Jeder von uns muss täglich die Toilettenspülung benutzen und verbraucht bzw. verschwendet dadurch wertvolles Trinkwasser, Energie und viel Geld und das nur um unsere Fäkalien zu entsorgen!
Das muss nicht sein, denn durch folgenden Trick kann man sich das Benutzen der Toilettenspülung nahezu gänzlich sparen.
Verwendung bereits genutzten Wassers zum Toilettenspülen:
- Badewasser
- Wasser vom Duschen und Händewaschen
- Wasser vom Wechseln des Trinkwassers vom Haustier
- Wasser vom Abspülen von Obst und vom Abgießen von gekochten Nudeln oder Kartoffeln
- nahezu jedes anfallende Restwassers
Vorteile
- Du sparst Wasser.
- Du sparst Energie für die Bereitstellung des Selbigen.
- Durch Verwenden deines Bade- und Duschwassers zum Toilettenspülen riecht diese oft angenehm nach dem verwendeten Duschbad bzw. Badezusatz.
- Du entwickelst schnell ein Bewusstsein dafür, welche Unmengen an Wasser ein Mensch verbraucht.
- Du sparst Unmengen an Geld.
- Durch das Einsparen von Wasser und Energie leistet man einen großen Beitrag zum Umweltschutz.
Es ist wirklich unfassbar, wie schnell unfassbare Mengen an Wasser in der Küche und Bad anfallen, die man normalerweise in den Abguss schüttet.
Mit der hier beschriebenen Methode schafft man es ohne großen Aufwand, ca. 90 oder mehr Prozent des Toilettenspülwassers, zu sparen.
Vorgehen
Beim Händewaschen
- Im Bad habe ich wie auf den Bildern zu sehen, 2 Eimer in meiner Badewanne stehen (oder daneben, wenn diese bereits mit Restwasser gefüllt ist).
- Der Eimer, der schräg unter dem Wasserhahn steht, fängt Wasser zum Beispiel vom Händewaschen auf.
- Ab einem bestimmten Füllstand stellt sich dieser Eimer gerade, wodurch er nicht mehr den Wasserstrahl aus dem Wasserhahn auffängt. Nun ist Zeit, dieses Wasser in den zweiten Eimer zu füllen. Ist dieser voll, kann man ihn nutzen, um damit die Toilettenspülung zu ersetzen.
Beim Haarewaschen
- Einfach Kopf in Wanne hängen, die beiden Eimer in die Wanne stellen und das Wasser vom Haarewaschen darin einfangen so gut es geht, dann mit den vollen Eimern die Toilette spülen.
Beim Baden und Duschen
- Ganz klar: Badewasser nicht ablassen und mit Stöpsel in Wanne duschen und gesammeltes Wasser mit dem Eimer abschöpfen und damit die Toilette spülen.
- Ist einmal Badewasser in der Wanne spart man sich sogar den Aufwand mit den 2 Eimern, da man dann einfach zum Beispiel das Händewaschwasser in die Wanne laufen lassen und später mit abschöpfen kann.
In der Küche
- Einfach eine Plastikschüssel in das Waschbecken stellen, darin das Wasser vom Abgießen der Kartoffeln oder Nudeln, Händewaschwasser und Wasser vom Abspülen des Obstes auffangen, dann in die Eimer im Bad überführen und wenn diese voll sind, zum Spülen verwenden.
Restliches anfallendes Restwasser
- Dieser Trick lässt sich natürlich auf alle anfallenden Wasserreste anwenden, die im Haushalt anfallen.
Einziger Nachteil (welchen ich persönlich aber nicht als solchen sehe)
- Es ist mit ein wenig körperlicher Arbeit verbunden.
Das mag jetzt zwar unbegreiflich und angesichts der enormen Kostenersparnis oberflächlich klingen, aber ich lege Wert auf eine "Wohlfühloase".
Da ich heute auch noch immer meinen Teich befüllen muss ist mein Wasserverbrauch auch höher wie normal.
