Oft kauft man einen schon geschnittenen Brotlaib beim Bäcker. Ich habe festgestellt, dass das Brot viel länger frisch bleibt, wenn man nicht bei den Kantenstücken mit dem Knäppchen (oder Knüzchen, Knust, Kuscht, Kante, Knäusle, Knuse, Krutze, Kipf; oder wie immer das auch in den verschiedenen Landstrichen heißt) anfängt, sondern das Brot aus der Mitte heraus aufbraucht.
Also, ich nehme aus der Mitte die größten Schnitten, schiebe das Brot wieder zusammen; nehme beim nächsten Mal die nächst größten Schnitten und schiebe das Brot wieder zusammen, usw.
Ich verwahre das Brot natürlich auch in einer entsprechenden Tüte oder Brotbeutel, Brotkasten. Am Ende sind nur noch die beiden Außenstücke (Knäppchen) da.
So hat das Brot keine Gelegenheit an der Schnittfläche auszutrocknen. Ich hoffe, dass ich das einigermaßen gut beschrieben habe.
(aber jetzt bitte nicht schreiben: "Ich schneid´das Brot immer selber.", denn das könnte ich ja auch machen ;-)
Alte Schachtel
Bei uns wird geschnittenes Brot in Portionen, d.h. soviel Scheiben eingefroren, wie wir normalerweise in 2 Tagen wegessen. Ansonsten ist der Tipp super! Verfahre wie im Tipp. In der Mitte anschneiden und immer vom größten Stück her weg essen.
Genau so wird es gemacht! :)
jetzt muss ich doch noch einmal nachschieben.
Das klappt natürlich auch bei Brot, welches man selber schneidet.
Dann schneide ich halt aus der Mitte die Scheiben heraus und schiebe die beiden Brotteile wieder zusammen.
;o))
Liebe Grüße
evo
rhytm is a dancer
Da wir zur Zeit (aus vielerlei Gründen) doch hin und wieder aufgeschnittenes Brot kaufen kommt der Tipp gerade recht Danke!
lg minette
PS
Ich habe einen Tipp für Leute die nie aufgeschnittenes Brot kaufen:
Überlest den Tipp einfach, den dieser Tipp ist nur für Leute wie mich gedacht :-)
Falls ihr sparen wollt: Noch ein Tipp: Spart am Kommentar, nichts für ungut in diesem Sinne.....eine schöne Woche mit oder ohne aufgeschnittenem Brot ;-)
Haste gut erklärt! :-)
Ansonsten verpacke ich geschnittenes Brot portionsweise in Tiefkühhlbeutel und gebe es in den Gefrierschrank. Am Abend vorher hole ich die benötigte Brotmenge aus dem Gefrierschrank und lasse es bis zum nächsten Tag im Tiefkühlbeutel auftauen. Das Brot ist dann auch wie frisch gekauft.
Bei Bortresten gibt es zum Frühstück auch mal eine "Brotsuppe".
Heisser, gesüsster Kaffee, das Brot in - nicht zu kleine -Würfel schneiden und etwas im Kaffee weichen lassen.
Den Kindern schmeckt das auch als "Kakaosuppe".
Wenn jetzt so ein Schlaumeier schreibt, seit wann gibt es Kohl oder Steckrüben als Schnittware, kreische ich!
Ach ja, die goßen Baguettes kann man schön glatt durchschneiden, und zusammengeklappt an die Wand geschoben nimmt sie gerade mal ca. 15 cm ein und ist immer einsatzbereit.
Ich kaufe das Brot in der "Brotboutique meines Vertrauens" immer am Stück und nutze dabei die täglichen Sonderangebote - z.B. 1 Kilo Roggenmischbrot für 1 Euro. Es ist meist noch warm und so frisch, dass es noch nicht im Laden geschnitten werden kann. Zuhause ist es schnell geschnitten - etwas dicker als im Laden üblich - und eingefroren. Die zwei Frühstücksscheiben werden gefroren in den Toaster gesteckt und "ohne Bräunung" eher aufgetaut als getoastet. So bleibt sogar die ursprüngliche Knusprigkeit der Kruste erhalten.
Nicht eingefrorenes Brot ist, gleich bei welcher Lagerungsmethode, mindestens ab dem zweiten Tag nicht mehr frisch genug, wenigstens mir nicht. Aber wer aus Prinzip auf "Altbackenes" schwört - sei Sach!
Das Thema heißt, -Schon geschnittenes Brot frisch halten-,
und nicht wer hat die beste Schneidemaschine.
:)
Leider mögen meine Männer am liebsten das Knäppchen (oder Knüzchen, Knust, Kuscht, Kante, Knäusle, Knuse, Krutze, Kipf)...bei uns heißt´s Scherzl, und da mußt als Hausfrau dann gut aufpassen, denn sonst trocknet´s von beiden Seiten aus....:-))
Erbsenzähler!
Wieso fangt ihr dann auch in der Mitte an? Dann hat man ja zwei Flächen, die langsam, aber sicher austrocknen und sollte am besten immer abwechselnd vom linken und rechten Teil eine Scheibe abschneiden. Einfacher wäre es doch, eine Scheibe "hinter" der Kruste anzufangen und einfach das Krustenstück jedes mal wieder "drauf" zu legen?! Das geht natürlich nur bei Kastenbroten, bei denen das Krustenstück in etwa so groß ist, wie auch die mittleren Stücke...
Ich backe/kaufe mein Brot wie es gerade nötig ist. Schneide es komplett auf, meist frisch für's Abendbrot (Schmalzbrot usw.). Den Rest friere ich ein.
Jetzt zum Tipp: morgens direkt nach dem aufstehen aus der Gefriere lose auf einen Teller gelegt, dann die Morgentoilette und in der Zwischenzeit ist das Brot wie frisch aufgetaut. Versucht es mal.
LG Petra