Schlecht: Magnetkugeln in der Waschmaschine

Eine geöffnete Waschmaschine zeigt die Trommel. Der Kontext ist ein Raum mit Fliesen, kein Text sichtbar.

Es gibt billige magnetische Kugeln, die man mit der Wäsche in die Waschmaschine legen soll.

Sie haben angeblich den Zweck, dass keine Kalkablagerungen die Waschmaschine beschädigen können und dass man dann kein Wasserenthärter-Pulver zugeben muss.

Ich rate dringend davon ab, diese Kugeln zu benutzen, da sie sehr schwer sind. Die Waschtrommel dreht sich beim Waschen ungleichmäßig und beschädigt die Waschmaschine.

Video-Empfehlung:

Außerdem setzt sich trotzdem noch Kalk an den Heizschlangen der Waschmaschine ab. Eine Reparatur ist teurer als Calgon oder ähnliches Pulver.

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45 Kommentare

Waschpulver enthält ebenfalls Wasserenthärter (im Gegensatz zu Flüssigwaschmittel!)
Bei eher hartem Wasser ist es billiger und umweltfreundlicher Waschpulver und Enthärter zu benutzen anstatt der doppelten Menge Waschpulver (siehe Dosierungstabelle auf dem Waschmittelpaket)
Früher haben mir wunderbar ein paar Tropfen Essig geholfen. Geht das heute nicht mehr?
(Wir haben weiches Wasser aus dem Untergrund und trotz aller Unkenrufe, wasche ich meine Wäsche mit einer Waschscheibe - Flecken behandele ich mit Wasser und weicher Nagelbürste vor, ein paar Tropfen Lavendelöl in das Spülfach und fertig - Wir sind zufrieden!)
Wer an die Kugeln glaubt glaubt auch an Calgon!

Waschmaschinen und die Tücken mit der Heizung:
Bürgi, der Waschmaschinenmonteur der Calgon Werbung, der durch Stefan Raab zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte, empfahl immer "Calgon" um Problemen mit der Heizung aus dem Weg zu gehen. Das Konzept des separaten Enthärters ist sicherlich nicht ganz falsch, dennoch Vollwaschmittel an sich sind eigentlich der Grund des aus Enthärter und waschaktiven Substanzen nie eine korrekte Dosierung für alle Härtebereiche einstellen lassen. Eigentlich wäre ein Baukastenwaschmittel bestehend aus den Komponenten Enthärter und waschaktiven Substanzen die beste Lösung. Aber der Kunde ist ja bequem und die Dosierung von zwei Stoffen ist sehr unbeliebt. Auch Vorstöße der Hausgeräteindustrie mit automatischen Dosiersystemen hat am Markt leider nicht Bestand gehabt.

Nachdem die "Angstmache" bei dieser Werbung keinen Erfolg mehr hatte und viele Kunden erkannten das der Kalk ja bereits durch das Waschpulver "entschärft" werden soll und es überall anderen Enthärter zu einem wesentlich kleinerem Preis gibt, ließen sich die Werbemacher etwas neues einfallen.
Magnesiumkalk:
soll jetzt auch ganz gefährlich sein. Calgon soll dem jetzt auch noch vorbeugen. Und damit will sich der Hersteller von anderen Produkten abheben. Es wird allerdings nicht erwähnt das Magnesiumkalk im Leitungswasser nur in sehr geringen Dosen auftritt. Auch bei dieser Werbung wird wieder mit Angst gearbeitet. Denn schließlich kann der Kunde ja in der Regel nichts von alledem nachvollziehen. In den wenigsten Gegenden ist das Wasser so hart das man noch zusätzlichen Enthärter benötigt. Und wenn doch dann tut es auch der Enthärter von Aldi! Es reichen übrigens 60ml bis 70ml vom Waschmittel aus um ein gutes Waschergebnis zu erzielen und auch in fast allen Gebieten das Wasser zu enthärten.

