Platz sparen im Kühlschrank durch "Teekonzentrat"

Karaffen mit Wasser stehen neben einem Teekonzentrat in einem Glasbehälter, das auf einem Tisch präsentiert wird.

Besonders an heißen Tagen geht es um jeden Zentimeter Platzersparnis im Kühlschrank. Viele durstige Gäste bedeuten auch viele verschiedene Geschmäcker und so befinden sich dort neben Wasser mit und ohne Kohlensäure auch die üblichen Erfrischungsgetränke, Eiskaffee, Säfte und Tee.

Um das Platzproblem zu minimieren, kam ich auf folgende Idee:

Ich bereite nicht mehr, wie bisher, täglich 3-4 Liter Tee zu, sondern lediglich einen Liter, den ich “überdosiere”: Auf einen Liter kochendes Wasser gebe ich ca. 40-50 Teebeutel und lasse sie bis zum Erkalten im Wasser ziehen. Dadurch entsteht eine Art “Konzentrat”, dass mit dem Wasser, das sowieso im steht, nach gewünschter Intensivität verdünnt wird.

Video-Empfehlung:

Anstatt täglich 4-5 Kannen Tee zu kochen reicht eine Kanne, je nachdem wie intensiv man das Getränk mag, für 2-3 Tage. Eis- oder Mineralwasser wird nach Bedarf aufgefüllt und befindet sich bei diesen Temperaturen meist ständig im Kühlschrank.

An heißen Tagen sollte man möglichst nichts Eiskaltes trinken, da es die Schweißfunktion noch mehr anregt, aber viele meiner Gäste und auch ich mögen Sommer wie Winter überwiegend kalte Getränke.

Unser Tipp:
Boral 45181 Teekanne,Glas,Transparent,1,8L direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Sanddorntee mit Ingwer und Zimt: stärkt das Immunsystem
Nächster Tipp
Blütenteemischung - Blüten und Blätter sammeln und trocknen
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

4,8 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
28 Kommentare

Die Idee, ein Konzentrat herzustellen und nur das zu kühlen, finde ich gut. Das mache ich auch so, nur nicht ganz so hochkonzentriert. Spart nicht nur Platz im Kühlschrank sondern auch Zeit und Energie bei der Herstellung.
@Mafalda:
Ja stimmt schon: Ist hochkonzentriert. Aber die sehr günstigen Teebeutel bringen es geschmacklich auch nicht so wirklich. Für Eistee reichen sie aber allemal. Mit frischer Minze zubereitet ist es mit der 3-fachen der üblichen Menge intensiv genug.
@xldeluxe_reloaded: genau Schwarztee mit frischer Minze kommt gut bei dieser Hitze.
Ich nehme aber auch getrocknete Minze, allein schon weil die frische (frisch gekaufte) Minze bei der Hitze auch ruckzuck getrocknet ist. Je ein gehäufter Esslöffel loser Schwarztee, lose Minze und Zucker mit 1/4 Liter Wasser aufkochen und dann erkalten lassen. Das ergibt das Konzentrat, was mir nach und nach gemischt mit ca. 2 Liter Leitungswasser über den Tag hilft.
Ich hab jetzt erstmal überhaupt seit Monaten Früchtetee aufgesetzt, den gibt's dann heute Abend mit frischer Minze und Eiswürfeln. Habe gerade erst gestern überlegt, was ich bei diesem Wetter überhaupt trinken mag. Morgens immer Kaffee, klar, und jede Menge Wasser über den Tag. Abends gern alkoholfreies Bier. Aber Eistee ist mal wieder eine super Idee, danke fürs Erinnern!
@Mafalda:
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich Pfefferminztee oder Früchtetee pur aus so vielen Beuteln koche. Schwarztee aus 40-50 Beuteln wäre vermutlich viel zu stark.
@Isamama:
Ich nutze den Sommer, um meine ganzen Winterteesorten aufzubrauchen, damit ich ab Herbst wieder neue leckere Sorten kaufen kann. Da landet dann auch schon mal Nieren- und Blasentee oder Hustentee mit im Krug, je nachdem, was "weg" muss 😄
Ich nehme statt Eiswürfel tiefgefrorene Weintrauben in den Tee (oder andere Getränke), verwässert das ganze nicht und mann kann sie dann mit aufessen...
Das mit den Weintrauben ist eine gute Idee! oder man nimmt anderes (eventuell gewürfeltes) Obst, Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren, Mango, Pfirsich ...

