Seife aus Spendern sparen

Ein blauer Seifenspender mit einem Pumpsystem steht bereit, um Seife auszugeben, um Ressourcen zu sparen.
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Wenn man über den Spenderhals der Seife einen Gummi wickelt, kann man den Kopf nicht mehr ganz nach unten drücken und spart somit jede Menge an Seife. Oftmals ist es ja so, dass man mehr rausdrückt, als man überhaupt benötigt. 

Auch bei Cremes mit Spender kann man diese Methode anwenden. Wenn die Seife dann mal fast alle ist, löst man den Gummi wieder. Besonders bei Familien mit Kindern scheint es sinnvoll, denn Kinder drücken viel öfter auf den Kopf und benötigen hingegen viel weniger.

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60 Kommentare

Man kann es auch übertreiben mit dem sparen, sorry.
Das geht mir auch zu weit.
Mein Spender ist eh sparsam.
Spareffekt?Ich bin der festen Überzeugung,dann wird halt zwei,dreimal gedrückt....und geärgert.Außerdem wird der Gummi im Laufe der Zeit versiffen,Der Sinn von Hände waschen ist Hygiene,wer einkaufen war,heimkommt,die Hände wäscht(sollte jeder tun);sieht den Dreck,wer sich mal was einfangen will.....bitte schön.
@sabon: warum sollte der Seifenspender mit Gummi mehr "versiffen" als ohne?

Ich finde den Tipp ok. Mich stört es auch, wenn zu viel Seife rauskommt. Es schäumt dann so, dass ich ewig mit Wasser nachspülen muss, damit das Waschbecken wieder schaumfrei ist. Allerdings kann ich auch ohne Gummi nur halb runterdrücken, 😱 wenn ich dran denke.

Es geht beim Sparen ja nicht nur ums Geld, sondern auch um die Umwelt. Warum viel Seife verbrauchen, wenn weniger auch reicht? Nur weil Seife so billig ist?
@Mafalda:Ich bin da sensibel.Mein Mann hat viele Chemotherapien gehabt,also fast kein Immunsystem mehr.Hände waschen,nach Fremdkontakt,(Einkaufswagen,Türöffner etc) war überlebenswichtig:Man braucht keine Desinfektionsmittel,aber eine gesunde Portion Seife und Wasser reichen ,und das sollten auch Gesunde beherzigen.Ich möchte nicht ausführen,welche Keime an Einkaufswagen stecken,oder ,oder!
Mein Sohn hat mir mal einen Tipp verraten, als er noch in der Lebenmittelindustrie gearbeitet hat. (Oprah hat das auch in einer ihrer Sendungen angesprochen.)
Egal, wieviel Seife man nimmt, man sollte die Hände ca. 15 sec mit Wasser abspülen, dann erst sind Keime/Bakterien weggespült. Kürzere Spülzeit verteilt die Keime/Bakterien nur richtig schön auf den Händen.
15 sec ... in Gedanken (oder laut) "Happy Birthday to you" singen.
@Blackbird1111: Bei uns in der Firma hängt in den WCs so eine Händewaschanleitung. Wichtig ist auch, dass du beim Händewaschen alle Oberflächen erreichst, nicht nur die Handflächen, auch Handrücken, zwischen den Fingern und an den Fingerspitzen, so dass auch Seife unter die Fingernägel kommt.👏
@Mister_Y: So eine Anleitung sollte überall hängen, wo mit Lebensmitteln umgegangen wird. Ich kann heute noch nicht in dem Supermarkt am Delistand einkaufen, wo ich mal gearbeitet habe. Ich hab gesehen, wie die Mädels nach Benutzung der Toilette nur ihre Finger nass gemacht haben und dann zurück zur Arbeit gegangen sind. Aber das wird wohl an vielen Orten so sein ... leider.
@Blackbird1111: Die beste Anleitung nützt aber nur, wenn sie auch befolgt wird...
Ich finde den Tipp klasse, aber auch mit weniger Seife kann man seine Hände gründlich waschen. Wir bringen den älteren Kindern in der Kita bei, das sie pro Hand langsam bis 10 zählen müssen. Die 3jährigen machen das mit sehr viel Spaß, die älteren machen oft einen kleineren Wettbewerb daraus. Sie nehmen mal mehr und mal weniger Seife, sie werden aber auch dazu angehalten, nicht zu viel Seife zu verwenden.
Ich selber nehme auch mal mehr und mal weniger Seife, ich versuche aber auch zu sparen.
Ich finde den Tipp eigentlich auch garnicht so blöd....auch für Handlotion ist das garnicht so verkehrt
danke dafür
@Sternenleuchten:

Ja, das kenne ich aus meiner letzten Kita auch so. Wenn man es als kleines Ritual einrichtet, haben die Kinder auch Spaß daran, genau wie am Zähneputzen vor dem Mittagsschlaf...

