Rahm-Ragout mit Spaghetti, ein Gericht das etwas feiner daherkommt und ruhig auch mal sonntags serviert werden kann.
Zutaten
- 1-2 Knoblauchzehen, ganz fein gehackt (ich lasse ihn immer komplett weg, weil wir keinen Knoblauch mögen)
- 1 Bund Petersilie, gewaschen und fein gehackt
- 250 g Schlagsahne, Salz, weißer Pfeffer, Edelsüß-Paprika
- 600-800 g Schweineschnitzel, gewürfelt (ich nehme gerne auch mal Hähnchenbrustfilet oder Putenschnitzel)
- Öl oder Butter zum Braten
- 100 ml Weißwein
- 500 g Spaghetti
- 100 g Sahne-Schmelzkäse
- 1 Packung Sauce Hollandaise oder helle Sauce für 1/4 L
Zubereitung
- Die Sahne in eine größere Schüssel geben, den gehackten Knoblauch und die Hälfte der gehackten Petersilie unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.
- Das vorbereitete, gewürfelte Fleisch in die Sahne-Marinade geben und ca. 12 Stunden zugedeckt ziehen lassen (Na, ja, ich hab's meistens nur 6 - 8 Stunden ziehen lassen, also am selben Tag vorbereitet, an dem es dann abends auch gegessen wurde.)
- Vor dem Zubereiten, das Fleisch in größerem Sieb abtropfen lassen und dabei die Marinade auffangen.
- Fett erhitzen und Fleisch darin kräftig anbraten. Mit dem Wein, 1 Tasse Wasser (ca. 150 ml) und Sahne-Marinade 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Spaghetti bissfest kochen.
- Käse und Saucenpulver ins Ragout einrühren und kurz aufkochen. Nochmal abschmecken.
- Spaghetti abtropfen lassen und mit dem Ragout auf Tellern anrichten, mit der restlichen Petersilie bestreuen.
Dazu schmeckt frischer grüner Salat und natürlich Wein. Wie wär's mit dem Rest des Weines, den man ans Ragout gegeben hat?
Kein Mensch guckt immer nur auf die Kalorien, dann wäre das Leben ja sehr traurig. Man muss sich auch mal was gönnen. Davon mal ganz abgesehen, kann man sich die fehlenden Vitamine durch die passende Beilage in Form eines Salates zukommen lassen, was ich ja auch oben schrieb! Und übrigens: Knoblauch und Petersilie sind auch sehr gesund, außerdem bleibt es jedem Menschen selbst überlassen, Vollkornnudeln zu nehmen, wodurch das Gericht dann allerdings nicht mehr so "fein" ist.
Ich habe also das Rezept gespeichert und werde es nachkochen.
Mit Spätzle kann ich es mir auch lecker vorstellen.