Reis, der als Suppeneinlage dienen soll, wird am besten am Vortag gekocht und dann gut gekühlt. Wenn man ihn dann am nächsten Tag in die Suppe gibt, quillt er nicht so sehr auf, sondern behält seine Form.
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10 Kommentare
Daumen hoch!
Ich möchte mich hier mal mit einer Frage einklinken: Kennt noch jemand "Doppelkorn-Reis"? Den gab es in meiner Kindheit in Hühner- und Fleischsuppen, ich kann ihn aber nirgends mehr finden.
Wer Reis auf Vorrat kocht und einfriert, bricht einfach ein Stück von der "Platte" ab und taut es entweder kurz in der Mikrowelle auf oder wirft es gleich in die Suppe.
Meine seit langem bewährte Methode: 500 g Reis auf einmal kochen. Nach dem Erkalten in Frühstücks-Plastikbeutel füllen, flach streichen und einfrieren. Am besten bewährt hat sich nach meiner Erfahrung Parboiled-Reis, Wasser-Methode.
Von einer Wiederaufnahme der Endlos-Diskussion "Wie koche ich welchen Reis richtig" an dieser Stelle rate ich ausdrücklich ab. Dieser Glaubenkrieg wurde hier schon mehrfach ausgetragen.
Danke für den Tipp, einfrieren ist auch immer gut, wenn man Reste hat, die man nicht gleich aufbrauchen kann.
Genau den! Bei meiner letzten Internetsuche vor etwa 2-3 Jahren hatte ich ihn zumindest noch als Sorte mit Beschreibung gefunden, jetzt gibt's nur noch Info's für Schnapsnasen *lach*, wie Gloriaviktoria auch schrieb.
Damals war zu lesen, dass er "aus der Mode" gekommen ist, das Volk den glatten und geschälten oder geparboilten Reis bevorzugt. Schade, ich mochte den sehr gerne.
Dunkel dämmert mir, dass dieses "Problem" bei "Tomatensuppe mit Reis" von Maggi oder Knorr auftrat. Die Reiskörner in den Tüten waren natürlich vorgekocht und getrocknet, vielleicht liegt es daran.
Die Sorte gibt es noch immer, aber einen Test möchte ich mir ersparen.