Zum Tipp: Die Idee der "Drück-Sperre" an sich gefällt mir, nur würde mich der Anblick des etwas "verwurschtelten" Gummis stören. Vielleicht kann man eine Art kleine Manschette basteln, die den gleichen Zweck erfüllt, aber hübscher aussieht, und natürlich wiederverwendet werden kann... ich mach mir mal Gedanken dazu :-)
"Hübsch-hässlich" hat Heinz Rühmann in seinen "Pater-Brown-Filmen" immer gesagt. Das trifft in diesem Fall auch zu. Kein schöner Blickfang im Badezimmer und was soll man großartig sparen, wenn solche Flüssig-Seifen z. B. im Nachfüllbeutel unter 0,50 Euro kosten. Wenn man hier unbedingt sparen will, dann benutzt man den Original-Spender eben ein 2. oder 3. Mal. Auch die Original-Spender kosten unter 0,60 Euro. Zudem drückt man ja auch nicht wie ein Wilder auf die Pump-Vorrichtung - es kommt schon beim ersten Mal genug Seife raus. Diese Seifen werden einem inzwischen schon "hinterhergeworfen", das lohnt sich wirklich nicht - und ich will auch nicht ewig dieselbe Seife benutzen. Wenn der Spender leer ist, freue ich mich darauf, eine neue Duftrichtung auszuprobieren und kaufe dann manchmal Nachfüllbeutel in einer anderen Duftrichtung. Und selbst die Original-Spender reichen wirklich schon lange genug......
Ich benutze den Originalspender auch öfter und kaufe dann die Nachfüllbeutel. Wenn der Spender leer ist, wird er gründlich ausgespült, dann die nächste Sorte eingefüllt und mit ein wenig Wasser verdünnt, damit es nicht zu sehr schäumt, auch so kann man etwas sparen! 😄
den Seifenspender nicht ganz nach unten drücken,so kommt auf weniger raus.
Aber das finde ich geht schon zuweit.
Geiz ist Geil.
Ich habe einen gekauften Seifenspender, der farblich und von seinem Aussehen her zu den anderen Badutensilien wie Zahnputzbecher usw. paßt. Da hinein werden grudsätzlich nur Flüssigseifen aus Nachfüllbeuteln eingefüllt, immer wieder auch schon mal eine andere Duftrichtung, so wie es mir gerade in den Sinn kommt.
Wenn ich die Spenderpumpe einmal drücke, erhalte ich einen ca. 50 ct. großen Klecks Seife auf die Hand. Das reicht vollkommen zum Händewaschen und ist auch keinesfalls zuviel. Deshalb sehe ich für mich keinen Sinn, dem Seifenspender auch noch einen Spargummi um den Hals zu wickeln. 😄😄
Ich habe mir vor einiger Zeit Flüssigseife in einem Schaumspender gekauft. Nachdem er leer war habe ich probiert ihn selbst mit eigenen Flüssigseifen oder Duschgels nachzufüllen. Das Mischungsverhältnis ist: 25% Seife, 50% Wasser, 25% Luft. Diese Angaben fand ich im Internet für solche Spender, die man auch leer kaufen kann. Allerdings sind sie relativ teuer. Also der Versuch klappte bestens und ich habe den Spender schon 2x auf diese Art nachgefüllt. Einmal Drücken reicht für einen guten Schaumklecks und man verbraucht bei jedem Mal nur 25% der üblichen Seifenmenge. Da sich der Schaum leicht verteilen lässt, kleckert auch nichts runter ins Waschbecken.Wenn das Etikett unansehlich wird, löse ich es ab. Also auch eine Idee um Seife zu sparen. Wobei es mir da nicht ums Geld geht, sondern darum, dass ich einfach sonst oft zuviel Seife erwischt habe und ein Teil ungenutzt ins Waschbecken tropfte.
Für mich ist Hygiene mega wichtig und ich wasche mir die Hände sehr gründlich und mit ausreichend Waschgel. Ich möchte nicht krank werden, mich nicht anstecken. Jetzt werden Kritiker sagen: "Aber so wirst du nie immun!" Ich denke, dass ich durch Schule, Job und Supermarkt genug Bakterien und Viren abbekomme. Für kranke Menschen, die kaum noch ein Immunsystem haben, wäre ein Sparen von Seife fatal.
Einen Seifenspender, wo ich drauf drücken muss, besitze ich nicht mehr. Habe mir mal günstig einen No-Touch Seifenspender zugelegt. Nur eine Hand drunter halten und schon kommt ein Klecks Flüssigseife und los gehts mit dem munteren Händewaschen 😉
@Pilo:

