So passt mehr in die Mülltonne und man kann Geld sparen

Eine Hand hält einen gestapelten Joghurtbecher, während im Hintergrund eine Mülltonne im Fokus steht, um Müll zu reduzieren.

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und haben eine Mülltonne für alle Bewohner. Insbesondere um die Weihnachtszeit will natürlich keiner Müll in seiner Wohnung haben. Man sieht den ein oder anderen Nachbarn dann mit großen Kartons usw. rauf und runter laufen und stellt dann in der Tonne - wo man reinsehen kann - fest, dass große Kartons nicht klein gemacht sind bzw. nicht mit Papier oder so vollgemacht sind, sondern so, wie sie waren entsorgt worden sind und somit viel Platz in der Mülltonne verschenkt wird.

Um etwas mehr Bewusstsein zu schaffen und damit in Zukunft mehr Müll in die Tonne passt, haben wir eine "Initiative" gegründet und gemeinsam mit anderen Nachbarn einen Abend alle Hausbewohner eingeladen, sich mit dem Thema Müll genauer auseinander zu setzen.

Video-Empfehlung:

Dort haben wir dann zunächst erklärt, weil wir es aus der letzten Abrechnung wussten, wie viel Mehrkosten es pro Mietpartei ausmacht, dass der Müll nun wöchentlich und nicht mehr 14-tägig abgeholt wird. (Das ist wirklich einiges an Geld!)

Dann haben wir gezeigt, wie wir Müll ineinander stecken. Beispielsweise stecken wir in eine leere Margarinedose auch dann einen leeren Joghurtbecher, je nach dem Folien so. Leere Joghurtbecher, wenn sie die gleiche Form haben, stecken wir ineinander, statt jeden einzelnen Joghurtbecher in den Sack zu stecken und so viel mehr Platz in Anspruch zu nehmen.

Einen großen Karton von einem Paket machen wir entweder klein und falten ihn auseinander oder sammeln in dem Karton Altpapier um das Volumen bestmöglich zu nutzen.

Seitdem die meisten Nachbarn sich damit auseinander gesetzt haben, klappt es hervorragend und wir kommen mittlerweile wieder mit einer 14-tägigen Abholung der Mülltonnen aus.

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16 Kommentare

Das ist absolut KEIN Tipp!!!
Die leeren Joghurtbecher, Margarinedosen usw. gehören gesäubert in den
gelben Sack, seit vielen Jahren bereits.
Und Kartonagen und Papier seit Ewigkeiten entweder in die entsprechenden
Container, Sammelstellen bzw. zum Recyclinghof. Aber wozu schreib ich das, weiss eigentlich jeder, auch die Tippschreiberin selbst. Also was soll
das dann? Hauptsache Punkte sammeln, stimmts? Altpapier in den Müll,
auf so was muss man erst mal kommen! Der Tipp ist Müll, da braucht man
einen extra Container dafür. Und nun kannst Du Dich an mir auslassen, wie
Du es bereits bei Anderen zuvor gemacht hast.
Den Tipp verstehe ich nicht ganz. Bei uns wird Restmüll 14-tägig, Biomüll im Winter auch 14-tägig und im Sommer wöchentlich geleert.
Die Papiertonne wird monatlich geleert und die gelben Säcke werden ebenfalls monatlich abgeholt.

Ist das nicht überall so?
als Überschrift hast du Mülltonen
aber erklären tust du einerseits die Papiertonne (blaue Tonne)und andererseits die Verpackungsresttonne(gelbe Tonne)
Müll ist aber das, was am großen Schluss übrig bleibt.

jetzt sage aber bitte nicht ihr trennt nicht euren Müll.
Entschuldige bitte, wir haben vor dem Haus in der "Müllzone" eine Tonne für Altpapier, eine Restmülltonne, eine gelbe Tonne, eine Biotonne und für Grün-, Weiß-, und Braunglas außerhalb von unserer abgegrenzen und nur mit Schlüssel zugänglichen Müllzone ein paar Meter weiter Sammelkontainer für jedermann. NATÜRLICH(!) - das ist vollkommen selbstverständlich - schmeißen wir nicht alles in eine Tonne, sondern trennen, aber eben so, dass jeweils in die entsprechende Tonne das meist mögliche reinpasst.

