Schnelle Abhilfe bei übel riechender Kochwäsche/Putzlappen

Ein lila Putzlappen liegt auf einer grauen Oberfläche und wartet darauf, zur Bekämpfung von übel riechender Kochwäsche verwendet zu werden.

Natürlich wisst Ihr alle, dass auch Putzlappen regelmäßig gewaschen werden sollten. Am besten bei mindestens 60 Grad, wenn nicht gar 90/95 Grad. Aber manchmal tut man halt zu viel des Guten, wenn man entweder zu viel Weichspüler oder Waschmittel einfüllt - oder auch einfach vergisst, ihn in die Waschmaschine zu lagen. Dann können Lappen o.ä. schnell müffeln wie ... (puh). Ich habe da einen praktischen Tipp für übel riechende Putzlappen (kochfähig!), wenn es mal schnell gehen muss: Einfach kochendes Wasser übergießen und ziehen lassen oder den Stinker ins kochende Wasser legen. Die Geruchsbakterien werden gekillt, der Waschmittelduft kommt neu hervor und Ihr könnt wieder mit einem sauberen Lappen putzen
Gilt übrigens für alles, was Ihr problemlos bei 90 Grad waschen könnt.

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55 Kommentare

Ich hab mir bei unseren Putzfeen in der 4ma abgeguckt, die Lappen einfach mit in den Geschirrspüler zu tun, jedes Mal, wenn man die Minna sowieso anstellt, werden die Lappen supersauber.
@pinot: Lecker.
Der Putzlappen, mit dem ich eben die Toilette gereinigt habe,
liegt jetzt neben meiner Kaffeetasse. Super Tipp.
sie meint wahrscheinlich den spüllappen. ansonsten daumen runter. aber der brauch nun wirklich keinen weichspüler
Wenn ich einen Putzlappen vergesse,was mir noch nie passiert ist,dann wird der lieber wieder in die Wäsche geworfen.Oder wenn er wirklich arg müffelt,dann kommt er in den Müll,diesen will ich dann ehrlich gesagt auch nicht mehr haben,schließlich sind dann wahrscheinlich Sporflecken drin.Die Packung Putzlappen,die ich meist habe,kostet mich nicht mal 0,90 cent,daran bin icj noch nicht gestorben.
"mein Rezept"...

ein ausrangierter Milchtopf und Kochlöffel, Wasser, wenig Vollwaschmittel-pulver, und besagter Spüllappen
alles mischen, zwecks Einweichen stehen lassen-Dauer nach Belieben oder Notwendigkeit-
einige Minuten kochen lassen- dabei aber darauf achten dass der Inhalt des Milchtopfes nicht übersaust...
im Topf wieder abkühlen lassen..

Ich mach das täglich nach dem Frühstück oder Mittagessen bis Spülmaschine und Kühlschrank eingeräumt sind kann ich den (Gas-) Herd wieder abschalten..
Bedeutet für mich keinen Aufwand, Menge des Waschmittels und Höhe der Temperatur sind Übungssache... das geht dann alles wie von selbst..

Der müffelnde Spüllappen muss dann nicht mit der 60 grad Wäsche mit den Handtüchern und der Unterwäsche und auch nicht in der Spülmaschine ( bei welcher Temperatur spült die Maschine im Büro ?) sein.

Natürlich ist es etwas umständlich auf dem Herd, extra Topf und Platz im Schrank... für mich ist es so altmodisch optimal .

