Salz-Dill-Gurken auf einfache Art selbst eingelegt

Gurken liegen in einer weißen Schale; zwei sind ganz, eine ist längs halbiert, um die saftige grüne Mitte zu zeigen.

Auf den Märkten sieht man jetzt die kleinen Gartengurken. Selbst eingelegt schmecken sie noch viel leckerer als die gekauften - und sie sind ein nettes Sommermitbringsel, z.B. zum Grillfest.

Zutaten

  • 1 kg Gurken
  • 3 kleine Zwiebeln
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 Bund frischer Dill
  • 125 g Meersalz

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So geht es:

  1. Die Gurken werden mit einer sauberen Bürste kräftig abgeschrubbt . Danach werden sie 12 Stunden in kaltes Wasser gelegt. Dann herausgenommen.
  2. Man schichtet sie mit den geschälten Zwiebeln, dem Lorbeer und dem Dill in ein oder zwei große Schraubgläser.
  3. Das Salz wird mit 2 1/2 Litern Wasser aufgekocht und abgekühlt über die Gurken gegossen. Sie bleiben zwei Tage im Salzwasser.
  4. Die Gläser bleiben in dieser Zeit unverschlossen, werden aber mit einem Tuch ( Mull, Stofftaschentuch) abgedeckt.
  5. Nach den zwei Tagen werden die Gurken herausgenommen, die Flüssigkeit wird in einen Topf gesiebt und noch einmal aufgekocht. Evtl. mit einem EL Zucker und einem EL Essig abschmecken - nach Geschmack,wenn ihr es leicht säuerlich mögt, es muss aber nicht sein.
  6. Das Gurkenglas oder die Gläser werden gespült und die Gurken wieder eingelegt und mit dem Sud aufgefüllt und verschlossen.

Diese Salz-Dill-Gurken schmecken am besten, wenn sie innerhalb von ein paar Tagen gegessen werden, dann sind sie schön knackig. Es ist also keine Dauerkonserve wie z.B. Essiggurken, aber sehr lecker.

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2 Kommentare

So ähnlich habe ich früher die Gurken in einem Steintopf (mit Deckel) eingelegt, allerdings habe ich keinen Steintopf mehr, denn der ist beim Umzug kaputtgegangen.
Ich war jedes Jahr traurig, dass ich die leckeren Gurken nicht mehr machen kann. Aber nun werde ich es mit deiner Variante mal probieren, ob ich es schaffe, die so hinzubekommen, wie früher. Bei mir kamen da immer noch Weinlaubblätter mit rein, aber warum weiß ich auch nicht.
Das hört sich lecker an, ist aber doch ein recht aufwändig. Um die Ecke ist ein kleiner russischer Supermarkt der ungelogen ca.30 Sorten verschiedene eingelegte Gurken hat. Die schmecken genial,aber manchmal sind sie nicht so knackig,wie ich es gern hätte.Werde Dein Rezept gern mal versuchen.
@Dora, beim Russen gibt es auch die Variante mit Wein Blättern, oder Eichenblättern, oder Tannen- und Kieferspitzen.Das macht noch einen besonderes Aroma, etwas herb.
Ich habe jetzt Appetit auf ein Gürkchen und werde mir ein Glas aufmachen.
Danke für Deine ausgefallenen Rezepte,Ellaberta.