Rosensalz selber machen

Fertig in 
Ein Glas mit Rosensalz steht auf einem Holztisch, während getrocknete Rosenblätter daneben liegen.
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Duftende Rosenblätter sind in der persischen Küche sehr beliebt, um verschiedenste Gerichte zu veredeln. Das duftende rosarote Salz wird zum Beispiel mit Pfeffer, etwas Minze und Naturjoghurt zu einer Sauce vermengt, die zu Reis, Fleisch oder Fischgerichten serviert wird.

Der klassische Joghurtdip kann auch zu Couscous gereicht werden. Das Rosensalz wird gern verwendet, um Lamm, Fisch oder Geflügel zu würzen, es passt aber auch zu Salaten und zu gedünstetem Gemüse wie Karotten. Besonders in Kombination mit frisch geriebener Schale von Zitronen oder Limetten und dem Saft der Zitrusfrüchte schmeckt es gut.

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Für die Herstellung von Rosensalz können bereits getrocknete Rosenblätter verwendet werden. Sie sind in der Drogerie, bei persischen oder türkischen Gemüsehändlern oder im Gewürzhandel erhältlich. Aber auch Rosenblätter aus dem eigenen Garten können genutzt werden. Sie müssen vorher nur gut getrocknet werden. Wichtig ist zudem, dass die Rosen nicht gespritzt wurden. Am besten eignen sich rote und rosa Wild- oder Duftrosen.

Zutaten

  • 120 g Meersalz
  • 20 g getrocknete Rosenblätter
  • Pürierstab

Rosensalz herstellen – so geht's

Schritt 1: Zutaten trocknen

Wer bereits getrocknete Rosenblätter hat, kann diesen ersten Schritt überspringen, denn jetzt geht es darum, frische Rosenblätter gut zu trocknen. Dazu die Blätter auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 50 Grad im ein bis zwei Stunden trocknen.

Schritt 2: Blätter auskühlen lassen

Die trockenen Rosenblätter vor dem Mischen auskühlen lassen und anschließend mit den Fingern grob zermahlen.

Schritt 3: Salz und Rosenblätter mischen und mahlen

Dann werden grobes Meersalz oder Fleur de Sel mit den getrockneten Rosenblättern vermischt und mit einer Küchenmaschine oder einem Pürierstab zerkleinert.

Schritt 4: Hübsch verpacken

Jetzt nur noch die Mischung in ein kleines dekoratives Glas füllen, dass sich luftdicht verschließen lässt und fertig ist ein schönes Geschenk, das herrlich duftet und etwas mehr Abwechslung in die Küche bringt.

Das selbstgemachte Rosensalz ist schnell und einfach hergestellt und eignet sich hervorragend als kleines Geschenk.

Ideen für weitere alternative Gewürzsalze

Dasselbe Prozedere geht natürlich auch mit anderen Blüten oder Kräutern in Bioqualität. Auch Hibiskus, Basilikum, Zitronenschale oder auch getrocknete Himbeeren eignen sich ebenso, um besondere Gewürzsalze herzustellen.

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4 Kommentare

Hallo,das Rezept liest sich sehr gut,ich werde es in den nächsten Wochen ausprobieren.
toll finde ich, dass du auch diverse Rezeptvorschläge angerissen hast.

eine Ergänzung hätte ich noch - besonders gut geeignet ist Salz das ohne Rieselhilfe abgepackt ist - die hat gerade bei so fein aromatisierten Salzen einen unangenehmen -- "chemisch scharfen" -- Beigeschmack ...ich hoffe es ist einigermaßen verständlich formuliert
- die ohne Rieselhilfe schmecken milder / "runder"
Noch ein Tipp dazu: rote oder rosa Rosenblütenblätter haben oft einen gelben Grund (das ist die Stelle, wo sie am Blütenboden angewachsen sind). Dieser gelbe Teil schmeckt oft bitter, deshalb entfernt man ihn besser, bevor man die Blütenblätter trocknet.