Quälender Juckreiz? Es könnten Grasmilben sein!

Eine Schaufel gräbt in das grüne Gras, was auf eine potenzielle Grasmilben-Befall hinweisen könnte.

Seit meiner Kindheit quälen mich im Frühjahr/Sommer Phasen von Juckreiz durch Insektenstiche, vor allem nachts durch "Bettwärme".

Mehrere Hautärzte diagnostizierten Mückenstiche, empfahlen vorbeugende Maßnahmen, also sich gar nicht erst von den Viechern stechen zu lassen. Na toll, wenn man auf dem Lande lebt ... Salben brachten kaum Linderung.

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Jetzt ist es wieder so weit: Beine und Arme zerkratzt, kleine Stiche überall ... An Schlaf ist kaum zu denken trotz Baden im Toten Meer Badesalz, Salben mit und ohne Cortison, Zitrone, Essig, Eispacks. Es ist eine einzige Qual!

Verzweifelt suchte ich Hund und Katze nach Flohtieren ab, vergeblich. Googelte, putzte, wusch und staubsaugte: Kein Floh und keine Mücke zu sehen.

Da mein Fenistil fast aufgebraucht war, ging ich zur Apotheke. Die Apothekerin meinte wie selbstverständlich, das sind keine Flohbisse, die Übeltäter sind Grasmilben! Wenn man im Garten oder in der Wiese unterwegs ist, befallen die einen.

Etwas skeptisch googelte ich die Viecher, und siehe da: alle Symptome stimmten! Ich habe bis gestern noch nie von diesen Tierchen gehört! Warum weiß das kein Hautarzt? Ich bin froh, dass ich die Ursache endlich gefunden habe, und werde jetzt vorbeugend Autan o. ä. vor der Gartenarbeit anwenden!

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16 Kommentare

Wer Hunde oder Katzen hat und/oder auf dem Lande lebt, kennt diese Grasmilben.
Wenn Ärzte damit, weil vorwiegend von Städtern konsultiert, noch nie zu tun hatten, dann kennen auch sie Grasmilben nicht. Und wie überbelastet Ärzte heute sind, wissen wir doch alle - da bleibt wenig Zeit für Recherche, was dem Patienten fehlen könnte, schneller geht´s, wenn der Patient ein Rezept oder Medikament in die Hand gedrückt bekommt. Hilft das nichts, dann kommt der Patient wieder und es kann wenigstens eine zweite Rezeptgebühr abgerechnet werden Ich möchte bitte nicht missverstanden werden, dies soll keine Schelte gegen Ärzte sein. Sie unterliegen lediglich einem völlig unsinnigen Abrechnungssystem der Krankenkassen, das keine wirkliche Zuwendung des Arztes gegenüber dem Patienten zulässt.

Gegen Grasmilben hilft zur Abwehr übrigens hervorragend, wenn man sich lange Hosenbeine in die Socken stopft. Gewinnt nicht unbedingt den neuesten Mode-Award, das tun aber zerstochene und zerkratzte Beine auch nicht.
Übertragen diese Grasmilben auch Krankheiten? Oder "beißen" die einfach nur und das wars (bis auf den Juckreiz natürlich...)
Vielen Dank für diesen Hinweis! ? Jetzt ist mir auch klar, warum ich seit dem Tag am See 100 "Stiche" habe, obwohl ich überhaupt keine Mücken wahrgenommen habe. Die jucken teuflisch, der E-Stift hilft nur vorübergehend. Überraschenderweise habe ich entdeckt, dass Sonnenmilch etwas Linderung verschaffen kann.
LG Coriolan