Alternativ kann man auch Saft einfrieren und zum kühlen nehmen.
Ich werde das mal mit einem Stk. Wassermelone ausprobieren.
Ich spare noch mehr Platz im Kühlschrank, indem ich überhaupt keine Getränke hineinstelle - auch nicht bei der derzeitigen Hitze. Man soll eh bei diesem Wetter besser lauwarmes zu sich nehmen und nichts kaltes. :p
@viertelvorsieben: #10:
mache ich (fast) genauso, bei mir stehen nur Getränke für Gäste im Kühlschrank, ich trinke alles nur mit Zimmertemperatur, ist bekömmlicher und löscht auch den Durst.
Ich stelle nur das Konzentrat in den Kühlschrank, wegen der Haltbarkeit. Ich habe das auch schon mal vergessen und da ist mir der Sud samt Teeblättern verschimmelt. Das war nicht so doll :-(
Ich habe den Sud auch schon in Eiswürfelformen eingefroren. Anstelle von Tee mit Eiswürfeln trinke ich dann Wasser mit Eisteewürfeln.😀
@viertelvorsieben:
Siehe letzter Absatz im Tipp.
@Kampfente:
Ich nehme für den Eistee gar keine Eiswürfel und wenn, würden sie die beschriebene Mischung nicht verwässern, da das Konzentrat mit viel Wasser aufgefüllt wird 😃
@xldeluxe_reloaded: #14:
ich tue die gefrorenen Weintrauben auch nur in den zimmerwarmen Tee, da ich sowieso nichts aus dem Kühlschrank trinke. :-)))
Ich nehme im Sommer immer etwas zu trinken mit. Fertigen Eistee gibt es ja in vielen Sorten, aber die meisten sind mir einfach zu süß. So habe ich zusätzlich immer konzentrierten, ungezuckerten Pfefferminztee im Kühlschrank. Damit mische ich ca. 1:1 den fertigen Eistee und habe immer ruckzuck ein erfrischendes Getränk für unterwegs.
@xldeluxe_reloaded: 👍
@Kampfente:
Bäh: Zimmerwarm. Wie im Krankenhaus: Wie hab ich das gehasst. Von da an nur noch Zimmer mit Kühlschrank!! 😂😂
Wieso nimmst Du für sowas Teebeutel? Ok, einen Grund hast Du geschrieben (die alten Teebeutel sinnvoll entsorgen). Aber vielleicht hilft da auch ein nicht ganz so intensiver Neukauf. Immerhin: wirklich neue Tee's gibts sowieso keine. Und mit guten losem Tee kannste Dein Konzentrat besser und noch preiswerter herstellen. Lernet von den Völkern! In dem Fall die Anlehnung an die Samowar-Methode. ;-)
@DirkNB: ist halt um einiges bequemer, Beutel zu verwenden und ob s im Endeffekt wirklich preiswerter kommt, ist fraglich...
Mir gefällt der Tipp, werde ihn bei nächster Gelegenheit auch nutzen, weil bei mir noch jede Menge Teesorten Platz in den Schränken wegnehmen.
Ansonsten mische ich Fruchtsäfte aus dem Kühlschrank mit Medium-Mineralwaser...oder umgekehrt.
@DirkNB:
Ich bin die Zielgruppe für verführerische Namen wie "Sinnliche Stunden", "Heiße Liebe" und "Glücksmomente" 😂😂

Aber stimmt schon:
Von meinen arabischen und türkischen Freunden kenne ich die Art der Samowar-Zubereitung ja auch. Aber trotzdem.....
@xldeluxe_reloaded: Das hab ich befürchtet ... In den Tüten ist doch nur ein Trägermaterial für die künstlichen Aromastoffe. Das hat mit Tee leider nix zu tun. ;-)
@DirkNB:
Es geht doch gar nicht um den Tee: Es geht um die verführerischen Namen!
MÄNNER!!!!!!!!! 😅
@xldeluxe_reloaded: "Sahnige Verführung" gilt dann aber auch als Name für eine Leberwurst. ;-)
@DirkNB:
Landet auch sofort im Einkaufswagen! 😂
In türkischen oder anderweitig orientalischen Supermärkten gibt es oft diese kleinen Metall-Teekannen für das Teekonzentrat zu kaufen, die man oben auf den Samowar stellen kann. Da ist meist schon ein Sieb eingebaut oder extra erhältlich, das man von innen vor den Ausguss klemmen kann. Dadurch werden auch kleinblättrige Teesorten wie z.B. Thymian oder Pfefferminz beim Teeausgießen gut gefiltert. Mit dieser Teekanne kann man losen Tee genauso schnell und bequem zubereiten wie Teebeutel. Zum Reinigen der Teekanne, spüle ich sie mit Wasser über einem großen Sieb aus und leere das Sieb im Müll aus. So verhindert man, dass anderes als Teeblätter im Biomüll landen. Man braucht keine Filtertüten oder Dauerfilter.
Im Büro greife ich aber doch auf Teebeutel zurück, weil ich da dieses ganze Equipment nicht habe.
@Kampfente: oder auch Tee zu Würfeln gefrieren, dann verwässert es auch nicht. Was ich auch gerne mache ist Zitrone oder Orangensaft einfrieren, gibt dem Tee auch eine frische Note.
Teekonzentrat für den Kühlschrank ist nicht nur ein Platzsparwunder im KS, sonden spart auch einiges an Energie, da viel weniger Wasser erhitzt werden muss.

Guter Tipp ... könnte von mir sein ;-)
denn...

...ich praktiziere schon seit einigen Jahren, dass ich mir den Eistee selber mache und verwende dazu immer nur sehr wenig Wasser und brüh damit die Menge Teeblätter, die dann für die schlussendliche Menge Eistee reicht. Danach spühle ich die ausgedrückten Teeblätter ein Mal mit kaltem Wasser aus, weil darin durch die Konzentierung sonst viel Teeexrakt im Kompost landen würde. Dann gebe ich nochmals so viel kaltes Wasser zum Konzentrat dazu, dass es genau 2 Liter Konzentrat ergibt. So ist dieser "Teesirup" bereits nach wenigen Minuten so kühl, dass ich die Flasche unbesorgt in den KS stellen kann.
Da ich auch die Teeblätter immer abwiege, wird mein Konzentrat immer gleich stark und ich weiss genau, um wie viel ich vor dem Trinken verdünnen muss.

Den Tee (bereits als Konzentrat) süsse ich nur sehr dezent (ich mag es nicht so süss), aber verwende dazu keinen Kristallzucker, sondern eine Mischung aus Stevia und Xylit, manchmal auch noch einen kleinen Schuss Apfelsaft oder etwas Honig (gibt einen feinen Geschmack) dazu.

Die gekauften Eistees finde ich ganz grässlich, viiiiieeeel zu süss! Und wenn man sie verdünnt, schmecken sie nach gar nichts mehr, weil dann nicht nur der süsse Geschmack verdünnt ist, sondern auch der Teegeschmack.