Klasse, auch haben will😄
@Gemini: Muttu kaufen gehen 😂
@Pilo: So ein Ding hatte ich auch mal. Die Freude hat aber nicht lange vorgehalten. Nach drei, vier oder fünf Mal Nachfüllen fing das Ding an zu spinnen und hat beim Handdrunterhalten drei, vier Mal hintereinander Seife ausgespuckt. War wohl irgendeine Fehlschaltung im " Getriebe". Toi, toi, toi, dass ihr bei euren Seifenspendern mehr Glück habt, meiner ist in der Mülltonne gelandet.
@Pilo: Ich hatte mir auch vor längerer Zeit so ein Ding zugelegt, war ziemlich teuer, und die Menge Seife, die da jedes Mal herauskam, war mir wirklich viel zu viel! Deshalb habe ich es erst mal wieder beiseite gestellt. 😠 😟
Eine Anmerkung zum verdünnen der Seife mit Wasser.
Man sollte dies lieber nicht tun, auch nicht mit anderen Waschsubstanzen, da man damit fröhlich Bakterien einbringt und sich eine ganze Herde heranzüchtet. Ebenso kann die Mischung zu schimmeln beginnen. Damit ist das Waschen mit solchen Substanzen nicht wirklich nutzvoll. Wenn man nicht darauf verzichten will, sollte man das Wasser zumindest vorher abkochen um die im Leitungswasser vorhandenen Organismen abzutöten.
Die batteriebetriebenen Seifenspender haben den Nachteil, dass sie ständig Seife "ausspucken", wenn man z.B. mit dem Putztuch auch nur annähernd in ihre Nähe kommt. Mir ging das irgendwann dermaßen auf die Nerven und bedeutet auch große Verschwendung, so dass ich meinen Edelstahlspender aussortierte (man stellt ihn einfach nicht ständig aus.....).

Ich finde es zwar wesentlich hygienischer, wenn man z.B. nach dem Toilettengang nichts berühren muss, aber batteriebetriebe Spender kommen mir nicht mehr ins Bad.
@Kriss:
Ein weißes Gummi wäre schon mal ein Anfang............oder bei genug Pumplänge auch ein Brottütenverschluss (mit dem MHD natürlich nach innen)
ich habe so eine SeifenspenderEnte von einem Hersteller von Babyseife ... der hat 3 Euro gekostet und wird immer mit Flüssigseife nachgefüllt ... durch den Schaum spart man eine Menge Seife, weil die - wie bereits erwähnt - mit Luft aufgeschäumt wird ... zudem fühlt es sich besser an auf der Haut (finde ich)
@Kriss: Das Gummi, ob verwurschtelt oder nicht, fällt ja kaum ins Auge, weil ich mich selten auf Augenhöhe mit meinem Seifenspender begebe😎 (Das ist in der Kita natürlich anders).

@xldeluxe_reloaded: einen Brottütenverschluss würde ich nicht nehmen, da ist ja oft Draht drin, der rosten könnte, und der Verschluss ist auch nicht elastisch genug, um die Drückbewegung abzufedern.