Ich übe in Wirklichkeit (nicht wie die in der Werbung) den Beruf eines Servicetechnikers aus, und habe noch nie VERKALKTE Schläuche oder Heizungen gesehen. Ein wenig Belag in Gegenden mit Extrem hartem Wasser ja. Aber nie in dem Maße dass Calgon rannnnnnnnn muß!

schuberd
P.S. Wer die Studien der Großen Deutschen Gerätehersteller mal lesen möchte.....einfach schreiben.
NATÜRLICH werden die Calgon und Co Studien nicht in den Medien veröffentlicht. Aber wer in Chemie bissel aufgepasst hat versteht schnell dass er verarscht wird
...und wie wär's mit einer WASHDISK??? Dann würden man sich etliche Diskussionen ersparen können!? Ich wasche schon seit geraumer Zeit mit dieser Magnetscheibe (flüssiger Magnet in einer Hartplastikhülle eingeschweißt + zum Schutz der Wäsche in einem Froteebeutel), diese habe ich von einer Freundin bekommen, und ich bin mehr als zufrieden: ich benötige kein Waschpulver mehr, ebenso kein Calgon, da der Magnet das Wasser von vornherein weich macht und zugleich den Schmutz löst d.h. ich kann auch hinterher auf den Weichspüler verzichten! Natürlich riecht die Wäsche dann nach "nichts" bzw. nach Sonne und Wind, wenn man diese an die frische Luft zum Trocknen hängt:-) Für die evtl. stark verschmutzte Wäsche wähle ich den Vorwaschgang dazu bzw. gibt es ein spezielles Waschmittel für die Verwendung mit der Washdisk (hier 60 Grad). Natürlich kommt es vor, dass ich immer wieder mit extremen Flecken (Rotwein, Fett, Obst, schmutzige Windeln, etc.) zu kämpfen habe, dann greife ich zur guten alten Gallseife zurück und behandle den Fleck - solange noch frisch - damit. Wer's nicht so alternativ mag (und auch ich mache da hin und wieder eine Ausnahme), kann in diesem Fall noch immer zum Waschmittel und der Kochwäsche zurückgreifen; ich freue mich jedoch, dass die gesamte Waschmittelindustrie kein besonders großes Geschäft mit mir macht:-)))
Was haben Wasserhärte und Magnetismus gemeinsam?
Essig für die Waschmaschine?
Meine Kaffeemaschine entkalke ich mit Essig. Geht das in der Waschmaschine auch? Isabell Kantz, 80336 München

Ja, mit Essig verschwindet auch der Kalk aus der Waschmaschine. Allerdings brauchen Sie dafür ziemlich viel und müssen den Geruch in Kauf nehmen. "Viel effektiver ist Zitronensäure", erklärt ÖKO-TEST-Berater Dr. Dieter Wundram. Davon braucht man nur wenig: Bei kalkhaltigem Wasser genügt es, bei jedem Waschgang einen Teelöffel Zitronensäure mit in die Weichspülkammer zu geben. Hat sich schon massiv Kalk abgesetzt, hilft ein Durchgang ohne Wäsche bei 60 Grad mit etwa 50 Gramm Zitronensäure. Das Pulver gibt es in Apotheken oder Drogerien. Aber nicht bei jeder Wäsche muss Entkalker in die Maschine. Denn Kalk entsteht erst bei Temperaturen ab 60 Grad. Überflüssig ist Kalklöser auch bei weichem Wasser. Die Wasserhärte Ihres Wohnortes erfahren Sie beim Wasserwerk. (dos)


