Selbstgemachte Maultaschen

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:66 g
Kohlenhydrate:41 g
Fette:40 g
Kalorien:794 kcal
Zu den Zutaten
Eine Schüssel mit selbstgemachten Maultaschen in Brühe, garniert mit Schnittlauch, auf einem Holztisch neben einer Blume.
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Immer wenn mein Sohn aus dem Rheinland zu Besuch ist, bereite ich auf seinen Wunsch frische Maultaschen zu, nach einem alten Rezept meiner Mutter. Das Schöne an diesem Essen ist, dass es schnell zubereitet ist und einfach wunderbar schmeckt. Oft hat man Angst, dass es zu schwer ist, Maultaschen selbst zu machen, stimmt aber nicht. Hier gibt es die Möglichkeit, es einfach und relativ schnell auszuprobieren.

Zutaten

15 Portionen
  • 1 kg Gemischtes Hackfleisch (Rind/Schwein)
  • 4 grobe frische Bratwürste (oder 400 g Brät)
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 große Zwiebeln
  • 300 g Spinat (tiefgefroren)
  • 12 Scheibe/n Toastbrot
  • 2 Rolle(n) Nudelteig/Maultaschenteig frisch
  • 4 Liter Brühe
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Zubereitung

  1. 15 Scheiben Toastbrot in kaltem Wasser einweichen.
  2. Den tiefgefrorenen Spinat auf niedriger Stufe in der Mikrowelle auftauen.
  3. Kleingeschnittene Zwiebeln und Schnittlauch in Butter leicht anbräunen, dann beiseite stellen.
  4. Hackfleisch in eine große Schüssel geben und die 4 Bratwürste ausdrücken und dazugeben.
  5. Aufgetauten Spinat bereitstellen und Toastbrot kräftig auswringen.
  6. Jetzt alles miteinander vermischen und kräftig durchkneten.
  7. Schließlich mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und nochmal durchwalken.
  8. Die Brühe in einem großen Topf aufkochen.
  9. Letztendlich den Nudelteig ausrollen und auf die gesamte Teigfläche - nur die Ränder bleiben zwei Zentimeter frei - ganz dünn die Hack-Mischung auftragen. Schließlich wird der Teig aufgerollt auf und jeweils 3-4 Zentimeter dicke Scheiben abgeschnitten. Der Teig ergibt zirka 90 Maultaschen. Anschließend kommen ungefähr je 15 Maultaschen für zirka 20 Minuten in die siedende Brühe. Den Vorgang wiederholten, bis alle Maultaschen abgekocht sind.

Anschließend entweder gleich in Brühe, geschmelzt oder angebraten genießen.

Wer die Maultaschen zunächst einfrieren möchte, sollte sie nach dem Abkühlen einlagig und nebeneinander in Gefrierbeutel verpacken.

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2 Kommentare

Habe zwar noch nie einen Kommentar bei "Frag Mutti" abgegeben, aber dazu muß ich einfach Stellung nehmen. Unter "selbstgemachten" Schäbischen Maultaschen verstehe ich auch wirklich selbstgemacht. Und nicht fertig gekauften Maultaschenteig. Aber es ist ja inzwischen schon fast normal, daß sogar in 'guten' Restaurants auf 'Convenience Food' zurück gegriffen wird. Und das dann doch als "hausgemacht" deklariert wird. Leider sehr schade. Trotzdem ist die Rezept-Idee nicht grundsätzlich abzulehnen.