Im Bioladen gibt es eine große Auswahl an Reissorten und eine Getreidemühle. Da mahle ich mir mein Reismehl.
Das Reismehl aus dem Asienladen hat kaum Eigengeschmack. Schade eigentlich, denn Reismehl kann so lecker schmecken. Ich kaufe oft Jasminreis oder Dufrreis im Bioladen und lasse es gleich dort zweimal durch die Getreidemühle durch. In vielen Bioläden steht eine Getreidemühle zum allgemeinen Gebrauch.
Dann habe ich lecker duftendes und auch schmackhaftes und feingemahlenes Reismehl. Beim Kuchen- oder Keksebacken kann man bis zu einem Drittel des Mehls problemlos durch Reismehl ersetzen und das Gebäck schmeckt dadurch viel intensiver.
Für Allergiker oder Glutenunverträgliche leider nicht zu empfehlen, denn mit den öffentlichen Getreidemühlen werden natürlich hauptsächlich andere Getreidesorten gemahlen und Spuren davon gelangen in den nächsten Mahlgang.
Kekse und Kuchen kommen bei mir eher selten in den Ofen, aber zum Kochen würde ich es gerne ausprobieren.
Ich habe einige Reissorten und könnte sie auch selbst mahlen.
ich backe gern Kuchen und Mürbeteigsachen. Wie verhält sich denn das Reismehl beim Backen? In einem Mürbeteig kann ich also ein Drittel Reismehl verarbeiten? Gut, das leuchtet ein.
Und bei den anderen Teigsorten macht es auch keinen Unterschied?
Im Moment überlege ich noch, wozu das gut sein soll, aber man kann es ja mal ausprobieren. Und sei es nur zur Abwechslung.
Ich habe übrigens eine eigene Getreidemühle und kann mahlen, was ich will.
Das probier' ich dann mal aus. Aber, wie gesagt, bei Rührteig und Hefeteig wüsste ich gern, ob es wirklich nichts ändert.
Beste Grüße
Jutta