Wünsch euch allen einen schönen Tag!
ich mache die einfach für 2 Minuten in die Mikrowelle. Dann sind die wieder clean.
Warum habt ihr den bei blumenlady die daumen runter gemacht?
Hab bei Gallileo schon nen Beitrag gesehen das man den Spüllappen nass macht und ab in die Mikrowelle damit. Der Lappen wird verdammt heiss und die Bakterien sterben ab.
Ich bin schon verwundert, in wie vielen Tipps hier was von Weichspüler benutzen steht.
Das Zeug belastet absolut unnötig die Umwelt!
Putzlappen brauchen schon mal gar keine WS, sie nehmen dann ja nicht mehr so gut Wasser auf, die aus Mikrofaser gehen sogar kaputt.
Faru/Mann hat ja wohl mehrere, die müssen dann eben regelmäßig in die Wama.
Oder, wie das kreativeMaidle es macht, in den Topf, kenne ich auch von meiner Oma. Oma hat auf diese Weise gleichzeitig angebrannte Reste im Topf gelöst.
Der Tipp mit der Mikrowelle funzt auch, erspart aber nicht das Waschen ;-)
Wenn`s unbedingt Weichspüler sein muss, dann kauft euch doch mal den von "Ecover", der ist biologisch abbaubar. Gibt's hier in und um Hamburg bei Budnikowski, sonst wohl bei DM.
Übelriechende Putzlappen - soweit darf es gar nicht kommen, das sind die zuverlässigsten Keimschleudern im Haushalt.
Ich tausche den entsprechenden Lappen bei Bedarf mehrmals am Tag aus, der gebrauchte wandert in die 60 °-Wäsche mit Handtüchern etc.
Ein klener Stapel liegt immer bereit und kostet ja nicht die Welt.

Und Weichspüler hat m.E. in Wischlapen, Haushaltswäsche nichts verloren. Er wird auf der Basis von Rindertalg hergestelt - eklig.
Hab schon mal so einen ähnlichen Tipp abgegeben. bekam damals teilweise ganz schön scharfe Reaktionen, dass man nur soo altmodisch sein kann. Ja, Tante Thea, so ist es am einfachsten! Die Stinker kommen bei mir auch nicht in die 60 Grad Wäsche, und wann wäscht man denn schon mit 90 Grad heutzutage? Gebe dazu auch noch etwas Sauerstoffbleichmittel und Lappen sind dann wieder hygienisch sauber und riechen wieder gut.
@maestria: Genau so mach ich das auch - und den ungerechten roten Daumen hab ich dir auch gleich neutralisiert.
@maestria und allerleirauh: Was putzt ihr denn alles so den ganzen Tag zu Hausen, wenn die Lappen mehrmals am Tag auswechselt?
mache ich auch so, gebe aber noch ein bissl waschpulver rein.
tipp ist gut. ich hab sonst auch keine kochwäsche, und so viele lappen, das die die 6 kg waschmaschine füllen, auch nicht.
Putzlappen, die wirklich stinken, kommen bei mir in den Müll.
Habe einen Tipp,wie die Putzlappen sehr viel später"stinken".Den Abwaschlappen immer nach Gebrauch sehr gut ausspülen und dann so fest wie möglich auswringen!
Falls doch mal einer stinkt,in den Müll damit.Habe diese Watte Lappen,die man auch mitwaschen kann,aber man muss überlegen,ob sich das lohnt.Sie kosten bei uns 5 Stk.0,99 Euro...
@Kamilla: Soll man doch machen, wie es für einen selbst am besten ist. Und nur, weil es altmodisch ist, muss es ja nicht gleich falsch sein. Wegschmeißen - okay, aber doch nur dann, wenn man noch mindestens einen weiteren Putzlappen hat :-)) Das aber kann schon dann NICHT der Fall sein, wenn alle anderen Putzlappen gerade in der Waschmaschine sind. Deshalb sagte ich ja auch: „wenn's schnell gehen muss". Auch der/dem organisiertesten Hausfrau/Hausmann passieren eben manchmal eigenartige Dinge mit der Wäsche :-)))
Stinkende Putzlappen kommen in den Müll. Ich wasche die garnicht.
@tabida: Ich wische täglich mindestens 1x die Arbeitsflächen in der Küche ab, reinige das Kochfeld während und nach dem Kochen, putze mal einen Schrank aus oder auch mal den Kühlschrank etc.. Auf jeden Fall gibt es da für allerlei Keime jede Menge Gelegenheiten, sich nicht nur anzusiedeln, sondern sich auch schnellstens in der feuchten Wärme zu vermehren. Natürlich sieht man diesen Vorgang nicht, aber das heißt ja nicht, dass er nicht stattfindet. Jedenfalls wird der Spüllappen täglich gewechselt.
@mamamutti: Da gebe ich Dir recht.
Müffelnde Putzlappen in der Spülmaschine kontaminieren das ganze Geschirr.
Putzlappen und Schwämme für Küche oder Bad, tausche ich auch immer rechtzeitig gegen neue aus. Ich habe aber Microfasertücher und Bodenwischbezüge, für die sich das Waschen in der Maschine lohnt. Ich stecke die Tücher nach dem Benutzen in einen Eimer mit sehr heißer Waschpulverlauge spüle und wringe sie später aus und nach dem Trocknen stinkt nichts mehr.

