Sauerbraten - richtig eingelegt

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:51 g
Kohlenhydrate:7 g
Fette:8 g
Kalorien:321 kcal
Zu den Zutaten
Sauerbraten-Scheiben mit Soße und Kartoffelknödel auf einem Teller, dekoriert mit etwas Petersilie, im Restaurant serviert.

Zutaten

8 Portionen
  • 1,5 kg Rindfleisch
  • 0,8 Liter Essig
  • 4 große Zwiebeln
  • 4 Blätter Lorbeerblätter
  • etwas Zucker
  • etwas Butter
  • 2 Pck. Bratensoße
  • etwas Soßenbinder
  • etwas Zucker, Salz, Pfeffer
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Zubereitung

  1. Rindfleisch mit kaltem Wasser abwaschen und in einen großen Kochtopf legen.
  2. Essig und 1,5 l Wasser auffüllen.
  3. 4 große Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden und damit alles belegen.
  4. 4 Lorbeerblätter und ein paar Nelken kann man noch mit hineintun, muss man aber nicht!
  5. Mit etwas Zucker bestreuen und das ganze ca. 5-7 Tage in den Kühlschrank stellen.
  6. Das Fleisch muss schön durchziehen, nur so ist garantiert, dass es butterzart wird.
  7. Wenn man nun das Fleisch anbraten möchte, nimmt man es aus dem Sud und brät es mit etwas Butter an.
  8. Den Sud schütte ich in einem Sieb ab und verwende nur die Flüssigkeit und die Zwiebel.
  9. Wenn es von beiden Seiten schön angebräunt ist, schüttet man nach und nach von dem Sud hinzu und gibt jetzt erst die Zwiebel mit hinein.
  10. Nun lässt man das Ganze ca. 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln.
  11. Zum Schluss wird die Soße noch gebunden. Ich nehme dafür 2 Päckchen Bratensoße von Aldi und binde sie mit Soßenbinder ab.
  12. Mann sollte die Soße aber probieren, denn eventuell muss noch etwas mit Zucker, Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.

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30 Kommentare

Sauerbratenrezepte gibt es viele. Dieses hier klingt gut, mein Favorit ist jedoch nach wie vor Sauerbraten Fränkische Art mit Soßenkuchen und ohne großes Einlegen. Wer sich dafür interessiert, kann sich ja bei mir melden.
Gruß Kerstin
2 Päckchen Bratensoße von´Aldi? das muss nicht sein. Es reicht ein Esslöffel Rübenkraut (dieses dunkle zähe Zeug im Glas, steht im Supermarkt beim Honig) - das ersetzt den Zucker und gibt eine schöne dunkle Soßenfarbe.

Dann noch etwas Pfeffer, Salz - fertig. Wenn die Soße zu sauer ist, kann man mit etwas süßer Sahne verdünnen.

p.s. es bietet sich an, das Fleisch vor dem Anbraten mit Küchentüchern abzutrocknen.
Versucht es mal mit Balsamico, da hat das Fleisch eine traumhafte Farbe und schmeckt wesetlich besser als in Essig und Wasser eingelegt. Ist allerings auch eine etwas teurere Variante. Kann ich echt nur jedem empfehlen.