"Semmel"brösel aus Vollkornbrot

Vollkornbrot-Brösel liegen in einer blauen Schüssel und wirken appetitlich und gesund. Sie sind grob zerbröselt.

Dieser Tipp ist aus der Not geboren. Ich hab früher nie Semmelbrösel selbst gemacht, aber für ein Fischgericht wurden frische Semmelbrösel verlangt. Also habe ich Weißbrot gekauft und das verwendet.

Dann hatte ich mal das Weißbrotkaufen vergessen, weil das bei uns sonst niemand isst. Wir essen Vollkornbrot, das vom Bäcker in Scheiben geschnitten wird. Die Kanten habe ich immer aufgehoben, um damit die Enten am Teich zu füttern.

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So: Semmelbrösel und kein Weißbrot ... warum nicht die Kanten vom Vollkornbrot verwenden (habe sie massenweise im Tiefkühlschrank). Und ich muss sagen, durch die vielen Körner, die ja erst im eine Weile getrocknet und dann mit dem Zusatzteil vom Stabmixer zerhackt werden, riechen die Brösel schon ganz lecker. Und sie schmecken einfach besser als Brösel vom Weißbrot.

Schade für die Entchen, aber meine Vollkornbrotkanten enden jetzt immer verarbeitet auf Fisch oder Schnitzel oder was auch immer man zu panieren hat.

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13 Kommentare

warum im Ofen trocknen? Kannst es doch auch in der Sonne / auf der Heizung trocknen lassen und dann im Mixer auf gewünschte Größe kleinmachen

ansonsten super - machen wir auch so :)
Und den die Enten sind auch froh, da ihnen Brot eh nicht bekommt;-)
Ich kauf schon lange nicht mehr Paniermehl.(semelbrösel) Schmeckt auch besser. Ich brauch das auch für meine Vegiplätzchen usw.
planet_uranius
Ich bereite aus allen Resten Brösel/Paniermehl: Hier ist mal ein Brötchen übrig (besonders Aufbackbrötchen werden steinhart), da die beiden Endkanten von frischem Vollkornbrotrot, da 2 Scheiben von abgepacktem Brot, das schon etwas zu hart geworden ist, dann eine halbe Tüte Chips oder eine Handvoll Erdnussflips, Reiswaffeln, die niemand mehr will: Bei mir kommt alles in die Küchenmaschine, die alles zu feinem Paniermehl mahlt.

Ich habe zwar auch eine kleine Dose mit gekauftem Paniermehl, das ich zum Backen für die gefettete Form brauche, damit der Kuchen sich leichter nach dem Backen löst.

Der Tipp ist empfehlenswert und ich trockne mein Brot in der Sonne, auf der Heizung oder einfach nur so an der Luft. Nach einem Tag einmal wenden und alles ist steinhart. Das verwahre ich in einem Baumwollbeutel, bis ich genug zusammen habe für die Küchenmaschine.
@Kringelchen: Ich trockne sie im Backofen, weil ich sie immer frisch zubereite, wenn ich sie brauche. Eine Heizung haben wir nicht (grins). Ich möchte auch das Brot nicht im Vorratsschrank liegen lassen, bis es evtl. hart wird. Hier wird es eher schnell schimmelig, deswegen bewahren wir Brot immer im Kühlschrank oder im TK-Schrank auf.
@fritam: Das wusste ich noch nicht, dass Enten Brot nicht vertragen. Danke für den Hinweis :-)
@Blackbird1111: ich habe das auch schon mal aus der Not gemacht, aber dann doch wieder getrocknete Semmeln hergenommen.

Die Idee von xldeluxe, alles zu verwerten, finde ich auch sehr gut.

Das mit den Enten wusste ich bisher auch nicht.
@Blackbird:

Du lebst doch irgendwo, wo es sehr heiß ist, denn eine Heizung gibt es nicht.....also dann sollte das Brot doch gerade dort schnell trocknen (natürlich nicht im Vorratsschrank sondern in der Sonne oder offen in der Küche auf einem Kuchenrost zum Beispiel). Am folgenden Tag drehe ich jede Scheibe noch einmal um und es ist steinhart. Ich glaube, dass das auch bei hoher Luftfeuchtigkeit klappt, aber Du wirst es natürlich besser wissen.

Mein Brot habe ich momentan auch im Kühlschrank. Bei der Hitze wäre es ja sonst sofort schimmelig.

Die Enten vertragen das Brot wohl schon, aber die Gewässer kippen.
Was früher möglich war und Spaß machte, ist heute fast überall verboten. Ich weiß noch, dass ich mit meinen Eltern manchmal sonntags in den Zoo ging und für die Tiere auch immer Brot getrocknet wurde. Da habe ich sogar Eisbären mit Kondensmilch füttern dürfen und sie haben sich tief unten in ihrem Becken aufgerichtet um die Milch zu erhaschen.... damals völlig normal..................

