Selbstgekochte Brühe einfrieren - aber vorher zu einem Konzentrat einkochen.
Sicher kennt ihr fast alle den Tipp, einen großen Topf leckerer Brühe aus Gemüseabschnitten, Knochen und Zwiebelschalen zu kochen. Also Pilzstiele, Schalen von Möhren, Tomatenblütenansatz etc. Vielleicht die Sehnen vom ausgelösten Putenfilet usw. Salz und Pfeffer nach Geschmack dazu bzw. Suppenkraut (Liebstöckel).
Die Idee ist, dass man für viele Mahlzeiten selbstgekochte Brühe hat, die ausgezeichnet schmeckt und keine Geschmacksverstärker etc. enthält.
Jetzt wäre in meinem Gefrierschrank allerdings kein Platz für 30 Tassen Suppe. Also wird die Brühe zu einem Konzentrat gekocht
Lasst einfach die fertige durchgesiebte Brühe (nur die Brühe ohne die ausgekochten Zutaten) immer weiter einkochen, bis nur noch ein Drittel Flüssigkeit im Topf ist. Dieses Konzentrat füllt man nun in ein Eiswürfeltablett und friert die Brühe ein. Nach dem Gefrieren kann man sie in Gefrierbeutel umfüllen. Jedesmal, wenn das Rezept nach einem Brühwürfel verlangt, nimmt man nun einen Konzentratwürfel aus dem Eisschrank. Kostet fast nichts - natürlich, Strom und eure Arbeitszeit ! - denn die Zutaten waren ja eigentlich Abfall.
Alte Schachtel
Ich habe es mir auch angewöhnt, bei Braten mehr Sosse zu machen, als ich brauche. Das "zuviel" reduziere ich auch auf 1/3,und friere es ein. So habe ich auch eine schnelle Sosse zu Kurzgebratenem!!!
Viele Daumen hoch!!!!!