Wie ich oben auch geschrieben habe: Leere Margarineverpackung (grüner Punkt) + Jogurtbecher (ebenfalls grüner Punkt) + Folie (ebenfalls grüner Punkt). Davon, dass wir in die leere Margarineverpackung Obstreste, Papier oder irgendwas, was nicht grüner Punkt bzw. nicht in die gelbe Tonne unten vor dem Haus kommt, schmeißen, ist nicht die Rede und das tun wir natürlich auch nicht!
Nein, ist nicht überall so. Bei uns wird monatlich die graue und die grüne Tonne abgeholt. die gelbe Tonne und die bio-Tonne 14- tägig.
Natürlich haben wir JEWEILS eine Mülltonne für alle Hausbewohner.

1 Restmülltonne bzw. Kontainer
1 große Biotonne
1 Altpapiertonne bzw. Container und
1 Container bzw. eine riesen Tonne für den grünen Punkt

Glas und - natürlich auch in den jeweiligen Farben - wird in die für alle zugänglichen und fußläufig erreichbaren speziellen Glaskontainer gebracht.

Keine Sorge, natürlich trennen wir unseren Müll!
Abgeholt werden die Tonnen nach Bedarf. Das kann man je nach dem bei der Stadt beantragen. Als wir eben letzten Jahr die Restmülltonne haben wöchentlich abholen lassen müssen, war das kein Problem, dann aber mit Mehrkosten verbunden. Wenn es eben nun, durch das "Platz sparen" ausreicht, die Tonne nur alle 14 Tage abholen zu lassen, dann geht das auch und kostet eben für jeden am Ende auch nur die Hälfte.

Bekannte von uns sind Häuslebesitzer und die Stadt kommt alle 14 Tage die Restmülltonne abholen. Wenn deren Tonne aber nicht voll ist, dann stellen sie sie einfach nicht raus, sondern warten, bis zur nächsten Leerung. In deren Bezirk ist es schon so, dass die Tonne ansich einen Chip hat, der genau registriert, wann und wie oft diese bestimmte Tonne eben geleert worden ist. Da macht es dann natürlich wenig Sinn, eine halbleere Tonne leeren zu lassen.
ne hausversammlung und erklärt kriegen, wie ich mit dem müll umgehen muß, na ich wäre aufgestanden und gegangen.....
eigentlich setzt man es voraus, ausnahmen wird es immer geben
aber das man sich über müll unterhalten kann, geht...man kann auch über sch... reden......ne leute, wo bleibt das thema frag mutti ????
also ich finde den tip nicht schlecht...wobei ich sagen muß mich betrifft er nicht aber für alle die die den müll nach volumen bezahlen müssen wäre er zu überdenken...weil wer will schon für luft bezahlen!!!!und ganz nebenbei ich fülle einen größeren karton auch mit altpapier oder mache ihn klein weil sonst laufe ich gegen ende des leerungsturnus gefahr dass nicht alles reingeht und dann schauts aus wie bei schweins in der müllzone!eine freundin von mir wohnt auch in einem haus mit 24 mietparteien und wenn da jeder denkt nach mir die sintflut dann kann man 2 tage nach der leerung nicht mehr zu den mülleimern durchkommen!!!
ich finde das ist kein Tipp, denn jede Stadt handhabt die Müllentsorgung anders.
Bei uns dürfen gar nicht die Joghurtbecher gestapelt in die Gelbe Tonne / oder Sack kommen. Das Zeugs hat lose zu sein.
Um Volumen zu sparen, zerkleinern wir den Verpackungsmüll. Dosen klein treten, aus den Getränke-Kartons die Luft rauslassen.
Bei uns wird zum Beispiel die graue Tonne wöchentlich geleert. Und bei uns ist die Graue Tonne die einzige Tonne, wo man sparen kann, da bei uns nach Leerung bezahlt wird.

