Auf die Idee kommt man ja eigentlich von allein, aber viele haben es sich vielleicht nur vorgenommen, darum hier der Tipp als Erinnerung.
Wer den Anblick von überbordender, zerkratzter, blind gewordener oder verbogener Plastikboxen nicht mag, die Bilder aus dem Meer voll Plastik erschrecken und jetzt zumindest den Griff zur Plastikfolie oder zum Plastiktütchen reduzieren möchte, sollte an die Umsonst-Schraubgläschen erinnern, die man fast bei jedem Einkauf mitnimmt. Die können vielleicht nicht in allen, aber vielen Fällen Tupperware, Plastikboxen unbekannter Hersteller und allerlei Tütchen ersetzen.
Die vorhandenen Plastikboxen sollte man so lange benutzen, bis ihre Zeit gekommen ist, aber sich eben beim Neukauf bremsen. Unklar ist bei neuen Plastikboxen immer auch die Verdampfung vom enthaltenden Weichmacher und die schwer einzuschätzende Reaktion mit ggf. essig- oder säurehaltigem Inhalt.
Wie viel Einsatzmöglichkeiten es gibt, kann man hier nur anreißen. Dazu gehören die Aufbewahrung von
- Essen, das in den Kühlschrank kommt
- selbst gemachten Desserts
- selbst gemachten Brotaufstriche
- vorbereiteten Suppen zum Aufwärmen fürs Büro
- Kosmetik im Badezimmer
- Kosmetik unterwegs
- Schreibtischutensilien
Kurzum für vieles was
- sichtbar bleiben und sortiert werden soll
Für Glasbehältnisse spricht - sie
- sehen hübsch aus, verbiegen sich nicht, werden nicht blind, bekommen keine Kratzer
- lassen sich in Schubladen Speisekammern, Keller, Schubladen gut nebeneinander aufbewahren
und sie sind
- hygienisch
- geruchsneutral
- weitgehend stoßfest
- zeigen gleich, was drin ist
- schnell zugeschraubt
- gut zu reinigen
- gut zu beschriften
- als Warenverpackung in Glas- Containern schnell entsorgt, bewirken keine giftigen Dämpfe in der Müllverbrennung, enthalten keine Weichmacher
Große und mittelgroße Gläser sind immer bei Einkäufen dabei. Wer kleine Gläser sucht, findet sie bei den vegetarischen Brotaufstrichen oder beim Asiaten für Gewürze oder Gewürzöle. Ob man Lebensmittel oder Nähgarn, Stifte und Kleingeld hineintut oder Dinge für eine Reise darin abfüllt (Waschmittel, Hautwasser, Reinigungsmilch, Seifenstück) - es sind stabile, übersichtliche, kostenfreie und schadstofffreie Begleiter im Alltag. Man kann sie für viel Geld kaufen oder einfach nur nach Verwendung der Ingredienzien selber reinigen und aufbewahren.
Wer auf Gläschen im Haushalt und als Transportgefäß umstellt, verabschiedet sich von diversen Tütchen, Folien und ggf. dem Neukauf von Plastikboxen. Und wenn eine originelle Geschenkverpackung gesucht wird, könnte man eine gefunden haben. Wer sich "übersammelt" hat, stellt die sauberen Gläser einfach auf die Fensterbank im Treppenhaus mit dem Schildchen "zu veschenken" und wartet zwei Tage.
Zum Einkaufen mitnehmen würde ich diese Glasteile schon aus Gewichtsgründen nicht, lediglich bei Mineralwasser lege ich Wert auf Glas.
Die "übersammelten Gläser" werden in unserem Stadtteil von einigen auf den Glascontainer gestellt- gut gemeint aber die fallen mit schöner Regelmässigkeit runter.
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Bezügl. Einkaufen, ergeht's mir wie Donnmilen, zumal ich über kein Auto verfüge.
radfahrende Mutti
Man kann darin auch.gut portionsweise vorgekochte Soßen abfüllen und einfrieren und sogar Kuchen dein backen.