Von einer Squaw zur andern: Die alten Seminoles in Florida haben mir diesen Trick beigebracht, der mich bis heute fasziniert: Fülle die Menge Reis in den Topf, die du brauchst. (Geht mit jeder Sorte).
Nun füllst du Wasser auf. Versichere dich, dass die Oberfläche vom Reis gleichmäßig eben ist. Wenn du jetzt deinen Zeigefinger vorsichtig ins Wasser gleiten lässt, bis dass er gerade so die Oberfläche der Reisschicht berührt, so muss die Oberfläche des Wassers dein erstes Fingerglied erreichen (diese Falte da, du verstehst).
Jetzt bringst du das Ganze zum kochen. Wenns richtig brodelt, ganz kleine Flamme (quasi nur warmhalten, etwa 15 Minuten) und dann, wenn es richtig lecker riecht, vom Feuer nehmen.
Ganz wichtig: Niemals umrühren oder so, weil du dann die Hülle des Korns verletzt, dann wird er pappig. Was mich an der Geschichte so fasziniert ist, dass doch alle Leute unterschiedlich große Finger haben. Egal ob du 2 m groß bist, oder ein Zwerg, es funktioniert immer! Irre, oder? Wenn mir das mal einer erklären könnte, wär ich sehr dankbar. Allerdings haben mir die Indians einige Dinge beigebracht, die ich nicht erklären kann ... also, nie wieder Pappreis!
Aber jetzt bin ich neugierig auf die anderen Dinge, die du angedeutet hast. Erzähl doch mal!
Es funktioniert tatsächlich!
;-)
Warum es funktioniert weiss ich auch nicht aber ich finds super das es klappt ;o)
danke erst mal für den Tipp!
Allerdings muss ich daruaf hinweisen, dass "Squaw" ein ganz böses Schimpfwort für die Frauen der First Nations bzw. Native Amercans ist!
Liebe Grüße,
Winy
Nebenbei bemerkt: Ich finde diesen Tipp trotzdem richtig toll! Daumen hoch!
Gute Besserung wünsch ich Dir!
übrigens der tip mit dem Reis ist super....hat funktioniert, liegt wohl daran,den Reis nicht ständig umzurühren, auf warm halten ist gut, da kann auch nichts anbrennen, freu mich auf deine Infos...schönen Sonntag noch...tschüssiiiiii
Ich tue auch oft noch eine Zwiebel dazu, die ich mit einigen Gewürznelken spicke, doch das ist Geschmackssache.
bei uncleBenz ;) mit sicherheit aber wie schaut es mit einem richtigen vollkornreis aus.
es gibt da auch ein einfach tipp.
eine tasse reis = 2 tassen wasser.
eine tasse reis (normale kaffeetasse kein "pot" reicht je nach hunger und essen zum reis für bis zu 4 personen. aber das hat man schnell raus)
grüßle
Ich persönlich bevorzuge den Reis körnig und trocken, daher nehme ich die Parboild-Variante, z.Zt. den von Tip. Den koche ich nach Vorschrift mit reichlich Salzwasser. Zunächst stelle ich den Zeitmesser auf die "vorgeschlagene" Kochzeit ein. Wie bei Nudeln kann man sich darauf aber nie verlassen, daher nehme ich nach Ablauf immer wieder Kostproben, bis er genau richtig ist. Dann gieße ich mit Hilfe eines Abgießblechs und von Grillhandschuhen das Wasser in eine Schüssel ab (enthält viel klebrige Reisstärke, daher nicht in den Küchenabfluss, sondern später ins Klo).
Die Gefahr, dass mir der Reis anbrennt, ist mir zu groß bei der "genau" abgemessenen Wassermenge. Oder, dass nach dem Verkochen des Wassers der Reis noch zu "härtlich" ist. Nachgießen und wieder zum Kochenbringen gnge zwar, erscheint mir jedoch nicht optimal.
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
"(enthält viel klebrige Reisstärke, daher nicht in den Küchenabfluss, sondern später ins Klo)."
Dann gehört das Wasser auch nicht ins Klo.
Man kann auf Abgießblech und Grillhandschuhe verzichten, wenn der Reis in ein Sieb abgegossen wird.
Meine Mutter (Jahrgang '27) hat den Reis, wie Kartoffeln, mit viel Wasser aufgesetzt und gekocht. Anschließend wurde der Reis in einem Sieb abgegossen.
