Schwarzwurzeln sollen ja ganz gesund sein, lassen sich aber immer so schlecht schälen, weil sie so eine klebrige Milch absondern - das Messer konnte ich hinterher fast immer so gut wie wegschmeißen, weil es so verklebt war und das Zeug nicht abzukriegen war.
Jetzt habe ich entdeckt, dass man sie folgendermaßen so gut wie vollkommen "klebfrei" schälen kann: Man bürste sie unter Wasser gut sauber und gare sie dann ungeschält im Wasserdampf (wenn sie zu lang für den Topfdurchmesser sind, einfach durchbrechen). Dauer: Je nach Dicke der Wurzeln ca. 15-20 min.
Man braucht dazu keinen besonderen Dampfgarer: Im Handel gibt es preisgünstige, zusammenklappbare Metallsiebe auf Füßchen, die man einfach in den Kochtopf stellt, in den man zuvor ca. 2 cm Wasser gegeben hat. Beim Garen Deckel drauf.
Anschließend kann man die "Pelle" ohne (Klebe-)Probleme abkriegen. Manchmal reicht's, wenn man die Wurzel ein wenig in sich dreht oder wringt, und die Pelle geht von selbst ab. Wenn sie einam dann noch zu hart sind, der kann sie wie gewohnt nochmal weiter garen.
So habe ich wieder Spaß am Essen frischer Schwarzwurzeln bekommen.
Neee-nicht wirklich!
Katja
Mir hat mal jemand gesagt, dass er die immer mit einem Metall-Topfkratzer
saubermacht - hab`s aber noch nicht probiert.
Dieser Tipp klingt besser - danke!
Jertzt werde ich diese Methode mal versuchen - wenn's so einfach geht, wie es sich liest: SUPER!
Den Kochtopf bekommt man sauber, wenn man ihn mit Spülmittel und heißem Wasser eine halbe Std. einweicht. Dann löst sich das angeklebte leichter und man kann das mit der Spübürste oder einem Microfaser-Lappen gut abwaschen. So mache ich es bei anderen klebrigen u. angebrannten Rückständen oder ich gebe Wasser u. ein Spülmaschinen Tab in den Topf und koche das kurz auf. Dann den Topf mit klarem warmen Wasser ausspülen.
ich kratze sie immer, nenn es schrabben ..werde es mal mit neuer Technik probieren