Nur noch wenige Wochen und es ist soweit: Viele Häuser sind mit bunten Lichterketten geschmückt, an Bäumen hängen Weihnachtskugeln und das beleuchtete Rentier im Nachbargarten zieht zum wiederholten Male die Blicke der vorbeilaufenden Kinder auf sich. Draußen wird es kälter und drinnen in der warmen Stube werden Kerzen angezündet, das Kaminfeuer lodert und aus der Küche verteilt sich der Duft frisch gebackener Weihnachtsplätzchen in allen Räumen.
Plätzchenbacken leicht gemacht
Jedes Jahr habe ich wahre Berge von Weihnachtsgebäck hergestellt. Heute wird der größte Teil davon an unsere Kinder geschickt, die sich jedes Jahr - seitdem sie das Haus verlassen haben - auf das vorweihnachtliche "Care-Paket" freuen. Aber vor manchen Plätzchen habe ich großen Respekt, vor allem wenn es darum geht, den Teig so zu kneten, dass er richtig durchmischt ist und nicht wie ein Berg von Bröseln aussieht und beim ersten Knetversuch schon auseinanderfällt. In diesem Jahr habe ich mich über den Teig für die Vanillekipferl besonders geärgert, er wollte sich einfach nicht zu einem "Teigbatzen" zusammenfügen.
Krümeligen Plätzchenteig einfach kneten
Da kam ich auf die Idee, das ganze krümelige Gemisch einfach in eine große Gefriertüte zu packen und von außen zu drücken. Mit einer Hand habe ich die Tüte zugehalten, mit der anderen kräftig geknetet. Kaum zu glauben, das war deutlich einfacher, denn nichts konnte vom Backbrett fallen und der Teig konnte richtig mit Druck bearbeitet werden. Das werde ich künftig mit allen Teigen machen, funktioniert einfach richtig gut.
Ansonsten ist meine Arbeit für dieses Jahr getan...
Kreativling