Salz gegen Unkraut in den Fugen

Grüne Unkräuter wachsen in den Fugen von grauen Pflastersteinen, sichtbar in einem urbanen Gartenbereich.

Langsam geht es wieder los, und was kommt auch wieder, das Unkraut. Es wächst überall da, wo man natürlich auch schlecht drankommt.

Wir probieren es mittlerweile mit einfachem Speisesalz, einfach auf die Pflanze streuen oder verdünnt mit etwas Wasser bespritzen.

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Salz mögen Pflanzen gar nicht und bald wird von dem lästigen Unkraut nichts mehr zu sehen sein.

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15 Kommentare

Ich würde den Tip mit Vorsicht genießen. Je nachdem, was man für einen Untergrund hat, ist von Salz eher abzuraten.
Granit z.B. mag das nicht. Graustein auch nicht. Dann doch lieber zupfen, bevor der Stein unansehnlich wird.
wenn schon salz, streusalz ist billiger
Und Vorsicht mit dem bösen Nachbarn, in vielen Gemeinden ist Salz zur Unkrautbekämpfung verboten!
Kochendes Wasser ist besser, als Salz
Oder eben zupfen.
...versuch es mal mit Essigessenz und du hast den ganzen Sommer Ruhe, darauf geb ich die mein Ehrenwort.
Tja, leider ist der Einsatz von Essig, Salz und ähnlichen Hausmitteln zur Unkrautbekämpfung verboten.
Siehe u.A. :
http://www.wasser-und-pflanzenschutz.de/fileadmin/pdf/pdf_gewaesserschutz_din_lang.pdf
Daumen hoch für - Essig!
Hi.

Ich mache das Unkraut/Fugen Moos immer mit einem Bunsenbrenner weg. Geht auch ganz gut. Sollte man aber nicht bei empfindlichen Böden machen, Fliesen können reißen.
Salz ist wirklich gefährlich (wen es zu oft wiederholt wird sterben alle pflanzen im umkreis) lieber mit essig (1:1 mit wasser verdünnen) besprühen. der ph wert macht wurzeln/stiele kaput, und wird bioligisch abgebaut...
Ich nehme auch Essig. Das ist biologisch abbaubar, ein Naturprodukt und sehr effektiv. Das trockene Unkraut kannst du einfach ab fegen und es bleibt eine Weile "sauber".
es gibt kein Unkraut :)
http://niedersachsen.nabu.de/naturerleben/naturtipps/naturtipps/15795.html
Der günstigste Essigreiniger ist einfach und effektiv.
Die Fugen damit besprühen und man kann die vertrockneten Wildkräuter abkehren.
Egal welche Chemie zum Einsatz kommt, für die Bodenlebewesen ist sie nicht geeignet. Wenn man die Beikräuter mit den Wurzeln entfernt, ist das die schonendste Methode. Die Bodenlebewesen erfüllen wichtige Aufgaben, wie man es im Kompost erleben kann, wenn man ihn mal untersucht. Aus den Unkräutern sind viele Nutzpflanzen entstanden und einige haben sogar heilende Wirkung.
Wenn die "Unkräuter" stören kann man nach und nach die Erde aus den Fugen entfernen und durch feinen hellen Sand ersetzen, der hat kaum Nährstoffe und die Kräuter werden weniger. Auch wenn es unbequem ist, wir zerstören die Natur durch unbedachtes Handeln immer weiter.
Ich habe einen Gasbrenner, auf den man eine Kartusche steckt. Damit mache ich ca 50 m Bürgersteig: Der Weg., der zum Haus führt, da kratze ich, Moos ist hartnäckig. Hier im Ort gab es einen Fall, da ist auf einer Auffahrt jemand in der Dämmerung gestürzt, Regen auf verschmierten, komplett vermoosten Fugen.- Schulterbruch. Ist mir eine Warnung...