Ich liebe Kochsendungen. Nicht wegen der Rezepte, sondern wegen den Tipps, die die Profiköche geben!
Ich liebe Rosenkohl. Ich habe ihn entweder in Salzwasser gekocht, oder anschließend mit Speck noch in der Bratpfanne "gebraten".
Nun habe ich bei mehreren Sendungen immer festgestellt, das die Köche immer noch Muskat an den Rosenkohl gegeben haben. Gestern hab ich es ausprobiert.
Frischen Rosenkohl in den Topf, Wasser drauf, gesalzen, und Muskat (ich reibe ihn immer frisch) dazu gegeben.
Resultat: Ich kann nur sagen. So lecker hat der Rosenkohl noch nie geschmeckt!
Pedrolino
Gruß Pedrolino.
Ich würde aber nie die Muskatnuss mitkochen (kann bitter schmecken), sondern erst zum Schluß immer frisch drüber reiben.
Dann gebe ich noch mal wenig frisches Wasser zu und dünste kurz weiter.
Frisch geriebener Muskat passt zu Rosenkohl sowie auch zu Kohl und Kohlrabi hervorragend. Aber zu viel davon soll wohl auch schädlich sein, habe ich mal gehört oder gelesen.
Also, wie immer: die Dosis macht's.
Bei meiner Schwägerin gibt es über den Rosenkohl Semmelbrösel in viel Butter geschmolzen. Auch sehr lecker :-)
Mir ist das aber meistens zu mächtig, weil man da viel Butter braucht.
Zu Rosenkohl passt Muskat mMn nicht so gut, aber das ist rein subjektiv, wie immer in Geschmacksfragen.
Ich koche Rosenkohl nie "in Salzwasser", sondern dünste ihn mehr, d.h. mit wenig Wasser und viel Dampf (der sich über dem kochenden Wasser bildet und heißer ist als das Kochwasser!).
Geheimtipp: Räucherspeckwürfel anbraten, mit etwas von dem Kochwasser angießen, mit Soßenbinder hell binden und die Rosenköhler in dieser Specksoßes schwenken.
Was ich dazu esse? Nix weiter. Blähungen sind nicht ausgeschlossen, aber deswegen auf diesen Genuss verzichten?
Mischgemüse esse ich z. B. sehr gern mit einigen Esslöffeln Frischkäse und frischen Kräutern, das ist eine einfache und sehr leckere Beilage. Wenn man Kartoffeln sehr kleinschneidet und mitgart, hat man gleich eine richtige Mahlzeit, sofern man nicht zur Gattung der fleischfressenden Pflanzen gehört.
Und natürlich Muskat. Viel Muskat! *lach*
Noch nie gegessen, aber eine Probe ist es wert, zumal jetzt sowieso die Saison für Rosenkohl ist.
Wie Du schon geschrieben hast : schmeckt lecker.
Wo es auch vorzüglich schmeckt, ist wenn Du SPARGELSUPPE machst.
Hmmmm, fein.
Einige Kohlsorten, sowie Kartoffelgerichte werden mit Muskat und andere mit Kümmel gewürzt. Ich habe z.B. einen Tipp schnelle Rosenkohlsuppe hier veröffentlicht, natürlich auch mit Muskat etc. vielleicht auch noch eine Anregung für Dich.
Und auch bei Rosenkohl. Ich finde sowieso, dass heutzutage viel zu wahllos gewürzt wird. Alles passt absolut nicht zu allem.
Will ich aber nur den Rosen extra essen, mach ich noch andere Zutaten ran und überbacke es mit Käse.
Werde dieses Rezept am besten veröffentlichen.
Gerade in dem Wasser sind die Vitamine !
Wenn ich das Wasser im Augenblick nicht brauche werde ich daraus eine schöne Suppe machen !
=))- übermäßigem Verkehr : )))- Ja jeder kann sich verschreiben ! gebe ich Recht ! Nur hört sich das wunderbar an !
Der Rosenkohl und Porree wird von mir nur kurz gebrüht, so wie blanchiert.
