Wenn man über den Spenderhals der Seife einen Gummi wickelt, kann man den Kopf nicht mehr ganz nach unten drücken und spart somit jede Menge an Seife. Oftmals ist es ja so, dass man mehr rausdrückt, als man überhaupt benötigt.
Auch bei Cremes mit Spender kann man diese Methode anwenden. Wenn die Seife dann mal fast alle ist, löst man den Gummi wieder. Besonders bei Familien mit Kindern scheint es sinnvoll, denn Kinder drücken viel öfter auf den Kopf und benötigen hingegen viel weniger.
Kreativling
Mein Spender ist eh sparsam.
radfahrende Mutti
Ich finde den Tipp ok. Mich stört es auch, wenn zu viel Seife rauskommt. Es schäumt dann so, dass ich ewig mit Wasser nachspülen muss, damit das Waschbecken wieder schaumfrei ist. Allerdings kann ich auch ohne Gummi nur halb runterdrücken, 😱 wenn ich dran denke.
Es geht beim Sparen ja nicht nur ums Geld, sondern auch um die Umwelt. Warum viel Seife verbrauchen, wenn weniger auch reicht? Nur weil Seife so billig ist?
Egal, wieviel Seife man nimmt, man sollte die Hände ca. 15 sec mit Wasser abspülen, dann erst sind Keime/Bakterien weggespült. Kürzere Spülzeit verteilt die Keime/Bakterien nur richtig schön auf den Händen.
15 sec ... in Gedanken (oder laut) "Happy Birthday to you" singen.
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Ich selber nehme auch mal mehr und mal weniger Seife, ich versuche aber auch zu sparen.
danke dafür
Ja, das kenne ich aus meiner letzten Kita auch so. Wenn man es als kleines Ritual einrichtet, haben die Kinder auch Spaß daran, genau wie am Zähneputzen vor dem Mittagsschlaf...
Zum Tipp: Die Idee der "Drück-Sperre" an sich gefällt mir, nur würde mich der Anblick des etwas "verwurschtelten" Gummis stören. Vielleicht kann man eine Art kleine Manschette basteln, die den gleichen Zweck erfüllt, aber hübscher aussieht, und natürlich wiederverwendet werden kann... ich mach mir mal Gedanken dazu :-)
Aber das finde ich geht schon zuweit.
Geiz ist Geil.
Wenn ich die Spenderpumpe einmal drücke, erhalte ich einen ca. 50 ct. großen Klecks Seife auf die Hand. Das reicht vollkommen zum Händewaschen und ist auch keinesfalls zuviel. Deshalb sehe ich für mich keinen Sinn, dem Seifenspender auch noch einen Spargummi um den Hals zu wickeln. 😄😄
Klasse, auch haben will😄
Man sollte dies lieber nicht tun, auch nicht mit anderen Waschsubstanzen, da man damit fröhlich Bakterien einbringt und sich eine ganze Herde heranzüchtet. Ebenso kann die Mischung zu schimmeln beginnen. Damit ist das Waschen mit solchen Substanzen nicht wirklich nutzvoll. Wenn man nicht darauf verzichten will, sollte man das Wasser zumindest vorher abkochen um die im Leitungswasser vorhandenen Organismen abzutöten.
Ich finde es zwar wesentlich hygienischer, wenn man z.B. nach dem Toilettengang nichts berühren muss, aber batteriebetriebe Spender kommen mir nicht mehr ins Bad.
Ein weißes Gummi wäre schon mal ein Anfang............oder bei genug Pumplänge auch ein Brottütenverschluss (mit dem MHD natürlich nach innen)
rhytm is a dancer
radfahrende Mutti
@xldeluxe_reloaded: einen Brottütenverschluss würde ich nicht nehmen, da ist ja oft Draht drin, der rosten könnte, und der Verschluss ist auch nicht elastisch genug, um die Drückbewegung abzufedern.
