Russischer Zupfkuchen selbst gemacht

Fertig in 
Ein runder, schokoladiger Russischer Zupfkuchen steht auf einem schwarzen Teller und verführerisch in einer hellen Umgebung.
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Wie bei jedem Rezept gibt es auch vom Russischen Zupfkuchen unzählige Varianten. Dieses Rezept backe ich schon so, seit ich zu DDR-Zeiten angefangen habe zu backen. Der Kuchen schmeckt einfach rund und perfekt. Es fehlt nichts mehr daran. Kleiner Tipp am Rande: uns fehlte es früher manchmal an den einfachsten Dingen. Das war ab und zu der Backkakao. Der Kuchen schmeckte auch genial, wenn man den Kakao einfach weglässt. Mittlerweile habe ich nur die Zutaten etwas ausgetauscht. Ich verwende ja nur noch Dinkelmehl und Rohrohrzucker oder Vollrohrzucker. Ihr könnt gerne Weizenmehl und normalen Weißzucker nehmen.

 Zutaten:

Teig

  • 400 g Dinkelmehl
  • 200 g Butter
  • 1 Pck. Backpulver
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 1 Ei
  • 50 g Kakao
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Füllung

  • 1/2 L Milch
  • 2 Pck. Vanillepudding
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 200 g  zimmerwarme Butter
  • 500 g Magerquark
  • 3 Eier

Zubereitung

  1. Aus den Zutaten für den Teig einen Streuselteig herstellen. Dazu einfach alle Zutaten miteinander verkneten. Das geht per Hand, Mixer oder Küchenmaschine. Nun 2/3 des Teiges in eine Springform mit 26 cm Durchmesser füllen und andrücken. Wer mag, zieht einen Rand hoch. Wir haben es lieber randlos.
  2. Für die Füllung wird zuerst aus der Milch, einem Päckchen Puddingpulver und 2 EL Zucker ein Pudding gekocht. Den Pudding etwas abkühlen lassen. 
  3. In einer weiteren Schüssel die übrigen Zutaten miteinander vermischen. Also Quark, Eier, restlicher Zucker, Puddingpulver und Butter. In diese Masse wird der gekochte und lauwarme Pudding untergemischt. Die Masse in die Springform auf den Teig geben. Nun wird nur noch der restliche Streuselteig darüber gekrümelt. Das war es schon.
  4. Im Backofen wird der Kuchen bei 200 Grad O/U für 60 bis 70 Minuten gebacken. Ich mache das meist am Abend vorher, damit er gut auskühlen kann. Nun einfach nur noch schmecken lassen. 

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6 Kommentare

Hey @kessi21:
ich bin begeistert, deine Variante mit einem Anteil bereits vorgekochten Pudding und die "zweite Pulverportion" als Backfestiger klingt genial - der muss viel saftiger sein als mein Rezept
wird getestet und ich hab das Gefühl, deiner bleibt und meiner geht dann in Rente.
@Tortenhummelchen: ja, der bleibt wirklich lange saftig und die streusel so knusprig. Ich bringe diese tage noch meine variante vom russischen birnenkuchen hier rein. Der ist auch lecker. Ich backe gerne kuchen, die erst ab dem zweiten tag so richtig schmecken.
Danke für dieses tolle Rezept. Kuchen schmeckt sehr lecker. Schnell, ausgesprochen gut und gelingsicher - wie alle Deine Rezepte. Stimmt: am besten 2 Tage vor dem Fest backen, dann schmeckt er noch besser! Bin schon auf Deinen russischen Birnenkuchen gespannt...