Nach dem Abgießen dünste ich es dann nur noch mit ganz wenig Wasser.
Probiere mal Blumenkohl oder Wirsing, lecker...
übrigens gebe ich sehr gern gemahlenen kümmel an gerichte mit zwiebeln und bzw. oder kohlgerichte, aber nicht an rosenkohl, da kommt immer nochmal ein stich "gute" butter dran und wenn ich sie kriege, auch ein päckchen französische maronen.
Alte Schachtel
Bei mir kommt Muskat an viele Gerichte! Aber das man auch den Rosenkohl damit würzen kann, hätte ich nicht gedacht!!
Wie schon jemand richtig geschrieben hat,muss man mit Muskat vorsichtig sein.Erstens wegen dem Geschmack und zweitens,ja der Muskat kann giftig sein,natürlich bei zu viel.
Kümmel macht man an den Kohl,damit er besser verdaulich ist und bei bestimmten Kohlarten auch sehr gut schmeckt,als schöner Nebeneffekt.
LG
Dann leicht mit Mehl bestäuben, kurz weiterbraten und dann etwas Gemüsebrühe drüber. Rühren und ca 10 min weiterköcheln bis er weich ist.
Dann mit Muskat und Pfeffer, Salz abschmecken.....
, schon, weil ich am liebsten saisonales Gemüse und Obst bevorzuge.
Wer möchte sich als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen? ;-))
@merlincurry: Richtig ist, dass sich nicht jedes Gemüse gleichermaßen zum Frosten eignet - z.B. eben Rosenkohl. Aber auch im Winter mal ne schöne Gemüsesuppe mit "nichtsaisonalem" TK-Mischgemüsen finde ich schon gut.
@kahalla: Muskat ist für Rosenkohl das "Gewürz der Wahl"? Einverstanden, aber nur, wenn ich die Wahl habe, es also auch weglassen kann. Is eh klar.
Und Muskat paßt zu vielen Suppen, Soßen, Kartoffelpüree und Gemüse. Nicht mitkochen!
Hat meine Mutti schon so gemacht...
Alte Schachtel
Was die Bemerkung betrifft: Hat meine Oma immer so gemacht!, glaube ich unbesehen!
Vielleicht ist es auch regional abhängig, welche Gewürze man für bestimmte Gerichte verwendet.
Ich habe z.B. eine Bekannte (67 Jahre alt, so wie ich), die nur Pfeffer und Salz kenn, so wie ihre Töchter! Muskat in Kartoffelbrei geht gar nicht! Sowas mögen Kinder nicht! Und erst Recht Kümmel im Kohl! Unmöglich!!
Letzt hatte ich Kohlsuppe gemacht. Da ich wusste, das sie kam, hab ich frisch gemahlenen Kümmel hineingetan. Es hat ihr vorzüglich geschmeckt, und sie fand es toll, endlich mal eine Kohlsuppe ohne Kümmel gegessen zu haben!!!:-)))
Euch Allen, die hier auch geschrieben haben, wie man Rosenkohl noch anders zubereiten kann, ein dickes DANKESCHÖN!!!!! Hab da wieder ein paar Möglichkeiten, die Tipps nach zu kochen!!!
Jetzt habe ich den Rosenkohl gedämpft, und nachträglich mit Muskat gewürzt, und es ist immer noch lecker!!!
Alte Schachtel
Grünkohl zu kochen, ist doch nicht aufwändig!! Du findest hier viele Rezepte, die zeigen, wie einfach es ist! Und wenn Du möchtest, schick mir eine PN und ich gebe Dir mein Rezept!
Innerhalb der Röschen war mir oft zu wenig Geschmack, besonders wenn sie recht groß sind, deshalb koche ich den Kohl recht bissfest, lasse ihn ablaufen, schneide jedes Röschen längs in der Mitte durch und brate diese in leicht gebräunter Butter mit Semmelmehl und einer Prise Salz leicht knusprig - für mich besonders lecker.