Man kann natürlich auch einen Designwettbewerb daraus machen. Ich habe schon mal meinen Beitrag dazu hochgeladen: 4 Loomgummis in Blautönen passend zum Meeresbriseduft der enthaltenen Seife.
Und wenn der Spender leer ist, dann werden die Gummis natürlich der neuen Füllung optisch und olfaktorisch angepasst.
Agnetha, die habe ich auch.
Mein Sohn sagt dazu" Kotzente". Da war ich platt.
Batteriebetriebene Seifenspender wurden auch ausprobiert. Einer war schon nach ein paar Tagen kaputt, der andere steht zwar noch, wird aber von mir meistens mit der Öffnung nach hinten gedreht, weil man eben oft unbeabsichtigt Seife fördert, wenn man in der Nähe mit der Hand vorbei kommt.
@mabeall: ich verwende dafür abgekochtes Wasser.
Der Tipp ist super. Ich werde es aus Umweltgründen machen. Die Spender sind allgemein auf möglichst hohen Verbrauch eingestellt. Normal reicht ein erbsengroßer Tropfen zum Händewaschen, mit kaltem Wasser, nicht volle Kanne aufgedreht. Es muss nicht immer schäumen, um zu reinigen.

@ Kriss: Ein kleines Stückchen durchsichtiger farbloser Schlauch mit passendem Durchmesser, seitlich aufgeschnitten könnte auch passen. Im Baumarkt oder im Aquarienbedarf auch in kleinen Mengen käuflich.
Bei Schlauch fiel mir auch sogleich Klebeband ein..............durchsichtig oder farblich passend, eventuell halbiert.
@NFischedick: Genau diese Art von Kommentaren macht einem so viel Lust, neue Tipps bei FM einzustellen.
Der Tipp ist praktikabel, das ist die Hauptsache, und mit Seife herumkleckern muss ja nicht sein.
Ich finde das mega übertrieben. Bei Hygiene sollte man nie sparen. Man kann es auch übertreiben.

Den Sinn von diesen elektrischen Dingern hab ich noch nie verstanden.
@FigureOfMerit: bei Hygiene soll man weder sparen noch übertreiben sondern mitdenken und das richtige Maß finden.
Wer sich über die richtige Seifenmenge Gedanken macht und dafür sogar einen Tipp entwickelt, ist in Puncto Hygiene auf jeden Fall weiter, als alle, die sich gedankenlos nach dem Motto "Viel hilft Viel" Seife auf die Hände klatschen.
ich find es einen guten Ansatz - hat mit Pfennigfuchserei nichts zu tun, Umwelt schonen sollte man immer förden und wem es wurscht ist, der soll es halt nicht machen, aber warum muss man dann denjenigen negativ angehen, der es macht ? (Tippe immer auf schlechtes Gewissen ?)
Es kommt definitiv zu viel Seife aus den Spendern und bei häufigem Händewaschen kann das auch schlecht für die Haut sein (mein Freund hat jetzt z.B. ein Handekzem und es ist schwer weg zu bekommen - er muss spezielle Reinigunglotionen zu waschen verwenden, die die Haut nicht so austrocknen und aufweichen , wie die viele Flüssigseife, die er immer genommen hat.)
Verkeimen tut da im Gummi nix , denn Seife bietet unverdünnt keine Grundlage für Bakterien, ist einfach zu alkalisch für sie. Warum immer motzen???
Wenn du Sparen willst, warum nimmst du nicht eine ganz Normale Seife? Eine Seife ist vier Spender. Für Allergiker kaufe eine Kernseife ist ca. drei Spender.😎
@winski: O Mann, sie will doch bloß, dass nicht unnötig viel Zeug aus dem Spender rauskommt! Die Matscherei ist übrigens ein Grund für mich, grundsätzlich nur feste Seife zu benutzen, aber jetzt geht bestimmt gleich die Diskussion los, wie unhygienisch das denn wieder ist.
@schwarzetaste:
..........wenn kein schmutziger Schaum die Seife ziert, ist es ok. 😉
Was mich hindert, sind die Seifenreste nach dem Waschen im Waschbecken. Bei Flüssigseife bleibt alles sauber..........
Aufgewachsen bin ich mit Seife, die an einem Magnet über dem Spülstein hing. Da dieser gleichzeitig auch Küchenspüle war, gab es selten Seife ohne Rubbeleffekt durch "Kaffeeprütt" (Kaffeesatz), da die Seife immer mal ins Spülbecken fiel.
Solche Erinnerungen prägen fürs Leben!! 😂
@schwarzetaste: Du hast schon recht, das es weniger aus dem Spender kommt, aber wie oben mehrmals Beschrieben es bring ja nichts, es wir halt statt einmal gleich zwei oder dreimal Gedrückt also ist da noch mehr Verbrauch.
bevor ich einen Seifenspender mit einem Gummi verunstalte, dann würde ich lieber gleich die Seife mit etwas Wasser verdünnen, das mache ich z.b.
Der Tipp ist doch total cool ey! Ich versteh gar nicht, was so viele hier meckern.
Ich drücke schon lange den Spender nur halb herunter. Das geht auch ganz gut. Aber mit den gummis probiere ich mal aus. Klar kann man die nach einiger Zeit oder eben beim nächsten befüllen des Spenders wieder austauschen, falls sie"versifft" sind oder brüchig geworden.
Wir haben übrigens einen Plastik-Spender vom Aldi da, den ich auffülle mit normaler Waschlotion. Weil immer wieder neue Spender fand ich doof. Und zudem ist die Waschlotion nicht so aggressiv zu meiner Haut wie die Seife.
LG
@winski: warum sollte man mehrmals drücken ? 😐 Ausserdem kann man doch auch mit den Kindern darüber reden, wie es sich verhält mit dem sparsam sein und dass man oft weniger braucht als man so gewohnt ist in unserer Überflussgesellschaft.
andererseits, wenn die anderen mehrmals drücken, sollen sie doch, wenn sie das toll finden. Kannst DU ja anders machen 😉
@schwarzetaste: ja, es kommt mir immer wieder so vor, als ob einige Leute hier nur drauf warten, sich mit - sorry ich nenne sie so, denn so fühlen sie sich für mich oft an - Hate-Kommentaren drauf zu stürzen. Wäre der Flow hier anders, würde ich mich auch mehr einbringen denke ich. Woran liegt das wohl nur *überleg... LG
Und Gummis habe ich übrigens genug dafür. Keiner gekauft. Alle gesammelt von Lauchzwiebeln, die damit zusammen gehalten wurden oder anderen Verpackungen. Upcycling ist hier der Hammer! Ultrawichtig finde ich und jeder kann mitmachen 😇
Ich habe mir vor Jahren einen Keramikspender zugelegt, der nur mit Nachfüllbeuteln oder auch mit Shampoo- oder Duschgel-Proben gefüllt wird. Shampoo u. Duschgel habe ich spezielles, deshalb benutze ich keine Proben. Bevor ich die Proben jedoch wegwerfe, kommen sie besser in den Spender und dieser "spuckt" so wenig Seife aus, dass ich zwei, drei Mal drücken muss.

