Rahm-Nieren

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:41 g
Kohlenhydrate:7 g
Fette:63 g
Kalorien:769 kcal
Zu den Zutaten
Ein Teller mit Rahm-Nieren liegt auf einem Tisch, umgeben von Kartoffelpüree und einer würzigen Soße.
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Ich weiß, Innereien sind nicht jedermanns Sache. Mit diesem Rezept konnte ich aber sogar meinen skeptischen Mann überzeugen. Diese Nierchen sind so unglaublich lecker, dass man es kaum beschreiben kann. Wichtig ist natürlich, die Nieren im Vorfeld ordentlich zu wässern.

Zutaten

4 Portionen
  • 600 g Nieren vom Schwein
  • 500 g frische Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe/n Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 70 ml Weißwein
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • 1 TL Salz
  • etwas Pfeffer
  • 1 TL frischen Thymian
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Zubereitung

Nieren vorbereiten und wässern

  1. Die Nieren einmal quer der Länge nach halbieren.
  2. Die weißen Stränge herausschneiden.
  3. Die so vorbereiteten Nieren mehrere Stunden gut wässern.
  4. Das Wasser zwischendurch immer wieder wechseln.

Rahm-Nieren zubereiten

  1. Die Schweinenieren in mundgerechte Stücke schneiden. Ähnlich wie beim Gulasch oder Geschnetzelten.
  2. Die Zwiebel und den Knoblauch würfeln.
  3. Die Champignons in dünne Scheiben schneiden oder vierteln. Wie man es lieber mag.
  4. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Nierenstücke darin anbraten. 
  5. Zwiebel und Knoblauch zufügen und mitbraten.
  6. Nach und nach mit dem Weißwein ablöschen und einreduzieren lassen.
  7. Die Gemüsebrühe angießen und würzen.
  8. Etwa eine Stunde köcheln lassen.
  9. Die Champignons dazugeben und in 5 Minuten gar ziehen lassen.
  10. Die Sahne unterrühren und einmal kurz aufkochen.

Nun kann das Gericht serviert werden. Dazu passen hervorragend Kartoffelpüree oder auch selbstgemachte Spätzle. Mein Rezept dazu findet ihr hier. Viel Spaß beim Nachkochen.

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3 Kommentare

Das hört sich saumäßig lecker an. Ich liebe Innereien, daß wird probiert!
Das ist schon richtig, dass Innereien leider einen schlechten Ruf haben, aber bei einem Schlachter deines Vertrauens sollte alles möglich sein. "Nierchen" hatte meine Mutti gern auf den Tisch gebracht. Für die Wässerung allerdings hatte sie immer Buttermilch genommen. Das hatte dann den Vorteil, dass die Nieren zusätzlich schön mürbe wurden. Danke für den Tipp, könnte ich wirklich mal wieder machen.
Die Alida
Wird nachgekocht. Bin eine der wenigen Innereien-Fans in meiner Familie. Ich bin halt grundsätzlich dafür, ein geschlachtetes Tier auch möglichst vollständig zu verwerten.