Heute geht fast nichts mehr...........leider! :-(
@xldeluxe: Ok, ihr habt mich (fast) überzeugt. Beim nächsten Mal werde ich versuchen, rechtzeitig dran zu denken und das Brot an der Luft trocknen. Ein Bedenken habe ich nur noch. Wenn ich das Zeug in der Küche auf einem Rost trockne, könnten sich die Ameisen angezogen fühlen. Im Moment haben wir keine, weil es ja Winter ist und oft regnet. Aber im Sommer, wenn es sehr trocken ist, kommen die Biester ins Haus und suchen nach Feuchtigkeit. Ich hatte mal Lasagneplatten gemacht und auf dem Küchenschrank liegen lassen. Dann bin ich weggegangen und als ich nach einer knappen Stunde zurück kam, waren meine Lasagneplatten schwarz von Ameisen.
Aber einen Versuch ist es trotzdem wert.
Hier habe ich an den Teichen in den Parks noch kein Füttern-verboten-Schild gesehen, aber du hast recht, der Teich sieht ziemlich veralgt aus. Passiert ja auch schnell bei stehenden Gewässern.
@Blackbird1111:
Bei Dir ist Winter? Kann ich kommen? Ist aber wohl weit... Australien?

Das mit den Ameisen wußte ich auch nicht. Ich dachte, sie werden nur von Süßem angezogen. Ich hatte das letztens nach dem Urlaub: In meinem Wohnzimmer stapelten sich zwecks Renovierung Kartons mit dem Inhalt meiner Küchenschränke. Als ich die Haustür aufschloss, sah ich schon die unzähligen Ameisen, die sich ihren Weg ins Wohnzimmer zu den Kartons gebahnt hatten.
Nach langem Gewühle fand ich die Ursache: Ein Honigspender! Also kein Glas mit Schraubverschluss sondern so eine Glaswabe mit aufgelegtem Deckel, voll mit tausenden von Ameisen, die darin schon ertrunken waren.....

Algen habe ich auch ohne Brotfütterung in meinem Gartenteich, aber ich denke schon, dass es das Gleichgewicht des Wassers stört.
@xldeluxe: Nix wie her. Vielleicht kriege ich dann ein paar Pluspunkte bei der Tourismusbehörde, hihi ... Und Winter ist ja auch relativ, Schnee gibt es in unserer Ecke nicht, nur drüben in Vicotria oder New South Wales und dort auch reichlich. Wir haben nur kühles Wetter (tags um die 20°C, nachts um die 10° ... plus) und Regen. Entfernungen sind auch immer relativ. Falls du in Deutschland wohnst, dann sind das um die 15.000 km, also ca. 17 Stunden reine Flugzeit.
Ich denke, die Ameisen sind nicht wählerisch - jedenfalls hier. Die "fressen" was immer sie finden können.
So, und jetzt sind wir von den Semmelbröseln über den Tourismus bei den Ameisen gelandet ... Meine Schuld, Asche aufs Haupt ...
Schönen Rest-Sonntag nach Deutschland :-)
Och ja, ist ja nicht so weit. 17 Stunden Flug ist ja wie um die Ecke ;-)

Man muß doch gar nicht immer beim Tipp bleiben. Im persönlichen Gespräch ist das doch auch nicht so. Da kommt man doch auch von einem aufs andere und niemand würde sagen: Ihr weicht vom Thema ab! Geht in eine Ecke und redet privat miteinander. Darum verstehe ich es nicht, dass ich mich hier rechtfertigen muß, wenn es schließlich irgendwann gar nicht mehr um das eigentliche Thema geht. Ist doch in einem persönlichen Gespräch nach 5 Minuten auch nicht so!

Blackbird1111: Ich packe und komme ;-)))
@xldeluxe: lol ... "you made my day"
Und: Der "Wanderlust" sollte man nachgeben ... wenn's möglich ist :-)
.
Hallo,

ich möchte eine Bitte loswerden: Ich wohne an einer Reihe von nicht ganz kleinen Teichen, die von Enten ganzjährig und im Sommer von Kanadagänsen bevölkert sind.

Gerade Omas mit Enkeln scheinen zu denken, die Tiere verhungern... tütenweise wird Brot angeschleppt. Die Enten sind fett, und die Teiche stinken teilweise unsäglich, da die Ausscheidungen von Enten und Fischen viel zu "reichhaltig" sind, das kann so ein relativ beschränkter Ökokreislauf wie ein Teich einfach nicht leisten.

Bitte bitte, werdet euer hartes Brot doch beim nächsten Bauernhof los! Der Bauer freut sich, und mit etwas nettem Bitten ist bestimmt Kälbchen- oder Lämmchenstreicheln drin, und das Kind *erlebt* mal richtig, woher Fleisch und Brot, Käse und Milch eigentlich kommen. Das fehlt sowieso oft!

Ganz liebe Grüße, Claudia