Besonders an heißen Tagen geht es um jeden Zentimeter Platzersparnis im Kühlschrank. Viele durstige Gäste bedeuten auch viele verschiedene Geschmäcker und so befinden sich dort neben Wasser mit und ohne Kohlensäure auch die üblichen Erfrischungsgetränke, Eiskaffee, Säfte und Tee.
Um das Platzproblem zu minimieren, kam ich auf folgende Idee:
Ich bereite nicht mehr, wie bisher, täglich 3-4 Liter Tee zu, sondern lediglich einen Liter, den ich “überdosiere”: Auf einen Liter kochendes Wasser gebe ich ca. 40-50 Teebeutel und lasse sie bis zum Erkalten im Wasser ziehen. Dadurch entsteht eine Art “Konzentrat”, dass mit dem Wasser, das sowieso im Kühlschrank steht, nach gewünschter Intensivität verdünnt wird.
Anstatt täglich 4-5 Kannen Tee zu kochen reicht eine Kanne, je nachdem wie intensiv man das Getränk mag, für 2-3 Tage. Eis- oder Mineralwasser wird nach Bedarf aufgefüllt und befindet sich bei diesen Temperaturen meist ständig im Kühlschrank.
An heißen Tagen sollte man möglichst nichts Eiskaltes trinken, da es die Schweißfunktion noch mehr anregt, aber viele meiner Gäste und auch ich mögen Sommer wie Winter überwiegend kalte Getränke.
radfahrende Mutti
Ja stimmt schon: Ist hochkonzentriert. Aber die sehr günstigen Teebeutel bringen es geschmacklich auch nicht so wirklich. Für Eistee reichen sie aber allemal. Mit frischer Minze zubereitet ist es mit der 3-fachen der üblichen Menge intensiv genug.
radfahrende Mutti
Ich nehme aber auch getrocknete Minze, allein schon weil die frische (frisch gekaufte) Minze bei der Hitze auch ruckzuck getrocknet ist. Je ein gehäufter Esslöffel loser Schwarztee, lose Minze und Zucker mit 1/4 Liter Wasser aufkochen und dann erkalten lassen. Das ergibt das Konzentrat, was mir nach und nach gemischt mit ca. 2 Liter Leitungswasser über den Tag hilft.
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich Pfefferminztee oder Früchtetee pur aus so vielen Beuteln koche. Schwarztee aus 40-50 Beuteln wäre vermutlich viel zu stark.
Ich nutze den Sommer, um meine ganzen Winterteesorten aufzubrauchen, damit ich ab Herbst wieder neue leckere Sorten kaufen kann. Da landet dann auch schon mal Nieren- und Blasentee oder Hustentee mit im Krug, je nachdem, was "weg" muss 😄
** wertlos ... da tipplos **
Alternativ kann man auch Saft einfrieren und zum kühlen nehmen.
Expertin in jeder Lebenslage
mache ich (fast) genauso, bei mir stehen nur Getränke für Gäste im Kühlschrank, ich trinke alles nur mit Zimmertemperatur, ist bekömmlicher und löscht auch den Durst.
radfahrende Mutti
Ich habe den Sud auch schon in Eiswürfelformen eingefroren. Anstelle von Tee mit Eiswürfeln trinke ich dann Wasser mit Eisteewürfeln.😀
Siehe letzter Absatz im Tipp.
Ich nehme für den Eistee gar keine Eiswürfel und wenn, würden sie die beschriebene Mischung nicht verwässern, da das Konzentrat mit viel Wasser aufgefüllt wird 😃
ich tue die gefrorenen Weintrauben auch nur in den zimmerwarmen Tee, da ich sowieso nichts aus dem Kühlschrank trinke. :-)))
Bäh: Zimmerwarm. Wie im Krankenhaus: Wie hab ich das gehasst. Von da an nur noch Zimmer mit Kühlschrank!! 😂😂
Mir gefällt der Tipp, werde ihn bei nächster Gelegenheit auch nutzen, weil bei mir noch jede Menge Teesorten Platz in den Schränken wegnehmen.
Ansonsten mische ich Fruchtsäfte aus dem Kühlschrank mit Medium-Mineralwaser...oder umgekehrt.
Ich bin die Zielgruppe für verführerische Namen wie "Sinnliche Stunden", "Heiße Liebe" und "Glücksmomente" 😂😂
Aber stimmt schon:
Von meinen arabischen und türkischen Freunden kenne ich die Art der Samowar-Zubereitung ja auch. Aber trotzdem.....
Es geht doch gar nicht um den Tee: Es geht um die verführerischen Namen!
MÄNNER!!!!!!!!! 😅
Landet auch sofort im Einkaufswagen! 😂
radfahrende Mutti
Im Büro greife ich aber doch auf Teebeutel zurück, weil ich da dieses ganze Equipment nicht habe.
Guter Tipp ... könnte von mir sein ;-)
denn...
...ich praktiziere schon seit einigen Jahren, dass ich mir den Eistee selber mache und verwende dazu immer nur sehr wenig Wasser und brüh damit die Menge Teeblätter, die dann für die schlussendliche Menge Eistee reicht. Danach spühle ich die ausgedrückten Teeblätter ein Mal mit kaltem Wasser aus, weil darin durch die Konzentierung sonst viel Teeexrakt im Kompost landen würde. Dann gebe ich nochmals so viel kaltes Wasser zum Konzentrat dazu, dass es genau 2 Liter Konzentrat ergibt. So ist dieser "Teesirup" bereits nach wenigen Minuten so kühl, dass ich die Flasche unbesorgt in den KS stellen kann.
Da ich auch die Teeblätter immer abwiege, wird mein Konzentrat immer gleich stark und ich weiss genau, um wie viel ich vor dem Trinken verdünnen muss.
Den Tee (bereits als Konzentrat) süsse ich nur sehr dezent (ich mag es nicht so süss), aber verwende dazu keinen Kristallzucker, sondern eine Mischung aus Stevia und Xylit, manchmal auch noch einen kleinen Schuss Apfelsaft oder etwas Honig (gibt einen feinen Geschmack) dazu.
Die gekauften Eistees finde ich ganz grässlich, viiiiieeeel zu süss! Und wenn man sie verdünnt, schmecken sie nach gar nichts mehr, weil dann nicht nur der süsse Geschmack verdünnt ist, sondern auch der Teegeschmack.