@DieBesteMutti, ich werde das mal auf dem Motorrad von meinem Sohn ausprobieren und wenn das klappt, gebe ich dir auch einen grünen Daumen!:-)
Fürs Putzen zerlege ich alte Handtücher in Putzlappen und die kommen nach einem Tag in die Wäsche. Und ja, ich wasche z.B. Frottee- und Geschirrhandtücher wieder bei 90 Grad. Bei 60 Grad werden nur Bakterien abgetötet und andere Keime wie Pilze nicht. Irgendwann wundert man sich, daß frisch gewaschene Wäsche aus der Maschine kommt und müffelt. Also ruhig mal ab- und zu ne 90 Grad Wäsche anstellen. Muß ja nicht jedes MaL sein.
Ein Mal Lappen Wechseln am Tag...mach ich seit 100 Jahren so und gestunken hat noch nie ein Lappen. Ich kenne das aber von Omi, da muss der Lappen aber mal so 2, 3 Tage feucht herum liegen...
Meine kommen nach Gebrauch zum Trocknen und danach in die Wama. Ich hab ca. 20 Lappen (mindestens) . Dass man die Lappen wie beschrieben behandeln muss pssiert vielleicht, wenn man nur ein paar wenige hat, da würde ich aber lieber nachlaufen, das ist auf Dauer günstiger... LGR
@tylersomi: Was die Waschtemperatur angeht, gebe ich Dir wirklich recht. Wäschestücke, ob zum Anziehen oder zum Putzen, sollten, wenn das Material es verträgt, ruhig hin und wieder mit 90°C gewaschen werden, Energieverbrauch hin oder her. Viele Ärzte, insbesondere Hautärzte, die durch die niedrigen Waschtemperaturen immer häufiger Patienten mit Ekzemen, Virenerkrankungen wie Herpes oder mit Hautpilzen behandeln müssen, teilen diese Ansicht zunehmend! Und die viel angepriesenen Hygienespüler sind nicht immer so wirkungsvoll, wie die Hersteller behaupten.

@alle: Ansonsten stimme ich noch allen Kommentatoren zu, die gesagt haben, daß Weichspüler (nicht nur) in Putzlappen nichts zu suchen haben. Vom Umweltaspekt mal ganz abgesehen - Weichspüler setzen die Saugfähigkeit jedes Gewebes stark herab, was das Putzen unnötig erschwert, und einigermaßen vertragen tut auf Dauer eigentlich nur Baumwolle dieses Zeug. Alle anderen Fasern wie Leinen, Wolle, Seide und auch sämtliche werden durch Weichspüler geschädigt. Und manchmal auch die menschliche Haut. Insbesondere die neueren, guten Mikrofasertücher, die heutzutage oft auch hohe Waschtemperaturen vertragen, und die auch nicht gerade billig sind (dafür aber ohne Weichspüler relativ lange haltbar), werden sehr stark von Weichspüler geschädigt, und sie verlieren dadurch auch ihre hervorragenden Putzfähigkeiten.
Schließe mich Erdhexe an. Kein Weichspüler für Putzlappen! Steht bei den Meisten auch drauf.
Ich persönliche habe mindestens 2-3 Lappen jeder Art (z.B. für Boden, Fenster). So herrscht auch keine Knappheit, muss einer davon zur Wäsche und es muss nicht für drei vier Lappen ein Waschgang eingeschaltet werden. Nachdem dem die Putzlappen waschreif, gut ausgespült und trocken sind, werden diese in einem großen Putzeimer gesammelt und wandern so alle paar Wochen bei 90° in die Waschmachine.
In meinem Kommentar #27 habe ich ein Wort vergessen. Gegen Ende wollte ich sagen:

...und auch sämtliche Kunstfasern werden durch Weichspüler geschädigt. ...