Copyright © ÖKO-TEST GmbH, Frankfurt
Wasserhärte hat nix mit Magnetismus zu tun und
flüssige Magneten gibt's nicht - Ferromagnetismus ist eine Kristalleigenschaft. Wer daran glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Vergesst den Enthärter. Die Klamotten normal Waschen und alle 12 Monate mit einer Flasche Essig und Leer im einfachen Waschgang Nachhelfen. Der Kalk ist Geschichte. Meine Waschmaschine ist mit der Prozedur 25 Jahre alt geworden.
Stimmt, die Dinger taugen nicht die Bohne !!
unsere Kugel, ca. 5 € ist keinesfalls zu schwer und ich kann keine negativen Auswirkungen beobachten. Die gleiche Magnetkugel in der Espresso-Maschine (Wassertank) eingesetzt, gibt deutlich weniger Kalk (Geschmack und Belag) und selteneres Entkalken der Maschine erforderlich
Ich bin da ganz anderer Meinun. Nämlich:Ich benutze diese Magnetkugel schon ca. 5 Jahre und meiner Waschmaschine u. dem Geschirrspüler geht es bestens.Sie sind von innen super sauber,die Wäsche und mein Geschirr übrigens auch.
Ob die Kugel gut oder schlecht für die Waschmaschine ist, kann ich nicht beurteilen. Aber Wasserenthärter (Calgon etc.) ist auch viel zu teuer und unnötig, da die Waschmittel bereits alle Wasserenthärter enthalten. Rechnet mal aus was ihr in 10 Jahren an Wasserenthärter ausgebt, dafür kann mann locker eine neue Waschmaschine kaufen. Zweimal im Jahr mit einer Zitronen- oder Essigsäurelösung gereinigt genügt allemal.
Meine Nachbarin hat mit dieser Kugel in der Waschmachine ihre Wäsche gewaschen und sagt, dass ihre Wäsche nun wie statisch geladen ist. Weiss jemand wie man das Rückgängig machen kann???
Allein die aggressive Dummheit der Calgon-Werbung lässt doch Verdacht schöpfen. Ich lebe seit 30 Jahren in WG's mit extrem hoher Maschinennutzung und weder habe ich in dieser Zerit einen verkalkten Heizstab gesichtet noch dieses beschissene Klopfgeräusch der Werbung gehört. Aus der Vorzeit der Enthärtungszusätze in Waschmitteln müssen die 'Calgon's solch einen Heizstab aufbewahrt haben. Wer für den SCheiß Geld ausgibt, gehört eigentlich zusätzlich bestraft wegen Unterstützung der Volksverdummungsindustrie.
Und, ach, da ist es mit mir durchgegangen. Das Thema waren ja die Magnetkugeln. Es ist, glaube ich, weniger das Geschäft mit der Angst als das mit der Glaubenssucht. Als Physiker und Chemiker kann ich Euch nur sagen: Glaubt nicht an so eine Scheiße. Dann könnt Ihr Euch auch noch den Geruchsvernichter von Waschbär in die Bude stellen.
so was dummes habe ich noch nie gehört, zu schwer??
hallo leute
wenn ihr schon über magnetkugeln in de wäsche redet,dann erklärt mir doch bitte wie das physisch funktionieren soll.
Habe sed vielen Jahren eine Magnetkugel in der Waschmaschine da wir sehr kalkhaltiges Wasser habenu.habe mir dadurch viel Calgon gespart. Ich finde die Kugel super u. Glaube nicht Daß sie den Schleudergang beeinflußt, R.B.
Durch die Magnetkugel in der waschmaschine wird die Kristallstrucktur der Kalkkrisalle verändert so daß sie sich nich mehr anheften können. Liebe Pysiker bitte ausprobieren u, dann urteilen. Danke.
Das mit der Magnetkugel funktioniert- hat mir meine Astrologin versichert ;-)
Achja, das man sich damit auch das Waschmittel sparen kann (flo) muss ich mir auch noch bestätigen lassen.
Hartes Wasser enthält viel Kalk, weiches Wasser dagegen weniger.
Kalk hat die Eigenschaft, sich ab ca.58 Grad Celsius aus dem Wasser zu lösen und sich abzulagern.
Also, wer immer nur mit 30 Grad wäscht und dabei selten 60 Grad Wäsche Programme fährt, hat auch wenig Kalkablagerungen !!
Die Magnetkugel ist dabei reiner Hokuspokus !
Wer weiches Wasser will, muss das Wasser enthärten, das heisst, der Kalk muss aus dem Waser herausgenommen werden. Das geht aber nur mit einer Entkalkeranlage mit Epoxyharz und Salz. (In der Spülmaschine ist das gleiche System drinn. Die Hersteller von Spülmaschinen haben auch nichts anderes )
Kalk mit Ultraschallgeräten, Magnetkugeln oder ähnlichem zu behandeln ist Quatsch.
Bei Ultraschall zertrümmert man die "grossen" Kalkmoleküle, schafft dadurch eine noch grössere Oberfläche und ermöglicht dem Kalk, ab einer Temperatur ab 58 Grad, sich es noch gemütlicher zu machen. Magnetismus ist etwas für Zauberer jedoch nichts gegen Kalk.
Wenn mit Magnetkugeln Ultraschallgeräten oder Elektromagnetischen Systemem die Sache aus der Welt geschafft werden könnte, würden sich Spülmaschinenhersteller viel Geld bei der Herstellung von diesen Maschinen sparen.

