Die Menge an Fleisch und Gemüse richtet sich nach den Personen und deren voraussichtlichen Appetit. Daher kann ich lediglich das Prinzip anbieten, kein genaues Rezept:
- Man nehme verschiedene Sorten Fleisch, schneide es in Würfel (wie bei Gulasch oder Fondue) und brate es in der Pfanne goldbraun an (damit sie Röstaroma erhalten).
- Dann nehme man - je nachdem, wie groß die Menge ist - eine Auflaufform oder ein hochwandiges Backblech und verteile darin/darauf die Fleischstücke gleichmäßig.
- Nun nehme man verschiedenes TK-Gemüse (ganze Champignons, Blumenkohl, Broccoli, Rosenkohl o.ä.) und verteile die möglichst bissgroßen Gemüsestücke zwischen die Fleischstücke.
- Abschließend nehme man 2 Fertigsoßen-Päckchen "Pfannensauce" (oder ähnliches) sowie 2-3 Päckchen (H-)Sahne und verteile diese gleichmäßig über Fleisch und Gemüse. Je nach Geschmack kann man natürlich auch hier mehr oder weniger nehmen.
- Ungefähr eine Stunde vor der geplanten Essenszeit stellt man die Platte (bzw. Form) bei 120° C in den Backofen. Sobald die Soße anfängt zu kochen, die Temperatur auf 90° C absenken.
- Nach dem Essen die Platte mit Alufolie abdecken und die Temperatur weiter absenken auf 70° C, um das Essen warm zu halten. So hat man den ganzen Abend lang warmes Essen.
Man muss nur darauf achten, dass die Fleisch- und Gemüsestücke nicht vertrocknen (ggf. etwas verrühren), darum sollte eine Metallschüssel mit Wasser ebenfalls im Backofen stehen.
Variationen
Das verwendete Fleisch und Gemüse kann man eigenem Gusto zusammenstellen, je nachdem, was der Geschmack zulässt - gilt auch für die Pilze. Hatte auch mal Steinpilze genommen, aber die fielen total auseinander, so dass ich bei ganzen Champignons geblieben bin. So kann man natürlich bspw. auch eine reine Gemüsepfanne kreieren.
Auch die genannten Soßen sind lediglich Vorschläge, um sich nicht zu viel Arbeit zu machen. Welche man nimmt, bleibt ebenfalls jedem selbst überlassen.
Auf diese Art habe ich gerade am Silvesterabend ein leckeres Essen, wovon ich auch zu vorgerückter Stunde noch einmal nachnehmen kann. Meist hatte ich sogar noch genug für das Mittagessen (=Frühstück?) des nächsten Tages.
Das Prinzip dürfte aber für jeden verständlich geworden sein. Man spart sich viel Arbeit damit.
TK Gemüse, Fertigsoßen, H-Sahne, Alufolie....!!!??!?
BÖSER VERANTWORTUNGSLOSER HANDYSURFER ;-))))
Mir allerdings lief schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen und das ist ein Rezept genau nach meinem Geschmack: Einfach, mit Produkten, die ich im Haus habe, obwohl man für eine Party oder Festlichkeit natürlich noch mal nachlegt.....
Ich werde den Probelauf auf jeden Fall bei der nächsten Party starten, denn das kommt mit Sicherheit gut an. Frisch aufgebackenes warmes Brot (da gehen wohl alle Sorten) dazu und sollte dann noch etwas übrig bleiben, gibt es ein feines Gulasch am anderen Tag :-)
So mache ich das auch immer mit den Fondueresten:
Alles wird wild zusammengewürfelt am nächsten Tag zu etwas verarbeitet, was ungewöhnlich aussieht, aber köstlich schmeckt ;-)
Klasse Rezept; ich freue mich schon auf das nächste Fest und fürchte den Zeiger der Waage schon jetzt hahaha!