Mag manchem vielleicht banal erscheinen, aber in deutschen Gefilden, ist die Polenta-Herstellung ja nicht sooo sehr verbreitet, deshalb hier mal ein Rezept dazu.
Vorteile: geht schnell (Viertelstunde), sehr einfach (kriegt auch ein absoluter Kochbanause wie ich hin), man hat also im Handumdrehen ein leckeres Gericht, das satt macht und gesund ist.
Zutaten
(Für eine reichliche Portion oder zwei kleine Portionen)
- 500 ml Wasser
- 160 g bis 170 g Polenta-Mehl (Maisgrieß grob)
- Salz
- 50 g bis 100 g Feta-Käse
- optional: Sauerrahm (saure Sahne)
- Milch
Mengen lassen sich je nach Geschmack variieren. Wichtig ist das Verhältnis von ca. 3 Teilen Wasser, auf 1 Teil Polenta-Mehl. Kann man aber je nach Geschmack dicker oder dünner machen.
Zubereitung
- Wasser mit etwas Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Wenn Wasser kocht, Herd auf kleinste Stufe stellen und Polenta mit Schneebesen einrühren, bis glatte Masse entsteht. Ca. 10 bis 12 Minuten auf dem Herd bei kleinster Stufe quellen lassen.
- Zwischendurch Feta in einem Teller zerbröseln. Dann Topf vom Herd nehmen und zerbröselten Feta am besten mit einem Holzlöffel in die Polenta einrühren, bis er sich ganz aufgelöst hat. Fertig.
Ab hier sind den Variationsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt
- Als Hauptmahlzeit esse ich das Ganze am liebsten mit Milch und Sauerrahm (beides einfach drüberkippen), ist in dieser Form ein rumänisches Nationalgericht.
- Man kann aber auch die reine Polenta einfach als Beilage zu jeder Art von Fleisch- oder Fischgericht essen. Sehr gut vor allem für Soßen-Gerichte geeignet, da die Polenta die Soße sehr gut aufnimmt.
- Oder man nimmt die frisch gekochte Polenta-Masse und streicht sie etwa 2 cm dick auf ein Backblech. Im Backofen kross backen und dann zerteilen oder mit Förmchen aus der Masse ausstechen. Diese Version mag ich persönlich aber nicht so, ich esse sie am liebsten frisch gekocht.
jetzt bin ich schlauer ;o)
Allerdings
- reicht die Menge, die du genannt hast für 3 hungrige Ickis;-)
- bin ich wirklich dankbar, richtigen Feta gekauft zu haben, ich glaube, der nimmt bei diesem Grundrezeot dem ganzen das langweilige
- werd ich es in Zukunft wohl nicht mehr in ungarischer Nationalgerichtsvariante sondern als Beilage nehmen.
Ist ja noch viel in der Packung drin um viele tolle Varianten auszuprobieren. Zum Beispiel hab ich grad gelesen, man soll statt gesalzenem Wasser mal Brühe versuchen.
Grad gestern hab ich entschieden, dass ich nie wieder Tütenpüree machen will, da kommt diese neue Beilage, die ungefähr genauso viel Aufwand macht (und sogar die gleiche Farbe hat (-; ) wie gerufen!!