Dieses Puppenbett ist nur zusammengesteckt. Es hält ohne Klebstoff und kann jederzeit wieder auseinandergenommen und platzsparend in einem Bücherregal verstaut werden.
Für das niedliche Bett habe ich einen Karton für Kopierpapier (Bild 2) benutzt. Er lag in einem Copyshop und das Personal war froh, dass ich den Karton mitgenommen habe, da ihre Altpapiertonnen sowieso voll waren. Zuerst habe ich die einzelnen Laschen mit einem Cuttermesser abgetrennt. Aus dem Boden des Pappkartons wird der Boden des Bettes. Mein Bettboden ist 30 x 21,3 cm groß. Aus den seitlichen Laschen des Kartons habe ich zwei größere Füße (9,5 x 13,5 cm), zwei kleinere Füße (9,5 x 9 cm), ein Kopfteil (21,3 x 9 cm) und das Fußende des Bettes (21,3 x 7 cm) zugeschnitten (Bild 3).
Jetzt werden in die fertigen Bettteile 1 mm breite Kerben in unterschiedlichen Längen in den Karton geschnitten. Die genauen Maße zeigt Bild 4. Im Boden werden rechts mit einem Abstand von 2 cm zum Rand, 5 cm lange und 1 mm breite Einkerbungen mit einem Cuttermesse und Lineal eingeritzt. Auf der linken Seite sind die Kerben nur 3 cm lang. Solche Nuten werden auch in die Füße und das Kopf- sowie Fußende geschnitten (Maße: Bild 4). An Kopf- und Fußende des Puppenbettchens die oberen Ecken abrunden, sofern sie nicht (wie bei mir) sowieso schon abgerundet sind. Der Aufbau ist kinderleicht. Die langen Füße in die längeren Kerben des Bettbodens und die beiden kurzen Füße in die kurzen Kerben des Bodens stecken. Im Anschluss nur noch das Kopfende auf die längeren Füße und das Fußende auf die kürzeren Bettfüße stecken. Fertig ist ein tolles Puppenbett für die Puppenmama. Wer will, kann es auch noch mit Farbe anstreichen.
Das wir gebraucht:
- Pappkarton (z.B. Kartonage von Kopierpapier)
- Cuttermesser
- Schneidbrett
- Bleistift
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Oma of 2
radfahrender Besen-Ginster
Sieht doch aus wie von Ikea: Bett Pappö 😂
Süß ist es.
Bett Pappö steht und fällt mit dem Imbusschlüssel! 😄
Kreativling