Und nun kann jeder mal Nachdenken was er für einen Blödsinn geschrieben hat. Ich glaube dass damit die Diskusion zu Ende sein sollte.
Jedoch nur der Glaube zählt
Jetzt noch mal für alle Hausfrauen zum mitschreiben: Wasser aknn nicht durch irgendwelche Kugeln (ob magnetisch oder nicht) enthärtet werden.
Wasserhärte bezeichnet die Gesamtkonzentration der Erdalkalimetalle, jedoch nur die Calcium- und Magnesiumionenkonzentrationen sind dabei wirklich relevant. Wasser lääst sich auf verschiedene weise enthärten:
1)Entkarbonisierung
2)Enthärtung durch Ionenaustausch: das passiert z.B. in der Spülmaschine. die Mg und Ca Ionen werden gegen Natriumionen ausgetauscht (funktioniert mit normalem Kochsalz)
3)Vollentsalzung: sagt schon alles, alle ionen werden durch eine osmoseanlage entfernt
4)Zugabe von Polyphosphaten: ist keine wirkliche enthärtung, kann ber die härte des wassers verringern. Polyphosphate sind die in waschmitteln eingesetzten "enthärter"
5)Destillation: wasser wird destilliert, man erhält reines H2O ohne die Ionen

zur scheinbaren wirkung der magnetkugeln nur noch soviel:
Geräte mit elektrischen oder magnetischen Feldern bewirken keine wirkliche Beseitigung der Härte. Vielmehr wird bei der Kristallisation des überschüssigen Calciumcarbonates unter dem Einfluß dieser Felder die instabile Aragonit-Form gebildet, die aus feinen nadelförmigen Kristallen besteht und suspendiert bleibt. Die normale Kristallisation zu dem stabileren Kalzit dagegen bildet die bekannten Ablagerungen. Die Wirkung mit Magnetkugeln und ähnlichem ist zeitlich begrenzt und geht deshalb nach einer gewissen Fließstrecke nach dem Gerät wieder verloren. Eine Voraussetzung für die beschriebene Wirkung ist angeblich, dass Wechselfelder benutzt werden oder das Wasser in einem statischen Feld verwirbelt wird.

Fazit: Es scheint als wäre das Wasser weicher geworden, in wirklichkeit kann sich nur keine stabile Form von Calciumkomplexen bilden. Darum gibt es anfänglich weniger Ablagerungen in der Maschine.
Au man...
Magnetkugeln...
Und am 24.12. kommt der Weihnachtsmann...
ich möchte wissen wo es baukastenwaschmittel gibt und wie teuer es ist!!!????
Hallo,

ich sehe das ganz anders.
Die Kugel ist doch nicht schwer.

Habe gerade mit jemanden gesprochen der sich damit aus kennt.

Ich benutze diese Kugel schon seit 10 Jahren und habe immer noch meine erste Waschmaschine.

Die Trommel läuft doch deswegen nicht unrund.
sie ist doch meistens auch mitten im geschehen.