Sorry!
@knuffelmaus: Genauso wie Du mache ich es auch, und daher gibt es bei mir auch keine müffelnden Lappen!

@alle: Verschiedene TV-Sendungen wie Quarks &Co haben immer wieder in den letzten Jahren Beiträge gesendet, aus denen hervorgeht, daß die größten Keimschleudern in unseren Haushalten nicht die Toiletten sind, wie immer noch viele Menschen glauben, sondern schlecht gesäuberte Abflüsse in Becken, Wannen und ganz besonders auch in unseren Spülen, und außerdem Putz- und Wischlappen, insbesondere, wenn sie über längere Zeit nicht die Möglichkeit zum Trocknen haben.

Auch darunter schießen ausgerechnet die Lappen und Schwämme in der Küche den Vogel ab, weil sie so oft gebraucht werden, daß sie gar keine Chance zum Trocknen haben. Wenn man sie dann nicht so oft wie möglich gegen frische tauscht und die benutzten trocknet und irgendwann wäscht, und wenn man dann womöglich noch Wasser sparen will und den Lappen/Schwamm deshalb nicht gleich nach Benutzung ausspült (weil man ihn vor der nächsten Nutzung ja eh wieder naß machen muß), entstehen Keime ohne Ende. Dies forderte mein Ex-Mann immer wieder von mir, der oft genau am falschen Ende sparen wollte. Und nichts konnte ihn davon überzeugen, daß das ekliger Unsinn ist.
Ich habe es dennoch anders gemacht - er leider nie! Noch dazu sah er die Notwendigkeit nicht ein, öfter mal neue Lappen, Bürsten und Schwämme zu kaufen, so mußte ich die meist von meinem Taschengeld besorgen, sonst gab es Krach...
wenn man den lappen zum schluss kalt spühlt und nicht heiss stinkt er auch nicht, denn die keime enstehen bei wärme
@pinot:
Igitt ....
Dann sind ja auch noch die Speisereste an den Spüllappen.....

Ich mache keine Kompromisse. Spüllappen und Geschirrtücher werden jeden Tag gewechselt und kommen in die normale 60 Grad wäsche. Fertig.
ne zuerst kannst du heiss spülen einfach ganz zum schluss ganz kalt abspülen
@DieBesteMutti:
Und was mach ich, wenn ich keine Antenne hab ?
Darf man auch 60 km fahren ?

Bin mal gespannt, was du sagst, wenn du in eine Polizeikontrolle kommst ?

