Die 500 g Semmelwürfel mit 250 ml siedender Milch in einer geeigneten Schüssel übergießen. Abdecken und in das Backrohr stellen.
Die Eier trennen, die Dotter mit den 125 ml Milch (kalt), geriebener Muskatnuss und Salz verrühren. Das Eiweiß kaltstellen.
Die Zwiebel (alt. Schalotten) fein würfeln und in der erhitzten Butter glasig dünsten. Petersilie fein wiegen, zur Zwiebel geben, alles weich dünsten und anschließend abkühlen.
Die Semmelwürfel aus dem Backrohr nehmen, Zwiebel-Petersilie-Mischung mit der Eimilch vorsichtig unter die Semmelwürfel heben, dabei keinen Druck ausüben. Die Masse sollte locker und fluffig bleiben und mindestens 1 Stunde ziehen lassen (je länger, desto besser).
Die Eiweiße mit etwas Salz steif ausschlagen und unter die Semmelwürfelmasse heben. Diese auf Klarsichtfolie zu einer Wurst auslegen und mit der Folie zu einer Rolle von 80 bis 100 mm rollen und weiter in Alufolie wickeln.
In leicht siedenden Wasser ca. 40 Minuten ziehen lassen, dabei ab und an wenden.
So kompliziert mach ich es mir nicht. Ich bereite dafür den gleichen Teig wie für die Semmelknödel zu. Den wickele ich dann in ein Geschirrtuch ein, binde die Enden vom Tuch mit einem Spagat ab und lasse ihn in Salzwasser leicht köcheln.
1.1.22, 19:47 Uhr
whirlwind
Dabei seit 19.6.16
Warum heißen diese Knödel "Serviettenknödel"? Weil sie in Plastik- und Alufolie eingewickelt wurden?
3.1.22, 11:27 Uhr
Henrike
(Redaktion)
Früher hat man die Semmelknödel in einem Stück / Stoffservietten eingewickelt und gegart. Daher der Name Serviettenknödel.