Zurzeit befinde ich mich in Schweden im Urlaub. Natürlich werde ich einige kulinarische Köstlichkeiten mitbringen und hier mit euch teilen. Mit meiner Vermieterin habe ich heute zusammen einen Klassiker zubereitet. Es schmeckt so fantastisch lecker und so hätte ich in der Tat die Köttbullar nicht zubereitet.
Köttbullar das schwedische Rezept: Für das beliebte Köttbullar benötigt man einige Zutaten. Wenn man diese jedoch besorgt hat, kann man Köttbullar kinderleicht zubereiten und sich den schwedischen Genuss nach Hause holen.
Zutaten
Für die Bällchen:
- 500 g Rinderhack
- 500 g Schweinehack
- 100 g Paniermehl
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Ei
- 5 EL Milch
- Salz und Pfeffer
Für die dazu passende Soße:
- 40 g Butter
- 40 g helles Mehl
- 150 ml Creme Double
- 300 ml Brühe
- zum Verfeinern der Soße fügt man noch 1 TL Dijon-Senf und 2 TL Sojasoße hinzu
Zubereitung
- Rinder- und Schweinehack, Zwiebelwürfel und Knoblauch mischen. Das Paniermehl, Ei und Milch hinzufügen und gut würzen.
- Aus der Masse kleine Bällchen formen. Diese legt man auf eine saubere Platte und stellt sie für zwei Stunden kalt. Danach erhitzt man in einer Pfanne Öl auf mittlerer Stufe und brät die Bällchen von allen Seiten an.
- Wenn die Bällchen braun sind, diese aus der Pfanne nehmen und in einer hitzefesten Form mit Deckel geben. Im Backofen 30 Minuten bei 180 Grad werden die Bällchen fertig gegart.
- Für die Soße schmilzt man die Butter in einem Topf und heizt das Mehl darin auf. Dann rührt man nach und nach die Brühe und die Creme Double unter, bis die Soße dicker wird. Zum Schluss noch einen Teelöffel Dijon-Senf und zwei Teelöffel Sojasoße hinzufügen.
Das fertige Köttbullar kann dann mit einer Lieblingsbeilage serviert werden. In meinem Fall waren es diese jungen schwedischen Kartöffelchen namens "estelle". Vergleichbar mit den Drillingen in Deutschland. Die "estelle" sind aber um einiges zarter. Diese werden gekocht und anschließend in Butter und Dill geschwenkt. Dazu natürlich ganz klassisch einen guten Löffel Preiselbeeren.
Meine Köttbullar werden mit zerdrückten Kartoffeln statt Paniermehl zubereitet, aber da hat jede Köchin in S ihren eigenen Stil