Reibekuchen aus Topinambur (Schnibbelkuchen)

Fertig in 
Topinamburknollen liegen auf einem Holzbrett, daneben steht eine Flasche Öl und ein kleines Messer.
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Aus gesundheitlichen Gründen muss ich Kohlehydrate auf meinem Speisezettel möglichst meiden. Die Topinambur-Knolle ist da ein guter Ersatz für Kartoffel, denn sie hat kaum Kohlehydrate und lässt sich genau so verarbeiten. Ich mache sogar meine geliebten Schnibbelkuchen (Reibekuchen) damit. Hier das Rezept:

Zutaten für 3 Portionen

  • 3 mittelgroße Topinambur-Knollen
  • 1 Ei
  • 2 EL Mehl
  • 1 mittelgroße Zwiebel in Würfel geschnitten (alternativ 1 EL Zwiebelpulver)
  • Öl zum Braten
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

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Zubereitung

  1. Die Topinambur-Knollen schälen (ich nehme dafür einen Sparschäler). Anschließend auf einer Kartoffelreibe grob oder fein reiben. Ich reibe sie wie es sich für einen rheinischen Schnibbelkuchen gehört grob, wer aber die feinere Variante Reibekuchen lieber hat, kann natürlich auch fein reiben.
  2. Ei, Zwiebelwürfel, Mehl, Salz und Pfeffer dazugeben. Alles gut verrühren und noch einmal kurz abschmecken.
  3. Pro Kuchen 1-2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen.
  4. Von der Topinamburmasse 2 -3 EL in das heiße Öl geben, mit einem Löffel von der Mitte aus zu einem flachen Kuchen ausstreichen und von beiden Seiten goldbraun ausbacken.

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13 Kommentare

Das sieht echt lecker aus. Ich hab bisher noch nie was mit Topinambur gemacht, aber das Rezept animiert mich es auszuprobieren👍
Das würde ich gerne mal ausprobieren, habe bisher allerdings noch nirgendwo solche Knollen gesehen. Danach werde ich aber mal forschen😀👍
Topinambur habe ich noch nie gegessen, auch noch nie gesehen bei unseren gängigen Discountern. Das sieht aber so lecker aus, ähnlich wie meine Reibekuchen aus Süßkartoffeln.
Da muss ich mich mal schlau machen, wo man das bekommt. Das es ein sehr schmackhaftes Gemüse ist, hab ich schon gelesen.