Rosenkohl ohne bitteren Geschmack

Rosenkohl wird in einer cremigen Sauce zubereitet, um den bitteren Geschmack zu reduzieren. Er liegt in einer Pfanne.

Die oberen gelben Blätter entfernen. Die Röschen halbieren und in kochendem Wasser mit etwas Gemüsebrühe ein paar Minuten gar kochen. Durch das Halbieren bekommt der Rosenkohl keinen bitteren Geschmack. Mit etwas Butter oder Sahne kann das Ganze verfeinert werden.

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21 Kommentare

Ich liebe den bitteren Geschmack beim Rosenkohl,
trotzdem Danke für den Tipp. Könnte man ja mal brauchen, wer den Geschmack nicht mag.
Du brauchst die Röschen nicht halbieren. Es reicht, wenn du nach dem Entfernen der äußeren Blätter nur den Strunk diagonal einschneidest. So sind auch die Bitterstoffe auch weg und brauchst noch dazu viel weniger Bei bis der Rosenkohl bissfest ist.
Das mache ich immer so,daß ich die Strünke kreuzweise einschneide,dann ist der Rosenkohl an sich auch nicht bitter. Ich koche ihn in Salzwasser,nicht in Gemüsebrühe und schwenke sie dann nach dem Abgießen des Wassers in etwas Butter.
Ich tu manchmal etwas Kokosraspel dazu. Nimmt auch den scharfen Geschmack. Aber das mit dem Anschneiden wusste ich noch nicht. Danke.
Bei mir wird der auch ohne Anschneiden nicht bitter *kopfkratz* Ich bin aber auch immer recht großzügig, was das Wegschneiden des Strunks und das Entfernen der äußeren Blätter angeht, vielleicht liegt es daran?
Ich halbiere die Röschen eigentlich nur, wenn zwischen lauter kleinen ein paar größere sind. Die großen werden dann durchgeschnitten, damit alles ungefähr zur gleichen Zeit fertig ist.

Am besten schmeckt mir Rosenkohl übrigens (wie eigentlich die meisten Gemüsesorten) nicht gekocht sondern gedämpft.
@Gloriaviktoria: bravo! ich koche seit über 35 jahren und hatte noch nie bitteren rosenkohl!! vielleicht weil ich gemüse grundsätzlich dämpfe statt im kochwasser auszulaugen??
Tja, keine Ahnung, ich hatte auch zu "Kochzeiten" keinen bitteren Rosenkohl. Vielleicht ist das auch manchmal einfach Pech, dass man da eine bittere Charge erwischt??
Ich verstehe "die oberen gelben Blätter" nicht. Rosenkohlröschen, die ich kenne, haben dunkelgrüne Außenblätter (die ich auch gerne dranlasse, weil sie für mich so schöner aussehen...).
Was ist mit den gelben Blättern gemeint?

Und ich mache auch den Kreuzschnitt, nicht wegen des Geschmacks, sondern wegen des oben schon genannten gelichmäßigeren Garens.
@Cally: ich vermute mal dass die gelben blätter die verwelkten blätter sind. und wenn rosenkohl verwelkte blätter hat ---dann wird er nicht mehr verwandt sondern entsorgt!!
@erselbst: na ja, die oberen gelben Blätter kann man doch gut abtrennen, darunter ist es meist wieder schön grün.
Das wäre für mich kein Grund, den Rosenkohl gleich zu entsorgen.
Auch ich fand Rosenkohl noch nie bitter. Aber Menschen schmecken verschieden, besonders bitter wird unterschiedlich intensiv empfunden.
Die jüngere Generation scheint besonders empfindlich zu sein, was zurückgeführt wird auf das ausgiebige Trimmen auf Süßes schon als Baby und Kleinkind (Teefläschchen als Erstausstattung). Deshalb auch die vielen süßen Bier-Mixgetränke, Pilsener ist vielen zu herb.

Es stimmt, verkauft wird angewelkter Rosenkohl nicht mehr, auch nicht reduziert, dieser Missstand ist bekannt. Aber auch nach dem Kauf ist er mir schon angewelkt, kein Problem, die äußersten Blätter entferne ich sowieso, ob welk oder nicht.
Rosenkohl soll wenigstens einmal richtig Frost abbekommen haben, bevor er geerntet wird, dann schmeckt er weniger bitter. Wenn man ihn im Supermarkt kauft, weiß man natürlich nicht, woher er kommt.

Die Bitterstoffe, die auch im Grünkochl, Broccoli usw. vorhanden sind, sind allerdings Wirkstroffe gegen Krebs und deshalb gesundheitlich wertvoll.

Die Röschen sollen sich fest anfühlen und sich noch nicht geöffnet haben.
Das kreuzweise Einschneiden am Strunk, das Dünsten in etwas Butter, Zwiebel und Zucker, dann in wenig Brühe gegart, mit Muskat und Pfeffer gewürzt, lassen ihn zur Delikatesse werden.
@Timmi-55: wenn du bitterstoffe magst ( ich übrigens auch!) dann solltest du mal radicchio probieren--und zwar nur kurz blanchiert und dann in ein wenig Butter/Olivenöl braten. das schmeckt gut und ist ein festtag für leber und galle.
@maestria: dem ist nichts hinzuzufügen! rosenkohl ist eines meiner lieblingsgemüse
@erselbst: Meines auch!
Ich liebe Rosenkohl auch sehr.
Den gleichen Effekt erhält man, wenn der Rosenkohl am Ende kreuzweise eingeschnitten wird. Schw.
Ich habe noch einen besseren Tip. Ich koche den geputzten Rosenkohl in Zuckerwasser. Wenn er weich ist, gieße ich das süße Wasser ab, salze den Rosenkohl normal, füge etwas Muskatnuss hinzu.
@Ayla Schroeder: Wie viel Zucker auf welche Wassermenge verwendest du?
@henrike: frei Schnauze. Einen Esslöffel sicher. Wie gesagt, das süße wasser kippt man ja am Ende weg.
Der Rosenkohl ist dann auch nicht süß am Schluss, sondern nur angenehm mild. Danach wird er dann gesalzen und je nach Rezept weiter behandelt. Ich mache immer Creme fraiche und Muskat auf den Rosenkohl.
@Ayla Schroeder: Vielen Dank!