Und joggen tu ich auch nicht ....
@haexli: Stimmt nur teilweise - klar bilden sich Keime bei Wärme schneller, doch wenn der Lappen/Schwamm über längere Zeit feucht bleibt, bilden sich auch nach kaltem Spülen allmählich Keime, schließlich haben wir in unseren Wohnungen nicht gerade Minusgrade, besonders in einer Küche nicht, in der gekocht und gebacken wird! *schüttel*
Jeder hier hat die Möglichkeit, meine ich, sich zu informieren über Kontaminationsprobleme in der Küche. Und wer dann noch meint, er müsse seinem Haushalt bzw. sogar seiner Familie diese Keimschleudern in Form von nicht mindestens täglich gewechselten Spüllappen zumuten, dem ist halt nicht zu helfen. Da ändert alles Diskutieren nichts. Schade nur, dass man die kleinen, gemeinen Tierchen namens Viren, Bakterien u.a. nicht mit bloßem Auge sehen kann. Ich schätze, da würde mancher nicht mehr tagelang seine Lappen immer wieder nur ausspülen - ob nun kalt oder warm!
Also wenn ich einen Putzlappen habe der übel richt schmeiße ich ihn weg.
langsam aber sicher wiederholen sich die tipps vom wegschmeissen und so ich denke dass somit die putzlappen geschichte beendet werden sollte
Also ich muß schon mal sagen, daß diese sogenannten Tipps manchmal so was von doof sind, daß es mir die Sprache verschlägt. Manche Leute müssen denken sie wissen alles und wir anderen sind blöd. Könnt Ihr Euch nicht mal mit diesen lächerlichen, da selbstverständlichen "Tipps" zurückhalten?
@Tweety3113: Das wird wohl nicht funktionieren, jedenfalls nicht, so lange es Leute gibt, die meinen, das Thema Hygiene in Haushalt und Körperpflege könne man nach Belieben auslegen. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Brechdurchfälle, Wundinfektionen oder Blasenentzündungen einzig durch Hygienemangel verursacht wurden.
@allerleirauh: Nicht aufregen! Wenn Du einen Tipp nicht brauchst,einfach drüber lesen und bei Nichtbedarf einfach löschen.Es gibt doch so viele Neulinge,die sich über diese Tipps freuen.Darum heißt doch diese Seite "Frag Mutti".
@Schnuff: Ich habe eigentlich nur Tweety geantwortet, die ja den Tipp für überflüssig hält. Der Meinung bin ich aber definitiv nicht. Gerade den "Neulingen" in Haushaltsdingen sollte man mittels eines solchen Tipps oder seiner Kommentare nicht beibringen wollen, dass man z.B. Spüllappen benutzen darf, bis sie stinken, um sie dann erst zu waschen.
Natürlich weiß jemand, der sich nicht auskennt, auch nicht immer, welcher der Kommentatoren nun Recht hat und wer nicht. Aber anstatt sich verwirren zu lassen, könnte das doch ein Anreiz sein, sich mal gründlich zu informieren.
Feuchten Lappen ab in die Micro. 2-3 min volle Pulle und alles is jut.
@pkirks:

Mir wird schlecht ....
Microwelle statt waschen .............
@Monit: grausamm wenn ich mir vorstelle wieder etwas aus der micro zu essen
@blumenlady22:
dann guten appetit beim nächsten micro essen igit igit
@pkirks:
dann guten appetit beim nächsten micro essen buaa igit grausam
So habe ich das gelernt. - und habe nie stinkende Putzlappen

Tauchverfahren. Man arbeitet mit mehreren frischen Lappen, die jeweils in die Putzlauge getaucht werden. So bleibt das Putzwasser sauberer, allerdings sammeln sich dann mehrere feuchte Lappen an. Ganz zuletzt spült man alle Lappen auf einmal aus und läßt sie gründlich trocknen. Nach einem Maschinenwaschgang sind sie wieder einsatzbereit. So spart man Putzmittel und dauernden Wasserwechsel. Von den Kosten ist es doch gleich, ob man mehrere Putzlappen parallel benutzt und aufbraucht oder einen nach dem anderen in Gebrauch nimmt und abnutzt.
Also ich muß sagen, es schockiert mich zu lesen, wie viele Leute ihre Handtücher bzw. alles was eigentlich in die Kochwäsche gehört bei 60°C Waschen. Die Wäsche bei 60°C mag energiesparender sein, als eine Kochwäsche, jedoch hat das entscheidende Nachteile:
Bei 60°C werden niemals alle Bakterien und erst recht nicht Pilze abgetötet, egal wie aggressive Hygienespüler man einsetzt. Ein weiterer Nachteil geht zu lasten der Waschmaschine selbst, da sich ohne Kochwäsche ablagerungen bilden können, welche auf Dauer zu Bakteriennestern werden, was nicht nur unhygienisch ist, sondern auch anfangen kann unangenehm zu riechen. Ich finde es ein unding, wie viele Menschen auf die Werbung der Waschmittelhersteller reinfallen und glauben, mit dem neuen Waschmittel von irgend einer Marke könne man sich warmes Waschen ersparen. Es mag zwar stimmen, daß es Waschmittel gibt, welche Flecken bei niedrigen Temperaturen entfernen, jedoch bleiben unsichtbare Pilze und Bakterien bestehen.
@kevinwelsch: Deinen Kommentar finde ich durchaus hilfreich, allerdings reichen 60°C durchaus, um auch Pilze abzutöten. Aber mit noch weniger Temperatur würde auch ich Handtücher niemals waschen, Energie sparen hin oder her. Baumwolle weiß oder hell kommt bei 95°C in die Wama, denn da müssen immer auch die Putz- und Spüllappen mit rein. Da höre ich jetzt schon wieder die Aufschreie: wie eklig, Handtücher mit Kloputztüchern zusammen zu waschen! Aber Leute, was habt ihr für Waschmaschinen? Entweder sie waschen die Wäsche sauber, dann kann alles zusammen rein, oder sie tun es nicht, dann gehören sie auf den Schrottplatz.
@allerleirauh: Da gebe ich Dir Recht.Handtücher und Putzlappen können zusammen auf 95° gewaschen werden.
Es soll aber auch Hausfrauen geben,die alles getrennt waschen.
Da muß ich noch noch mal auf die Lappenwascherei eingehen. Ich würde nie einen stinkenden Lappen in die Mikrowelle tun. Meine Lappen landen bereits vor dem stinken in der dreckigen Wäsche. Es gibe aber Waschmaschinen, sogar teuere, die nur bis 60 Grad waschen. In denUSA wäscht man sogar mit noch weniger Grad und die ein anständiges Waschmittel benützen haben auch saubere Wäsche.
Jetzt möchte ich bloß mal wissen warum mich alle wegen der Mikrowelle anmachen. Die Idee hatte nicht ich. Bei mir war noch nie ein Lappen in der Mikro. Ist doch ekelhaft.

