Schnitzel klopfen ohne Spritzen

Ein rohes Schnitzel liegt in Plastikfolie auf einem Holztisch, bereit zum Klopfen ohne Spritzen.

Wer gern Schnitzel isst (und auch zubereitet), kennt das zur Genüge: Es spritzt, und ein nicht vernachlässigbarer Teil des Fleisches ist nach dem Klopfen an Wänden und Gegenständen verteilt.

Das kann man vermeiden, wenn man die Schnitzel zum Klopfen in einen Beutel steckt. Ich nehme Gefrierbeutel dazu. Die sind robust genug, um die "Tortur" auszuhalten. Zum Einfrieren sind sie allerdings danach nicht mehr zu gebrauchen.

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22 Kommentare

Man kann Schnitzel-Spritzer auch vermeiden, indem man auf den Schnitzelklopfer verzichtet und lieber ein Plattiereisen nimmt, wahlweise den Boden einer Pfanne, um die Schnitzel zu klopfen. Was auch gute Ergebnisse bringt: Schnitzel überhaupt nicht klopfen, sondern mit einem Nudelholz, wahlweise genügt auch eine saubere Bierflasche, rollen.
Der Tipp ist nicht schlecht. Aber bei vielen Schnitzeln vielleicht etwas zeitaufwendig. Ich klopfe meine nur mit den Handballen. Reicht auch und die Fleischfasern bleiben heil. Man könnte sie aber auch beim Metzger schon klopfen lassen.
Bei mir kommen Schnitzel vor der Pfanne in eine Spindelpresse. Da spritzt nichts.
wenn man auf die Tüte noch ein kleines Schneidbrett legt und dann klopft - hält die Tüte umso mehr aus.
Tom!
Ich finde Deinen Tipp gut! Ich mach es mit Frischhaltefolie, da bekommt man mehr Schnitzel "drunter".
Ich habe noch nie im Leben ein Schnitzel geklopft. Bei mir werden die auch ohne Gewalt zart. :-)
Schnitzel auf ein Brett. Wenn es viele sind Mülltüte darüber legen und alle gleichzeitig klopfen. Schnitzel umdrehen und alles noch mal. Jedes Schnitzel einzeln in einen Gefrierbeutel, wäre mir zu aufwändig.
Der Begriff " Spindelpresse " sollte bitte näher beschrieben werden . Danke
Mülltüten würde ich nicht zur Lebensmittelverarbeitung nehmen, weil diese meistens mit einem Antipilzmittel (Funghizid) präpariert sind. Dieses soll zu starken Gammel in der Mülltonne vermeiden, hat aber auf meinem Schnitzel nix zu suchen.
aha, wußte ich nicht.
Also wenn ich Schnitzel klopfe spritzt da eigentlich nix (und das geht auch nicht gerade Sacht zu)...
@Tommchen, schau einfach mal bei Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Spindelpresse)
nach, wie eine Spindelpresse funktioniert.
Der Druck wirkt mit diesem Werkzeug nicht gepulst, wie bei Hammerschlägen, auf das Werkstück sondern konstant. Das erklärt auch, warum es damit nicht spritzt.
Ich habe so eine kleinere Maschine aus dem Dentallaborbereich.
Danke für diesen Tipp. Es ist war, mit dem Gefrierbeutel geht es meiner Meinung nach am besten. Vorallem, wenn ich das Schnitzel wende, bleiben am Küchenbrett keine Fasern hängen. Mit der Spindelpresse kann ich es mir auch gut vorstellen.
Ich packe die Schnitzel zum Plattieren zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie - man muss nur darauf achten, zwischen den einzelnen Schnitzeln (oder auch Steaks oder dünne Scheiben Rinderfilet für Carpaccio) genug Platz zu lassen, damit sie sich beim Plattklopfen auch genug ausbreiten können. So bleiben auch keine Reste an Brett oder Arbeitsfläche hängen...
Ich mache es noch "einfacher": Auf das zu klopfende Fleisch lege ich einfach ein Blatt Küchenkrepp (je nach Fleischgröße und/oder Menge auch mehr) und klopfe dann das Papier und somit das Fleisch. Natürlich kann man das Papier zu nichts mehr gebrauchen, aber das war doch klar.
Vielleicht "spart" ihr so noch ein wenig mehr als bei den Gefrierbeuteln.
Ganz einfach - kein Fleisch essen - kein Fleisch klopfen müssen - sich nicht an unsäglichem Tierleid beteiligen.
Ein absolut gesundes Leben für Mensch und Tier.
Ja nee, is klar - irgendein Gutmensch musste ja noch einen *esstkeinetieredannhabtihrdamitkeineprobleme*-Kommentar abgeben. Bringt uns wirklich enorm nach vorn.
Man(n) kann auch einfach das Schnitzel mit einem großzügigen Stüch Klarsichtfolie bedecken und dann draufhaun *grins*
Tach zusammen..mal ne ganz blöde Frage...wozu muß man denn überhaupt klopfen..? Sorry, wenn ich mich gerade lächerlich mache, aber ich seh den Sinn nicht..? :-(
Nette Grüße von jemanden, der ne allwissende Mutti augenscheinlich echt nötig hat..*schäm* :-(
Vakuumiertüten!!!-ähnlich Gefrierbeutel sind schon ganz gut!
Ich Sprech aus erfahrung, da ich in einem Österreichischem Restaurant arbeite und in der Woche ca. 500Schnitzel per Hand klopfe!
Die Rohware muss natürlich auch von guter beschaffenheit sein, d.h. so dünn wie geht und gegen die Faser geschnitten!...

g.ecke
Naja man klopft Schnitzel nur, damit man die Fleischfasern zerstört. So wird das Schnitzel richtig zart ;)
gibt es einen weiteren sinn warum man einen Gefrierbeutel oder ähnliches zum klopfen nimmt??