Sauerteig-Roggenmischbrot

Fertig in 
Ein frisch gebackenes Sauerteig-Roggenmischbrot mit einer goldbraunen Kruste liegt auf einem Kuchengitter in einer hellen Küche.
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Rezept für ein leckeres Sauerteig-Roggenmischbrot, gebacken auf einem Backblech: Man kann das Brot auch in einer Form backen, aber das verändert den Geschmack und die Kruste wird auch nicht so schön.

Zutaten

  • 200 g Roggensauerteig
  • 600 g Mehl Roggen 1150
  • 650 ml Wasser, handwarm
  • 400 g Mehl Weizen 1050
  • 25 g Salz
  • 25 g Zucker
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 15 g Kümmel, ganz oder geschrotet

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Zubereitung

  1. Roggensauerteig mit dem Wasser und 400 g Roggenmehl verrühren und die abgedeckte Teigschüssel über Nacht (ca. 12 Stunden) stehen lassen. Während dieser Zeit vermehrt sich der Sauerteig kräftig und die Mischung bildet reichlich Bläschen.
  2. Von diesem Gemisch dann etwa 200 g abnehmen und als Sauerteigansatz für das nächste Brot beiseitestellen.
  3. Salz, Zucker, Kümmel, Weizenmehl und Hefe zugeben und alles zu einem mittelfesten Teig verarbeiten. Ich mache das mit den Knethaken meines Handmixers.
  4. Dieser Teig sollte jetzt ca. 3 Stunden gehen, wobei sich das Volumen gut verdoppelt.
  5. Die restlichen 200 g Roggenmehl werden danach von Hand auf der bemehlten Arbeitsfläche untergeknetet und ein länglicher Laib gewirkt. Der wird mit der Oberseite nach unten in ein gut bemehltes Gärkörbchen gelegt und nochmals ca. 3 Stunden gehen gelassen, bis sich das Volumen wieder verdoppelt hat.
  6. Während Schritt 3 wird nach Ende der Gehzeit der Backofen auf 220 °C hochgeheizt, ein Backblech mit Backpapier belegt, das Brot auf das Blech gestürzt, in den Ofen auf der unteren Schiene eingeschoben, der Ofen auf 180 °C zurückgestellt und das Brot 75 Minuten gebacken. Der Ofen wird dabei nach 60 Minuten ausgeschaltet. Die Resthitze reicht zum Fertiggaren des Brotes.

Wer keinen Kümmel mag, kann ihn weglassen. Als alternative Gewürze eignen sich auch Koriander oder Fenchel.

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29 Kommentare

in einer Form backen hätte aber für Anfänger den Vorteil das das Brot besser die Form hält, nicht so breit läuft. Das mit der Kruste ist klar, aber das der Geschmack anders ist finde ich nicht.
Ich musste erstmal google fragen was ein Gärkörbchen ist. Ich besitze sowas nicht. Kann man auch was anderes nehmen? Oder ist das überhaupt notwendig das man den Teig in das Gärkörbchen legt? Geht das auch ohne dem?
das Gärkörbchen gibt dem Teigling die Form, sonst läuft das Brot noch vor dem Backen breit