Vllt würde es helfen den Querschnitt des Spender-Schlauches zu verringern (Schaschlikspieß oder was anderes "dünnes" rein stecken, z.B.)

Zu den Sensorspendern: sie sollen ja die "Kontaminierung" mit Bakterien verhindern. Und was ist mit dem Wasserhahn-/hebel!? Wird der bei jedem Händeaschen mit gewaschen? Da sind auch (Koli-) Bakterien dran.... ubd diese werden beim Schließen wieder auf die Hände übertragen. Igitt.

Bleibtbalso nur ein Sensor​-Wasserhahn. Oder?
Man kann es auch übertreiben.
Naja wenn ich aus dem kontaminierten Spender Seife genommen habe und die Hände richtig wasche, dann sind doch die Hände auch sauber.
@Be12To03:
Natürlich kann man nicht jegliche "Kontaminierung" verhindern, aber so ein Sensorseifenspender ist doch schon mal ein Anfang.
Mir ist schon klar, dass man nach dem Toilettengang mit ungewaschenen Händen zuerst den Drücker betätigt, bevor man sich die Hände wäscht und genau darum handhabe ich das außerhalb meiner Wohnung ausschließlich mit einem Stück Toilettenpapier, ebenso wie ich Türklinken nach dem Händewaschen nur mit Papier bediene.
Ich finde gar nicht, dass man da übertreiben kann.
Ich bin gänzlich davon abgerückt, Flüssigseife zu verwenden! Ich versuche auf vielen Gebieten zuhause Plastikverpackungen zu sparen, normale Seifestücke werden zumeist in Pappschächtelchen verkauft! Außerdem wird bei ihrem Transport nicht ganz viel Wasser von A nach B gekarrt - das gebe ich lieber nur aus dem Hahn dazu. Natürlich muss ich das Seifenschälchen öfter ausleeren und auch auswaschen, damit die Seife nicht "matschig" wird und insgesamt das ganze hygienisch bleibt.
Seit einiger Zeit verzichte ich zuhause auch auf Duschgel und nehme stattdessen ein sehr angenehm duftendes, cremig schäumendes Seifenstück. Ging früher, ist heute auch prima. Allerdings finde ich auf Reisen auch ein Duschgel praktischer. Da möchte ich nicht mit einer Seifenbox herunhantieren.
ich benutze dazu Kabelbinder. Je mehr Seife 'rauskommt, desto breiter kann der Kabelbinder sein. Meist nehme ich einen schmalen, damit genügend Seife für hygienisches Händereinigen herauskommt.
@Taita: #17
Kannst Du mir bitte verraten, was das für ein Spender ist? Das klingt nämlich klasse! Mir geht es auch nicht darum, Seife einzusparen, damit ich weniger Geld ausgeben muss. Es geht mir vielmehr darum, weniger Lauge ins Abwasser zu leiten. Das ist zwar - auf mich allein bezogen - nur ein miniwinziges Bißchen, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Und wenn sich ein paar Menschen davon überzeugen lassen, finde ich das eine tolle Idee für Handwaschseife, Shampoo und Duschgel.
Freue mich auf eine Nachricht von Dir!
@mabeall: #24
Und wie schaut's mit destilliertem Wasser aus? Ist das genauso kritisch?
@Eisenhauer
destilliertes Wasser sollte eigentlich steril sein und muss normalerweise nicht zusätzlich abgekocht werden.

