Rotkohl vom Feinsten - Rotkohl verfeinern

Saftiger Rotkohl liegt auf einem Teller, umgeben von zartem Fleisch, ideal zum Verfeinern eines festlichen Gerichts.

Der einfachste Rotkohl aus dem Glas, der Dose oder der Tüte wird mit ein paar EL Kirschgrütze (z.B Aldi- Kühlregal) zur super leckeren Beilage z.B. zur Gans. Der Rotkohl erhält eine schöne kräftige Farbe und schmeckt einfach genial und es geht super schnell. Menge der Grütze selber bestimmen, sollten aber schon ein paar EL auf 4 Portionen sein, einfach ausprobieren, einmal mit aufkochen und fertig.

Unser Gewürzmischungen-Tipp:
Ostmann Gewürze Oma’s Rotkohl Gewürzmischung direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Bayerisches Bierkraut
Nächster Tipp
Feinschmecker-Brokkoli aus dem Backofen
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

3,8 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
28 Kommentare

eine sehr kleingeschnittene Zwiebel und ein paar Tropfen roter Balsamico wirken ebenfalls Wunder im Fertig-Rotkohl. ;)
bei uns kommen da immer 2 kleingeschnittene große Äpfel, 1EL Schmalz und 1 kleine Zwiebel mit ran und dann wird er bei kleiner Temperatur auf der Herdplatte vergessen. Ab und an ganz wenig Wasser ranmachen und köcheln lassen
Nelken, etwas Kümmel und eine Prise Anis zu den oben genannten Variationen und es wird genial.
zerdrückte wachholderbären, lorbärblätter, preiselbären, salz, pfeffer... ;-)))
@mc1: Paß auf, daß der Tierschutz Dich damit nicht erwischt ;)!

