Reste-Hackbraten

In einem Single- oder 2-Personen-Haushalt bleibt meist viel übrig, wenn die handelsüblichen Hackfleischpackungen gekauft werden. Einfrieren ist auch nicht immer das Wahre, außerdem ist auch nicht immer genug Platz, dazu kommen auch noch Reste von Reis, Kartoffeln oder ähnlichem.

Nach einer durchgehungerten Fernsehnacht habe ich das ganze folgendermaßen verarbeitet, ohne großen Aufwand:

Video-Empfehlung:

Zutaten:
Reste von rohem (!) Hackfleisch
Reisreste oder Kartoffelreste (Kartoffeln vorher am besten stampfen), oder ein wenig Haferflocken
1 Ei
etwas Milch (einen Schuss oder so)
Salz, Pfeffer und was euch sonst noch einfällt zum Würzen
gehackte Zwiebel
und alles was sich sonst noch an Resten auftreiben lässt nach eurem Geschmack
+ etwas Butter

Die Zubereitung des Ganzen ist so einfach wie lecker, zumindest nach einer durchgehungerten Nacht. Zuerst einmal den vorheizen, 180°C Ober- und Unterhitze.

Hack, Ei, Milch und Getreide/Kartoffeln in eine Schüssel geben, das Ganze verkneten, bis es eine geschmeidige Masse wird. Jetzt nach Bedarf die Zwiebel und andere Reste dazu, und das ganze nochmal gut durchmischen. Mit Salz, Pfeffer und was ihr sonst noch so habt würzen. Dann zu einem Laib formen und in eine Auflaufform, ein Stückchen Butter oben drauf (für den Geschmack) und ab damit in den Ofen bei Ober- und Unterhitze (wir haben bei uns leider kein Umluft) auf ca. 180°C (wie schon zu Beginn erwähnt) bis es außen schön braun und knusprig ist und anfängt zu riechen.

Danach Ofen ausschalten und das Ganze Ruhen lassen um bei Bedarf eine Scheibe abzuschneiden.

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13 Kommentare

Ich finde die Tipps 1a!
Ich habe zwar bei meinen 2 Männern keine Hackfleischreste, aber die Idee finde ich echt gut! Das ist doch mal eine Alternative zum "stinknormalen" Hackbraten. Ich werde es ausprobieren! Danke dafür!
nach einer durch hungerten Nacht, würde ich den Backofen weglassen und das ganze roh futtern.