Viele Grüße

Martina
Magnetkugeln enthärten das Wasser nicht. Es soll lediglich die Struktur des Kalks in eine weniger aggressive Form gebracht werden. Prinzipiell funktioniert das auch, was die "elektronischen Wasserleitungsenthärter" beweisen. Jedoch arbeiten diese mit schnellen Wechselfeldern. Ich habe selbst eine "Magnetkugel" zu Hause und würde sagen, dass die Wirkung eher im imaginären Bereich anzusiedeln ist.
Hehe, dass die Dinger Schwachsinn sind ist eigentlich klar...dafür geh ich ja in den Chemie LK...die Theorie, mit Wechselfeldern Kalkmoleküle "umzustrukturieren" ist ja durchaus denkbar, aber nur kurzzeitig und mit ein paar Magneten ists dort nicht getan...10 Jahre Arbeit für die Waschmaschine ist sicher nich auf die Magneten zurückzuführen, sondern eher darauf, dass eine Waschmaschine durchaus etwas länger halten sollte...unsere Miele machts schon ewig...
ironie
Da ich zZt in den Ferien allein zu Haus bin und als Ferienjob in einem Metallbau arbeite, könnten ja vll die Magnete gegen Sägespäne in den Arbeitsklamotten helfen (aber nur Fe, Ni, Co!!!)!? Wär doch mal was! :D
/ironie
Ich werds aber nicht ausprobieren, sondern meine Wäsche gleich waschen wie immer! Natürlich laut den hier geposteten Tips...sehr praktisch, denn ich bin da auch eher unbedarft, und Mama halt im Urlaub :-)

Allen trotzdem noch viel Spaß und Erfolg im Haushalt...
Eine Frage: Wenn es stimmt, das Kalk erst ab etwa 60 Grad zum Problem beim Waschen wird, dann verstehe ich nicht, wofür ich bei 40 Grad Wäsche mehr als die doppelte Menge Waschpulver nehme?! Laut Dosiertabelle soll man das aber.

Außerdem erscheint mir der Tipp mit der Enthärtung durch Zitronensäure/ Essig im Weichspülfach aus dem selben Grund unlogisch. Oder? (Bin kein Chemie-Ass)
Ich habe ja selten so gelacht... und ich bin froh, dass sich die tatsächlichen Wissenschaftler hier eindeutig und fundiert geäußert haben. Am schönsten finde ich "Ich habe gerade mit einem geredet, der sich damit auskennt" - klingt doch ziemlich naiv. Und was bitte ist ein flüssiger Magnet? Großes Kino! Danke für diesen Lachkrampf, mein Tag ist gerettet.
Auch wenn hier einige nicht an flüssige Magnete glauben, die gibt es wirklich.
Einfach mal nach "Ferrofluid" googeln.
@kleiner wolf: Ich hab mal gesucht. Ferrofluide reagieren auf magnetische Felder. Aber sie erzeugen sie nicht selbst. Also sind sie auch keine flüssigen Magnete.
also ich benütze so eine kugel seit fast 10 jahren in meiner maschine die ebenfalls so alt ist und die läuft wie am ersten tag ohne entkalker, das einzige was ich alle 1/"2 jahre mache, sie mit einem maschinenpfleger laufen lassen
Mit einem Orgonit an der Wasserleitung bekommt man ebenfalls weicheres Wasser.
Der Kalk bleibt größtenfalls in einem flüssigen Zustand und lagert sich nicht mehr so stark überall ab!
@ Schülerin: In den Hobbytips des WDR hat der Moderator Jean Pütz mal sowas vorgestellt. Einfach mal im Buchhandel stöbern und / oder im Bioladen fragen
Wir haben sehr kalkhaltiges Wasser so kam ich vor vielen Jahren zu diesen Waschmaschinen Magnetkugeln.
Ich besitze 2 Stück eine für meine Waschmaschine und eine Spülmaschine.
Meine Waschmaschine läuft nun mittlerweile schon 13 Jahre gute 6 Ladungen in der Woche.Ich hatte also keine Probleme ebenso auch keine Ablagerungen ! Ich kann sie nur weiter empfehlen !
Am schönsten sind immer die Kommentare in denen mitgeteilt wird, wie lange die Waschmaschinen schon laufen und dass das nur an der ollen Magnetkugel liegt. So ein ausgemachter Blödsinn. Wahrscheinlich nehmen die Leute jetzt die Kugel raus und die WaMa geht nach 6 Jahren kaputt. Dann werden sie sagen: Siehste, wußte ich es doch. Mit Kugel war länger.
Wo die Kugel wirklich was hilft ist allerdings beim Auto - habe in meinem Kadett so eine Kugel im Tank und er fährt seit 19 Jahren tadellos. Kann ja nur an der Kugel liegen....
Stimmt nicht ;ichhabe 6 kleine Magnetkugeln die leichter sind als ein kleiner Ball und ich benutze sie über 8 jahre .ich bin begeisert.Brauche kaum Waschmnittel und keinen Weichspüler
@schuberd: also meine siemens hat nie entkalker gebraucht und ich hab sie nur in keller getan ,weil die privileg neu nur 39 ltr braucht und die siemens 55 ltr.und was soll ich sagen nach 2 jahren macht die gute privileg nichts mehr.d.h.wusch nur noch kalt heizstab total verkalkt .wie kann das sein wenn angeblich enthärter im waschpulver ist? UND MAN HIN UND WIEDER AUCH WASSERENTHÄRTER NIMMT?aber das konnte mir der profectis profi auch nicht erklären ,lieber wollte ermir noch was andrehen zum entkalken.jetzt wasche ich mit dieser kugel und werde mir mein eigenes urteil bilden.oder hast du n besseren tipp.?
für @schorsch lies mal meinen bericht ,schade hätte dir gern meinen heizstab geschenkt ,damit du siehst das es sowas auch bei neuen maschinen gibt
@Ina:
wie ist Dein Test ausgefallen
@schuberd: danke
Welch' eine amüsante Unterhaltung beim Nachmittagskäffchen auf dem Balkon! Jaaa - auch das Thema Hausarbeit kann weiß Gott spaßige Aspekte haben.