Allerdings, für Lappen und Handtücher reichen 60 Grad, sonst würde Bauknecht und andere nicht solche Maschinen bauen. Da waschen scheinbar einige der Damen noch wie Oma. Sorry wenn ich was losgetreten habe, aber mir gingen diese Selbstverständlichkeiten, die hier als lächerliche Tipps angeboten werden, auf den Geist. Natürlich ist auch mal was Gutes dazwischen.
@Tweety3113: Guten Morgen

geht mir auch auf den Geist...

... und die neuen Idee/Gedanken werden immer seltener, weil alles sofort niedergemacht wird und Selbstverständlichkeiten ständig wiederholt werden.

bleib gelassen .... lass Dir nicht den Tag verderben.

LG
Machen wir`s doch so, wie haexli schon vorgestern vorschlug: beenden wir die Diskussion, denn eine Einigung wird es nicht geben.
Eine Frage hab ich da mal. Ich benütze seit kurzer Zeit Essig statt Weichspüler und bin damit sehr zufrieden. Ich weiß nur nicht, ob ich Essig bei Microfaser zutun darf. Vielleicht kann mich ja einer aufklären.
@catlight: Normal dürfte da nichts schief laufen,denn bei Mikrofaser Tüchern"verklebt" der Weichspüler die Fasern.Vielleicht bei einem mal testen.Einfach bei den Handtüchern mit rein tun...
@kevinwelsch:
Ich kann mich nur anschließen.
Auch bin ich doch sehr erstaunt was ich so zu lesen bekomme.

Viele klagen über Umweltverschmutzung und wenige denken darüber nach kaufen vermeindlich günstig und werfen den Putzlappen weg.

Die Anschaffung mehrerer Baumwolle oder Mikrofasertücher lohnt sich, sie sind haltbar und es ist über einen längeren Zeitraum kostengünstiger.

Ob Mikrofaser oder Baumwolltücher immer nach der Benutzung trocknen, sammeln und separat oder mit den Handtüchern bei mindestens 60 Grad besser 95 Grad waschen.
Auf Weichspüler bitte ganz verzichten, belastet die Umwelt und verklebt nur die Fasern.
Ich habe mir die vielen Kommentare jetzt nicht durchgelesen. Ich würde aber gern wissen, ob das auch bei Urinflecken (zb in der Unterwäsche oder Bettwäsche) funktioniert.

Danke.