Alle anderen Kohlsorten esse ich sehr gern, nur mit Grünkohl kann man mich jagen.
Das mit dem Aufwand bezog sich darauf, den Rosenkohl zu einzelnen Blättern zu zerpflücken, damit er nicht mehr nach Rosenkohl schmeckt. War vielleicht ein bisschen missverständlich geschrieben :-)
Es sind jetzt so viele verschiedene Zubereitungsarten hier vorgestellt worden,man kann ja fast ein Kochbuch daraus machen......
Beim gekochten Rosenkohl (auch Blumenkohl und Co.) wurde das erste Kochwasser bei uns früher auch weggeschüttet. Das hatte auch einen guten Grund: Früher wurden nicht nur Insektizide viel stärker dosiert als heute, sondern auch Düngemittel. Und die sind in großem Maße weder gesund noch lecker, außerdem verstärken sie die blähende Wirkung des Kohls ganz enorm. Daher schüttete man diese Mittel mit dem ersten Kochwasser weg und nahm dann frisches Wasser, damit der Kohl genießbarer wurde. Heute ist das eigentlich nicht mehr erforderlich, weil sich das Bewußtsein der Bauern in diesen Dingen inzwischen auch geändert hat.
@alle, die mehr Zubereitungsarten schätzen: Der Renner in unserer Familie sind übrigens unsere Rosenkohlpfanne und unser Rosenkohlauflauf.
Für die Rosenkohlpfanne kann der Rosenkohl vorgegart werden, muß er aber nicht. Denn wenn man ihn noch leicht bißfest mag, genügt die Garzeit in der Pfanne. Gebraten wird er entweder in Gänseschmalz oder in einem Mix aus Rapsöl und Butter. Dazu kommen Speck- oder Schinkenwürfel, oder auch Scheiben von Mett-Enden oder Kochwürsten. Wer kein Fleisch will, kann geräucherten Tofu nehmen. Gewürzt wird mit Meersalz, Pfeffer, manchmal etwas gemahlenem Kümmel und zum Schluß natürlich mit Muskat. Gegen Ende gebe ich dann manchmal noch Mandelblättchen oder gehackte Walnüsse dazu.
Der Auflauf ist genauso einfach: Er besteht aus gleichen Teilen Rosenkohl, Hokaidokürbis und gepellten Pellkartoffeln. Die Kartoffeln und der Kürbis werden in ungefähr rosenkohlgroße Stücke geschnitten. Auch hier kann der Rosenkohl vorgegart werden, wenn einem das lieber ist - wir verzichten aber darauf. Die Auflaufform wird mit Gänseschmalz oder Butter eingefettet, gewürzt wird wie bei der Rosenkohlpfanne. Wenn man will, kann man auch hier Speckwürfel oder Kochwurstscheiben mit untermengen, es schmeckt aber auch ohne. Die Muskatreibe steht später auf dem Eßtisch, da Muskat keine Hitze verträgt. Alle Zutaten werden vermengt in die Auflaufform gegeben, mit geriebenem Edamer und Emmentaler bestreut und bei ca. 170-180°C ca. 35-45 Min. (mittlere Schiene) gegart.
Hach, ich denke, den wird es am Wochenende bei mir geben!
Aber deine beiden Varianten für Rosenkohl kannst du doch als Tipp einstellen, denn hier bei den Kommentaren lies es ja nicht jeder und da könnten sie untergehen.
Das wäre doch schade, so lecker, wie beides klingt :-)
Meine Oma machte das nicht.Zuhause mochte ich den Rosenkohl nie,es gab immer Theater.
LG
Übrigens Muskat: Der wurde bei uns ganz ganz sparsam auch bei Kuchenstreuseln verwendet.
Muskat und Kümmel gehören in jede Küche, die kleinen Zutaten bringen es!
Ich nehme gern Anregungen wahr, koche gern und freue mich darüber, wenn es allen schmeckt.
Also, 'Gut koch' und 'Guten Apetitt'.
LG mamuss