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Regelmäßig Gebißreiniger oder Geschirrspültab in einem Gefäss mit heißem Wasser auflösen, dann in den Ausguß gießen und über Nacht oder etliche Stunden stehen lassen. Anschließend mit heißem Wasser nachspülen.
So kann man auch das Knie der Toilette reinigen.
Je nach Reisart braucht man doppelt so viel Wasser oder 2/3 (das steht netterweise auf der Verpackung) und davon bleibt nichts übrig.
Schwierig wird es nur mit dem Solarofen und der Simmerzeit, schließlich kenne ich den energiesparendsten Ofen aller Zeiten noch nicht. (Heute würde es mit kurzkochendem Gemüse etwas ;). Ich mag Reis auch lieber klebrig, esse mit Stäbchen.
Suche nicht nach Fehlern,suche nach Lösungen.
Jedenfalls brennt im Bett nichts mehr an. ;-)
*lach*
ich koche meinen Reis auch immer einmal auf und stelle ihn dann in den Backofen bei ca. 100 °. Zeit je nach Anweisung auf dem Reispaket.
Geht auchh prima mit Milchreis (ca. 1 Stunde, einmal umrühren).
Lieber im Backofen "nichts anbrennen lassen" als im Bett.
Gut koch
pusemuckelmalen
Hier eine ganz andere: im Schnellkochtopf klappt's immer.
Ungelochter Einsatz , Verhältnis 1:1
Lorbeerblatt, etwas Salz , wer will Zwiebel.
10 Minuten beim 2. Ring, vom Herd nehmen und dann 15-20 min stehenlassen.
Geht auch mit asiatischen Sorten .
Manchmal dünste ich die Zwiebel auch, dann den Reis rein und auch etwas rösten. Variante: mit der entsprechenden Menge trockenem Weißwein ablöschen, dann erst Sico.
Kochbeutel- na ja...
;-)))
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Den Reis ins Bett zustellen ist uralt, genauso wie den Hefeteig.
Das mit dem Umrühren braucht man da nicht zu machen, aber dass man dabei das Korn verletzen würde, habe ich auch noch nicht gewusst. Prima, wieder was gelernt, danke!
Übrigens nehme ich für Reis niemals mehr Salz, mir schmeckt er ohne viel besser. Ich finde, da kommt der Reisgeschmack besser durch. Aber meistens koche ich eh nur Basmati.
Den Bettentrick (oder auch Sofakissen und -decke) kenne ich auch, um überhaupt Essen warm zu halten, wenn mal jemand später kommt. Der Tipp ist übrigens von Mutti :o)
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein
Chinesen haben ganz anderen Reis, den so genannten Klebreis, damit man ihn mit Stäbchen essen kann. Dieser Reis ist sehr stärkehaltig.
Basmatireis z. B. oder Jasminreis (Duftreis) wird im Orient verwendet und ist körnig.
Für Milchreis oder Paella oder Risotto gibt es spezielle Reisarten.
Je nachdem, was du für ein Gericht machen möchtest, nimmst du die passende Reissorte.
Doppelt soviel Wasser wie Reis, Stück Butter dazu, für Kräuterreis noch getrocknete Gewürze dazu (z. B. Schanbalile = Bockshornklee), Salz dazu, Reis offen ankochen, Tuch zwischen Deckel und Topf und 10 Min. gar quellen lassen mit der Restwärme der Platte.
Wichtig: Nicht spicken. Der Deckel muss draufbleiben.
Der Reis ist fertig, wenn er "Löcher" hat. Die kommen vom Dampf,der aufsteigt.
Ansonsten lobe ich mir meine Methode 1:2, die klappt immer, und das ohne Deckel ! Nach 10 Minuten ist das Resultat filmreif.
seit meiner Kindheit "Negerküsse".Jetzt drücken wir uns politisch korrekt aus.
Es gibt nur noch "Schaumküsse mit Migrationshintergrund".
Was hat das übrigens mit dem wirklich guten Tipp zutun?
grins...mamagela
Weiter so!!!
ein negerkuß ist ein negerkuß!
ich kann auf meiner speisekarte für "zigeunerschnitzel" auch nicht schreiben: Schnitzel nach art einer südosteuropäischen minderheit, die oft auf wanderschaft ist.
und "nonnenfürze" heißen bei mir nach wie vor so und nicht :"kleine kuchen mit afteralen winden einer klosterfrau"!