Plastikflasche als Bewässerungshilfe

Eine Plastikflasche dient zur Bewässerung in der Erde nahe einer Tomatenpflanze, um diese effizient mit Wasser zu versorgen.

Eine prima Bewässerungshilfe: von einer Plastikflaschen den Boden abschneiden und schräg kopfüber in die Erde (Wurzelbereich) stecken.

Die Pflanzzeit im Garten naht. Beim Pflanzen von Gemüse, das später relativ viel Wasser braucht (z. B. Zucchini, Tomaten, Gurken), stecke ich je eine 1,5 L-Pet-Flasche (umgedreht, Boden abgeschnitten) gleich zur Hälfte mit in die Erde, zum Wurzelbereich zeigend.

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So läuft später beim Gießen das Wasser nicht zum Teil woanders hin und es wird langsamer und gezielter bewässert.

Läuft das Wasser in der Flasche zu schnell ab, einige Steinchen hineinwerfen. Auch in Balkonkästen kann man als Gießhilfe kleine 0,5 L Einweg-Plastikflaschen umgedreht bis auf den Boden hineinstecken, damit das Wasser nicht über den Rand fließt. Bei trockener Erde passiert das leicht.

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11 Kommentare

Dieser Tipp war mir schon bekannt, er ist auch wirklich gut!!! :)
eine super alternative wenn man mal für ein paar Tage verreist.
gerade bei Balkonpflanzen.
toller Tipp!
Man kann auch den Schraubverschluss drauf lassen und dort einige Löcher einstechen. Ansonsten läuft zu viel Wasser zu schnell aus. Ich habe auch den Boden nicht entfernt, sondern dort nur Luftlöcher eingestochen, damit kein Vacuum entsteht.
Wenn man keinen Bock auf Plastik im Garten / auf dem Balkon hat oder die Optik der Flaschen nicht so schätzt, geht das auch mit den billigen Tonblumentöpfen, die unten ein Loch haben. Einfach neben der Pflanze leicht oder ganz in der Erde versenken. Mach ich so mit meinen Tomaten, klappt wunderbar. Guter, wenn für Gärter auch wirklich nicht neuer Tipp!
Wenn man was fürs Auge will hilft Bastelkleber und das durchsichtige bunte Papier, das für Laternen verwendet wird :) Einfach in kleine Stücke reißen, Kleber auf Flasche aufbringen und die kleinen Teile daraufkleben, sodass alles bedeckt ist. Danach trocknen lassen und dadurch, das es Transparentpapier ist, sieht man das Wasser in der Sonne funkeln ;) Gläser mit Teelicht sehen damit übrigens auch schön aus :)
Ich nutze das immer im Urlaub, mache es aber wie Xldeluxe, also den Boden nicht abschneiden, nur ein kleines Loch rein und ein Loch in den Verschluss.
@xldeluxe:
Wie befüllst du denn die Flaschen, ohne sie jedes Mal wieder aus der Erde zu nehmen und aufzuschrauben, wenn der Flaschenboden nicht entfernt wurde? Und sie durch die Bodenlöcher zu befüllen, würde doch viel zu lange dauern!?
Ich halte den Gießstab in die Öffnung und die Flasche ist in Sekunden voll.
Ergänzung zu #7

Missverständnis: Ich habe an die Gartenpflanzen gedacht und #3 und #6 an die Zimmer-/Balkonpflanzen. Da habt ihr recht, dass dabei die Bewässerung ganz langsam erfolgen soll- deshalb nur Boden-Luftlöcher. Zum erneuten Befüllen muss dann aber die Flasche aus der Erde genommen werden.
@Anemone:

Ich nehme sie wieder aus der Erde und drehe den Schraubverschluss ab.

Es geht auch recht schnell, da das Loch in der Erde so bleibt wie es ist und man dadurch die Flasche direkt wieder hineinstellen kann.

Der Vorteil von kleinen oder einem Lock im Boden ist, dass das Wasser langsamer in die Erde läuft und die Pflanze(n) so schon mal einen Urlaub überleben ohne zu verdursten.
@anemone: Da hast du natürlich recht, dass es bei vielen Flaschen im Garten dann viel einfacher ist, wenn der Boden entfernt wurde.
Mein Garten ist klein und da macht mir das Gießen nichts, auch wenn es zweimal am Tag sein muss (ich finde das total entspannend)- ich nehme die Flaschen wirklich nur für die Urlaubsbewässerung.
@donnawetta:

Guter Tipp mit den Blumentöpfen - eigentlich naheliegend! Dann muss/kann man keinen Boden abschneiden, das Wasser kommt gezielt an die Pflanze und fließt nicht seitlich weg. Ich werde die Töpfe möglichst tief einsetzen, so dass nur noch einige cm rausschauen.