Deine Müllinitiative in allen Ehren: aber wenn du mir auf deiner Abendveranstaltung gezeigt hättest, wie fein du die Joghurtbecher stapeln kannst, wäre ich auch gegangen.
So, so, ...
Es ist eine Selbstverständlichkeit ...


Wenn dies tatsächlich eine Selbstverständlichkeit ist, dann frage ich mich, warum
- unsere Container (Papier, Restmüll + gelber Container) wöchentlich entleert werden - müssen?
- Mülltüten voll in den Container geworfen werden, anstatt sie auszuleeren?
- Mülltüten vor oder auf den Containern abgestellt werden, unabhängig davon, ob die diese voll oder leer sind?
- nicht alle Restmüll-Container genutzt werden, sondern nur die vorderen?
- der Papier-Container, er wird donnerstags entleert, schon am Sonntagabend übervoll ist?
- Kartons aller Größen unzerkleinert in den Container geworfen werden?
- große Kartons einfach vor den Container geschmissen werden?

Außerdem frage ich mich bei all diesen „Selbstverständlichkeiten“, warum meine Nachbarn ihren Sperrmüll vor die Container werfen und nicht ordnungsgemäß entsorgen.
Nicht dass sich der Recycling-Hof in unmittelbarer Nähe befindet und sogar zu Fuß hervorragend zu erreichen ist …


PS: Unsere Siedlung hat 352 Wohnungen.


Ach so, ist ja auch eine "Selbstverständlichkeit" mit seinem Müll und Unrat die Natur und seine Umwelt zu verschmutzen, in dem seinen Dreck dort hinwirft ...
@ Teddy: Wir hatten so was selbst auch. Ich rufe den Sperrmüll an, weil ich alte Möbel usw. im Keller entsorgen wollte und 3 Tage später sehe ich, wie eine nette Nachbarin große Kisten - aus HOLZ(!), nicht aus Pappe, in die Papiertonne schmeißt. Ich finde auch nicht, dass ALLE es als selbstverständlich sehen, einfach etwas bewußter mit Müll umzugehen, sondern viele trennen gar nicht oder machen sich keinen Kopf darüber, ob, wenn man ineinandersteckt, evtl. das Doppelte in die Tonnen passt.

Die Initiative, die wir mit anderen Nachbarn gestartet haben, war übrigens natürlich vollkommen freiwillig, keiner musste kommen und/oder bleiben. Als es dann aber ums Geld ging, blieben doch fast alle. Wir haben genügend Getränke für alle gehabt und Gebäck. Natürlich kam dann auch das ein oder andere, was überhaupt nichts mit dem Müllproblem zu tun hat und wir konnten uns insgesamt austauschen.
Große Kartons, nicht zerkleinert, ärgern uns auch.
Die Missetäter sind nicht ahnungslos, sondern rücksichtslos.-
@Simone: "Leere Joghurtbecher, wenn sie die gleiche Form haben, stecken wir ineinander, statt jeden einzelnen Joghurtbecher in den Sack zu stecken und so viel mehr Platz in Anspruch zu nehmen."
Jetzt verstehe ich aber eines nicht, Simone: In zwei anderen Beträgen deiner Tipp-Lawine erklärst du lang und breit, was du alles aus leeren Joghurtbechern bastelst – und nun steckst du sie ineinander und wirfst sie in den Sack?
Nein, sie wirft ihre Basteleien nicht, jetzt, weg, sondern nur den Rest, den sie nicht verbasteln konnte. ;)
@wechselwetter: Bitte die Verpackungen für die gelbe Tonne nicht reinigen! Sie sollen lediglich leer sein. Das Ausspülen ist vollkommen überflüssig und verbraucht unnötig Wasser!