Vielleicht, wenn die Flasche schon öfter geöffnet wurde doch abkochen. Jeh nachdem, wie man das Wasser lagert (Wärme, beschädigter Deckel etc), können sich Keime vermehren. Wenn man aber immer mit sauberen Händen hantiert und die Flasche direkt nach Entnahme wieder verschließt, sollte das Risiko für Keimbildung sehr gering sein.
@mabeall: #53
Ich glaube, da irrst Du. Es gibt einen Unterschied zwischen destilliertem und sterilem Wasser. Destilliertes ist mineralienfrei, aber keimhaltig, steriles keimfrei, aber mineralienhaltig. Eine Belastung des Wassers entsteht bereits durch das Öffnen der Flasche durch die Umgebungsluft. Da helfen auch die sauberen Hände nichts.
;-) Hab mich ein bißchen bei Wikipedia & Co. belesen inzwischen.

Aber so irre steril will ich es ja gar nicht haben. Und bevor in so einer Flasche Schimmel entsteht, muss doch schon eine Menge Zeit vergehen, oder? Bisher habe ich Reste von Shampoo und Co. immer mit Leitungswasser verdünnt, damit ich damit noch was anfangen kann. Hat mich bisher nicht umgebracht ;-)
@Eisenhauer: Genau, so sehe ich das auch! Leitungswasser ist meistens sogar sauberer und gesünder als Mineralwasser, da es viel strengeren Bestimmungen unterliegt als das Mineralwasser in Flaschen.
(siehe z. B. hier: https://www.energie-tipp.de/neue-energie/wasser/so-gesund-ist-leitungswasser/)
Ich kenne nur das destillierte Wasser aus dem medizinischen Bereich. Dieses ist nahezu keimfrei. Muss es auch, da es auch für medizinische Geräte verwendet wird. Das Keime bereits beim öffnen hereingelangen können, mag sein, jedoch hängt das Wachstum und Überleben dieser vor allem an den Lagergegebenheiten.
Wir alle kennen wohl dieses Phänomen von angebrochenen Grillsoßen etc, die auch nach Monaten oder sogar Jahren im Kühlschrank nicht verderben :D

Wäre die Seife heutzutage nicht so "mild", müsste man sich auch nicht so viele Gedanken darüber machen.

Bei Shampoo kann man ruhig zur Resteverwertung Leitungswasser nehmen, da es wohl kaum noch eine Woche in der Dusche steht und eher direkt verbraucht wird.

Mir geht es auch nicht primär um die Schimmelbildung, sondern um Legionellen und andere Microorganismen, die sich im Wasser befinden und sich bei Standzeit vermehren.
@backfee44
Da hast du absolut recht. Wenn man das Wasser trinkt oder zum Kochen benutzt, ist es ja aber auch direkt verbraucht. Das schadet niemandem. Ich trinke auch Leitungswasser.

Lässt man es aber länger stehen, vermehren sich die enthaltenen Keime und die Angelegenheit ist nicht mehr so appetitlich. Darum sollte man ja auch erstmal kurz das Standwasser aus der Leitung ablaufen lassen, bevor man sich sein Glas füllt.
Hui, da geht das Sparen aber sehr sehr weit :o