Man kann natürlich auch einen Designwettbewerb daraus machen. Ich habe schon mal meinen Beitrag dazu hochgeladen: 4 Loomgummis in Blautönen passend zum Meeresbriseduft der enthaltenen Seife.
Und wenn der Spender leer ist, dann werden die Gummis natürlich der neuen Füllung optisch und olfaktorisch angepasst.
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Mein Sohn sagt dazu" Kotzente". Da war ich platt.
@mabeall: ich verwende dafür abgekochtes Wasser.
@ Kriss: Ein kleines Stückchen durchsichtiger farbloser Schlauch mit passendem Durchmesser, seitlich aufgeschnitten könnte auch passen. Im Baumarkt oder im Aquarienbedarf auch in kleinen Mengen käuflich.
Der Tipp ist praktikabel, das ist die Hauptsache, und mit Seife herumkleckern muss ja nicht sein.
Den Sinn von diesen elektrischen Dingern hab ich noch nie verstanden.
radfahrende Mutti
Wer sich über die richtige Seifenmenge Gedanken macht und dafür sogar einen Tipp entwickelt, ist in Puncto Hygiene auf jeden Fall weiter, als alle, die sich gedankenlos nach dem Motto "Viel hilft Viel" Seife auf die Hände klatschen.
Es kommt definitiv zu viel Seife aus den Spendern und bei häufigem Händewaschen kann das auch schlecht für die Haut sein (mein Freund hat jetzt z.B. ein Handekzem und es ist schwer weg zu bekommen - er muss spezielle Reinigunglotionen zu waschen verwenden, die die Haut nicht so austrocknen und aufweichen , wie die viele Flüssigseife, die er immer genommen hat.)
Verkeimen tut da im Gummi nix , denn Seife bietet unverdünnt keine Grundlage für Bakterien, ist einfach zu alkalisch für sie. Warum immer motzen???
..........wenn kein schmutziger Schaum die Seife ziert, ist es ok. 😉
Was mich hindert, sind die Seifenreste nach dem Waschen im Waschbecken. Bei Flüssigseife bleibt alles sauber..........
Aufgewachsen bin ich mit Seife, die an einem Magnet über dem Spülstein hing. Da dieser gleichzeitig auch Küchenspüle war, gab es selten Seife ohne Rubbeleffekt durch "Kaffeeprütt" (Kaffeesatz), da die Seife immer mal ins Spülbecken fiel.
Solche Erinnerungen prägen fürs Leben!! 😂
Ich drücke schon lange den Spender nur halb herunter. Das geht auch ganz gut. Aber mit den gummis probiere ich mal aus. Klar kann man die nach einiger Zeit oder eben beim nächsten befüllen des Spenders wieder austauschen, falls sie"versifft" sind oder brüchig geworden.
Wir haben übrigens einen Plastik-Spender vom Aldi da, den ich auffülle mit normaler Waschlotion. Weil immer wieder neue Spender fand ich doof. Und zudem ist die Waschlotion nicht so aggressiv zu meiner Haut wie die Seife.
LG
andererseits, wenn die anderen mehrmals drücken, sollen sie doch, wenn sie das toll finden. Kannst DU ja anders machen 😉
Vllt würde es helfen den Querschnitt des Spender-Schlauches zu verringern (Schaschlikspieß oder was anderes "dünnes" rein stecken, z.B.)
Zu den Sensorspendern: sie sollen ja die "Kontaminierung" mit Bakterien verhindern. Und was ist mit dem Wasserhahn-/hebel!? Wird der bei jedem Händeaschen mit gewaschen? Da sind auch (Koli-) Bakterien dran.... ubd diese werden beim Schließen wieder auf die Hände übertragen. Igitt.
Bleibtbalso nur ein Sensor-Wasserhahn. Oder?
Man kann es auch übertreiben.
Natürlich kann man nicht jegliche "Kontaminierung" verhindern, aber so ein Sensorseifenspender ist doch schon mal ein Anfang.