Haarsträubend allerdings manche Schlussfolgerungen/ "Beweisführungen" - fernab jeglichen einfachen Schulwissens. Zudem wenn Magnetkugel-Nutzer vehement behaupten, die lange Lebensdauer ihrer Maschine hätte was mit diesem Tinneff zu tun. Schon mal überlegt, dass bei der Anschaffung dieser Maschinen es wahrscheinlich noch eine Frage der Ehre war, Produkte mit Qualität herzustellen? In Zeiten der geplanten Obzoleszens kann man dem nur wehmütig nachtrauern ...

Und dass die Maschinen plötzlich ohne/ mit nur wenig Waschmittel reinigen, wird ebenfalls den Wunderkugeln zugesprochen. Probiert doch einfach mal die gleiche Wäscheart wie gewohnt ohne (oder nur mit wenig) Waschmittel, aber auch ohne Kugel zu waschen - ich bin sicher, Ihr werdet erstaunt sein.

Ich wasche nämlich schon seit fast 20 Jahren jeweils mit einem Fünftel der Waschmittelmenge lt. Dosierungsanweisung; auch in den Weichspülbehälter kommt lediglich eine Essigessenz-Lösung (1:9/ ich hoffe außerdem, dass ein Rest davon bis zur nächsten Wäsche in den Eingeweiden der Maschine verbleibt und dort in der Zwischenzeit ein gutes Werk tut, aber nix genaues weiß man nicht). Meine Maschine ist erst 5 Jahre in Betrieb - die Vorläuferin habe ich aus Gründen der Wasserersparnis in den Ruhestand versetzt. Den Zustand deren Heizelementes wie auch den meiner jetzigen Minna kenne ich nicht - keine Ahnung, woher manche hier so genau wissen, wie ihr "Heizstab" aktuell aussieht.

Alles in allem: Menschen, denen heutzutage zum Abchecken von Behauptungen Info-Möglichkeiten in nie gekannter Weise zur Verfügung stehen, fallen reihenweise auf flott dahergeplapperte Dümmlichkeiten rein und verteidigen diesen Reinfall dann auch noch mit den gleichen nachgeplapperten "Weisheiten". Ich würde mich angesichts der hier zum Glück auch zu lesenden schlüssigen Erklärungen für so viel trotzdem noch als Wissen verkauftes Nichtwissen in Grund und Boden schämen und mich dann doch lieber "bedeckt" halten. Das setzt allerdings voraus, dass man Gegenargumente überhaupt zur Kenntnis nimmt ...
Erfahrungsbericht: vor ca. 15 Jahren hatten wir eine Spülmaschine, bei der man damals die Heizstangen sehen konnte. Irgendwann waren diese so verkalkt, dass nichts mehr ging.
Nachdem der Handwerker sie entkalkt hatte legten wir eine Magnetkugel rein. Die Menge des neuen Kalkes in den folgenden Jahren war nahezu null.