlinge zu waschen:

in einer Schüssel mehl in kaltem Wasser auflösen und reichlich zitronensaft dazugeben. -- der Zitronensaft macht das Wasser weich und das Mehl hilft beim Binden der Schmutzpartikel.
also die pilze hineingeben und immer in Bewegung halten ( am besten mit den Händen) ordentlich durchgespült die Pilze in ein Sieb geben und KURZ aber kräftig abbrausen.
mit einer Salatschleuder bekommt man dann die Pfifferlinge in sekunden wieder trocken und sie sind frei von allen Dreck und Sandpartikeln !!

und nebenbei: ungewaschene Pilze sind einfach widerlich !! nur abbürsten reicht schon lange nicht mehr alle unerwünschten stoffe loszuwerden....
man müsste die pilze schon einige zeit "Baden" bis das aroma wirklich ernsthaft beeinträchtigt ist !!
.... dann sind die Pilze wenigstens gleich paniert. Und Wasser zieht schon aufgrund der Struktur eines Pilzes in ihn hinein. Der Norweger #5 hat Recht: Pilze gehören weder in Mehl noch in Wasser. Eine gute Bürste (oder ein harter Pinsel) und ein Messer reichen vollkommen aus.