Mir ist schon klar, dass man nach dem Toilettengang mit ungewaschenen Händen zuerst den Drücker betätigt, bevor man sich die Hände wäscht und genau darum handhabe ich das außerhalb meiner Wohnung ausschließlich mit einem Stück Toilettenpapier, ebenso wie ich Türklinken nach dem Händewaschen nur mit Papier bediene.
Ich finde gar nicht, dass man da übertreiben kann.
Seit einiger Zeit verzichte ich zuhause auch auf Duschgel und nehme stattdessen ein sehr angenehm duftendes, cremig schäumendes Seifenstück. Ging früher, ist heute auch prima. Allerdings finde ich auf Reisen auch ein Duschgel praktischer. Da möchte ich nicht mit einer Seifenbox herunhantieren.
Kannst Du mir bitte verraten, was das für ein Spender ist? Das klingt nämlich klasse! Mir geht es auch nicht darum, Seife einzusparen, damit ich weniger Geld ausgeben muss. Es geht mir vielmehr darum, weniger Lauge ins Abwasser zu leiten. Das ist zwar - auf mich allein bezogen - nur ein miniwinziges Bißchen, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Und wenn sich ein paar Menschen davon überzeugen lassen, finde ich das eine tolle Idee für Handwaschseife, Shampoo und Duschgel.
Freue mich auf eine Nachricht von Dir!
Und wie schaut's mit destilliertem Wasser aus? Ist das genauso kritisch?
destilliertes Wasser sollte eigentlich steril sein und muss normalerweise nicht zusätzlich abgekocht werden.
Vielleicht, wenn die Flasche schon öfter geöffnet wurde doch abkochen. Jeh nachdem, wie man das Wasser lagert (Wärme, beschädigter Deckel etc), können sich Keime vermehren. Wenn man aber immer mit sauberen Händen hantiert und die Flasche direkt nach Entnahme wieder verschließt, sollte das Risiko für Keimbildung sehr gering sein.
Ich glaube, da irrst Du. Es gibt einen Unterschied zwischen destilliertem und sterilem Wasser. Destilliertes ist mineralienfrei, aber keimhaltig, steriles keimfrei, aber mineralienhaltig. Eine Belastung des Wassers entsteht bereits durch das Öffnen der Flasche durch die Umgebungsluft. Da helfen auch die sauberen Hände nichts.
;-) Hab mich ein bißchen bei Wikipedia & Co. belesen inzwischen.
Aber so irre steril will ich es ja gar nicht haben. Und bevor in so einer Flasche Schimmel entsteht, muss doch schon eine Menge Zeit vergehen, oder? Bisher habe ich Reste von Shampoo und Co. immer mit Leitungswasser verdünnt, damit ich damit noch was anfangen kann. Hat mich bisher nicht umgebracht ;-)
(siehe z. B. hier: https://www.energie-tipp.de/neue-energie/wasser/so-gesund-ist-leitungswasser/)
Wir alle kennen wohl dieses Phänomen von angebrochenen Grillsoßen etc, die auch nach Monaten oder sogar Jahren im Kühlschrank nicht verderben :D
Wäre die Seife heutzutage nicht so "mild", müsste man sich auch nicht so viele Gedanken darüber machen.
Bei Shampoo kann man ruhig zur Resteverwertung Leitungswasser nehmen, da es wohl kaum noch eine Woche in der Dusche steht und eher direkt verbraucht wird.
Mir geht es auch nicht primär um die Schimmelbildung, sondern um Legionellen und andere Microorganismen, die sich im Wasser befinden und sich bei Standzeit vermehren.
Da hast du absolut recht. Wenn man das Wasser trinkt oder zum Kochen benutzt, ist es ja aber auch direkt verbraucht. Das schadet niemandem. Ich trinke auch Leitungswasser.
Lässt man es aber länger stehen, vermehren sich die enthaltenen Keime und die Angelegenheit ist nicht mehr so appetitlich. Darum sollte man ja auch erstmal kurz das Standwasser aus der Leitung ablaufen lassen, bevor man sich sein Glas füllt.