Ich schnippel auf jeden Fall Zwiebeln rein, und Obst. Je nachdem auch ein paar Ananasschnitze. Schmeckt immer gut. Gerne auch etwas gewürztes Schmalz, Apfel-Zwiebel oder so... es gibt Chili-Schmalz, den kann ich mir auch gut vorstellen.
Guter Tipp! Wird zu Weihnachten ausprobiert!
Ich kaufe zumeist auch fertigen Rotkohl. Gebe aber zuvor Butter, geschnittene Zwiebel und einen ungeschälten sauren Apfel mit Zucker hinzu. Alles leicht anbräunen und dann den Kohl mit Milch aufgefüllt köcheln lassen. Zum Schluss noch Kartoffelpüree reinrühren (aber nicht zu viel, es soll nur sämig werden). So erspare ich sogar das zusätzliche Beilagen kochen und hab einen schmackhaften Gemüse-Mix auf dem Teller. Nelken benutze ich nie, der Geschmack ist mir zu aufdringlich.
Klar, fein geschnittene Zwiebel mit einem sauren Apfel, vorzugsweise Boskoop, in Gänseschmalz anschwitzen, mit Zucker karamelisieren, Rotkraut aus dem Glas drauf. Ich nehme sehr gerne das von ALDI, das ist wirklich gut! Dann gebe ich eine gute Msp. Lebkuchengewürz dazu. Salz, Pfeffer und ein wenig Wasser oder Brühe zum dünsten. Zum Schluss mit Gänseschmalz zum Glänzen bringen und mit einem grossen EL Preiselbeeren oder Preiselbeergelee verfeinern... Fröhliche Weihnachten! ;) Und am besten schmeckt's halt immer noch am nächsten Tag aufgewärmt.
Lebkuchengewürz kommt auch zur Weihnachtszeit an mein Rotkraut , und dann noch einen EL Johannisbeermarmelade - hmmm.
Eine Prise Zimt schmeckt an Rotkohl auch super!
Probiert mal einen El Cranberry- oder Cassissirup.Sehr lecker!!! Aber Eure Variationen hören sich auch ausgesprochen schmackofatz an. Werde ich so nach und nach alle mal ausprobieren.
Der Tipp meiner Oma:
Johannisbeergelee(schwarze Johannisbeeren)! zu gem.Nelken,Apfel Zwiebel
oder Backpflaumen
ich mache höchstens zweimal im jahr rotkohl, aber da nehme ich frischen, weil der fertige meist mit nelken oder zu sauer ist. gänseschmalz, zwiebeln, apfel und johannisbeergelee sind da auch meine favoriten. jetzt habe ich hier aber so viele neue zutaten gelesen, da wird in diesem jahr mein rotkohl mal eine ganz neue note bekommen. danke für die zutatenlisten
Alle varianten von oben sind gut. Rotkohl ist etwas feines !!!
@hatschepuffel: Das waren sicher alles Problembären...aus Brunos Familie :-)))
Apfelkompott! Und Piment! :o))
Ich gebe immer Apfelstücke, gute Butter und etwas Zucker dazu, damit
bekomme ich jeden Rotkohl prima hin.
Ich mach das Rotkraut oft 1 Tag vor dem Verzehr. Uns schmeckt es aufgewärmt am besten.
Je nach Jahreszeit kommen bei mir unterschiedliche Gewürze rein. Im Winter gerne mit Lebkuchengewürz. Ansonsten variere ich gerne mit den verschiedensten Obstsorten.
An rote Grütze hätte ich da jedoch nicht gedacht. Danke für den Tip! Werde ich sicherlich ausprobieren! :)
Preiselbeeren, Birnen, selbstgemachten Holundersaft oder Gelee ... :)
Das beste Rotkraut ist das selbergeschnippelte.
@vinschi #20 : Ja klar, das MUSSTE ja jetzt kommen. Bloß kein bisschen Erleichterung im Haushalt.
Ich gebe zu: Grünkohl und Rosenkohl aus Glas oder Dose ist i-bäh, aber Rotkohl schmeckt in der Regel nicht schlecht, und ein Tipp zum aufpeppen ist angebracht. Wird aber auch oft übertrieben, z.B. das oben erwähnte Lebkuchengwürz zu Weihnachten muss für mich nicht sein.
Ich persönlich habe bei Netto einen preiswerten Apfelrotkohl im Schlauchbeutel gefunden, der ganz ausgezeichnet schmeckt.
Nicht jeder hat ja alles im Haus an Gewürzen und Zutaten - natürlich kenne ich andere Rezepte für Rotkohl mit Apfel und so, es geht ja hier darum Tipps zu geben, was auch geht, einfach ist und auch für nicht so bewanderte Köche/innen zu einem super Ergebnis führt. Mit meinem Tipp zaubert man mit nur einer Zutat eine tolle, besondere Beilage.
Natürlich ist der selbstgeschnitzelte Rotkohl der Beste. Nur in einigen Jahreszeiten hat man nicht alle Zutaten zur Hand? Ich wohne in Schweden und muß gerade im Winter auf viele Dinge verzichten. Nicht weil ich viele Dinge nicht kaufen will, sondern, weil mir viele Dinge im Winter zu teuer sind? Es gibt aber eine Alternative. Schon im Sommer gehe ich auf jagt. Sammle Beeren und Früchte, auch unter anderen Kirschen. Die man hier normalerweise nicht bezahlen kann. Nur dazu ein Beispiel: ein kleines Glas, 300ml Kostet so um die 5 Euro. In Deutschland kann ich die Sauerkirschen 900ml für so zirka 1.20 Euro kaufen. Viele Dinge stehen auf meinen Zettel: Kirschen gibt es zum Teil umsonst, da die Schweden sie nicht mehr ernten. Einige stellen habe ich ausfindig gemacht, wo ich Himbeeren sammle, schwarze und rote Johannisbeeren ernte, Blaubeeren Pflücke und auch einige Kräuter sammle. Mit all diesen Dingen, bin ich im Winter sehr gut versorgt. Es geht schon los, beim Kuchenbacken. Ich brauche keine Zutaten, wie Obst mehr kaufen. Auch gibt es einige Vorteile: Meine Nachbarn sind Jäger. Oft bekomme ich Abfälle von Ihren Jagterlebnissen. Dann kann ich davon leckere Sosen machen, wo ich wieder Eintöpfe kochen kann. Egal, ob es ein Elchknochen, ein Rehteil oder ob es auch mal ein Hinterteil von einen Reh ist. Alles hilft, um im Winter zu überleben
Viele Dinge kann ich hier nicht nachvollziehen, lebe ich doch in einen anderen Land.
Jedoch ich will die deutsche Fresskultur nicht missen.
Ich habe den Rotkohl aus dem Glas mit 3 kleingeschnittenen Boskop Äpfeln und 2 Eßlöffeln Preisselbeeren verfeinert. Hat uns super geschmeckt!
Nun auch ein Tipp von mir.
Ich nehme statt der Äpfel Apfelmus, dann braucht man den Rotkohl nicht mehr binden. Geht schneller und ich spare mir das Äpfelschälen und so weiter.
Mit der Reibe 2x über eine Ingwerknolle gefahren, gibt dem Kohl eine herrlich frische Note.Die meisten der anderen aufgezählten Gewürze benutze ich natürlich auch noch.
habe den Tipp gestern umgesetzt und bin begeistert, noch nie so leckeren Rotkohl gegessen, mal sehen, was unser Besuch heute dazu sagt - danke für den tollen Tipp!
Bei mir Rotkraut aus der Tiefkühltheke, mit Butter, Preisebeeren und diversen Gewürzen nach Geschmack, wobei ja Salz kein Gewürz sein soll.- Eigentlich sollte man Rotkraut und Preiselbeeren erst mal schmecken, dann evtl. weiter würzen... Gerdi