Das Ausrollen ginge ja noch, aber die unfallfreie Applikation auf das Backblech geht nur Neapolitanern leicht von der Hand. Hier ist die Lösung:
Teigklumpen (selbstgemacht, alternativ Fertigteig) auf das beschichtete, leicht eingeölte Backblech knallen, mit der Hand so weit wie möglich flachdrücken und dabei schon so gut wie möglich verteilen. UND JETZT KOMMT'S:
Wir nehmen einen TEIGROLLER MIT LEICHT KONISCHER WALZE und rollen den Teig, immer zu den Backblechrändern hin so dünn wie gewünscht aus. Zu wenig Teig? Macht nichts, "Anstückeln" geht. Auch ein leichter Rand lässt sich so leicht modellieren. Anschließend mit etwas Öl einpinseln, man verhindert damit ein "Durchweichen" der Soße.
Bei dieser Gelegenheit noch zwei Tipps:
- Ich bevorzuge die sehr preiswerten Dosentomaten aus dem sonnigen Sizilien. Etwas Flüssigkeit abgießen, dann Salz und Trockenkräuter sowie evtl. Knoblauchzehe zugeben und mit dem Pürierstab (passt in die Dose!) kurz durchmantschen.
- Auch Singles und Kleinhaushalte sollten ruhig zwei Bleche machen. Ein Blech etwas früher rausholen und Pizza portionsweise einfrieren. Schmeckt nach dem Fertigbacken "molto bene"!