Ich Dusche mit einem eingehängten Hocker und stelle darunter einen schönen bunten Eimer auf. Mit diesem spüle ich dann die Toilette. Wasser auf dem Fliesenboden habe ich nicht. Der Eimer ist in der Dusche deponiert und gespült wird vorsichtig, Man kann ja auch eine hübsche Badevorlage drapieren.
In den Eimer gehen 10 Liter, also mind. 3600 l im Jahr.
UNd nicht nur das Wasser ist bei uns teuer, auch die Abwassergebühren.
Auch wenn es nach "Sparbrötchen" aussieht. Aber wenn man nur eine Erwerbsunfähigkeitsrente hat und trotzdem sein Eigentum bewahren will, dann schaut man schon mal, wo man ohne Schmerz etwas sparen kann. Und das ist in diesem Fall so.
Mein Obst und Gemüse wasche ich meist draußen, dann wird mit diesem Wasser gleich das große Blumenbeet bedacht.
Hier noch ein Tipp für Gartenbesitzer: erkundigt Euch mal bei eurem Wasserlieferanten, ob es bei Euch auch eine Möglichkeit von "Gartenwasser" gibt. Dafür braucht man nämlich keine Abwassergebühren zu zahlen.
Über die anderen oben genannten Wassersparmethoden denke ich mal nach. Gar zu aufwendig darf es nicht sein, sonst siegt die Bequemlichkeit... sagt das "Sparbrötchen"
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Schließlich kann ich mir keine Schulden aufladen, nur damit die Kanalrohre ordentlich durchspült werden. Da muss jeder sich nach seiner Decke strecken und andere können z. B. über meinen Geldbeutel kein Urteil fällen, genauso wenig wie ich über ander urteilen werde.
Jeder wie er kann und mag.
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Wie fühlst du dich dabei?
Muss ich das verstehen? Für mich braucht keiner aufzukommen, aber das braucht mich auch nicht am Sparen zu hindern.
Und wenn es so wäre, wen ginge es noch nix an?
Thema verfehlt...sechs...setzen😇
WEnn Du meinst mir was zu sagen zu haben, dann mach es per PM, andere interessiert das nicht.
Alles in allem für mich nein danke
Das wäre mir zuviel des Guten, da wird ja jeder Schotte neidisch! 😜
Ich habe überall Wasserspareinsätze, das reicht mir! 😎
Dort wurde sehr anschaulich erklärt, dass wir zwar über unser Verhalten Wasser sparen können, es aber gleichzeitig immer teurer wird, weil die Wasserwerke die Kanäle spülen müssen, da diese von uns nicht mehr ausreichend gespült werden. Das schlägt sich dann eben über die stetigen Gebührenerhöhungen nieder.
Den Beitrag kann man sich in der Mediathek ansehen.
Lieblingstante
wenn ich in der duschbrause ein sparventil habe ,muß ich länger unter dem wasser stehen und länger waser verbrauchen, damit der ganze schaum aus meinen haaren rauskommt . unterm strich verbrauche ich also die selbe wassermenge.
Ein anderer Faktor ist das hier schon erwähnte Durchspülen der Kanalisation. Unterm Strich wird da weder gespart noch die Umwelt geschont - im Gegenteil.
Zu Deiner Frage : unsere Nebenkostenrückerstattung in einem 2 Personen Haushalt ist von ca. 150 Euro im Jahr auf knapp 600 Euro gestiegen seitdem wir dieses System konsequent umsetzen!
Und das trotz steigender Wasserkosten.
Also ein merklicher Unterschied !
Und wegen deiner Anmerkung bezüglich des Waschbeckens : in der Küche fangen wir ja auch im Waschbecken das Wasser auf.
Im Bad tun wir das nicht und waschen uns im Bad dann einfach die Hände über die Wanne mit den Eimern.
Das Waschbecken im Bad wird zum Beispiel ganz normal zum Zähneputzen verwendet.
Das Wasser fangen wir nicht auf .
Ich freue mich natürlich auch zukünftig darüber, diese von euch zu lesen.
Ganz besonders würde ich mich darüber freuen ( gern auch per privater Nachricht ) von denen unter euch zu lesen, welche meinen Tip in die Tat umsetzen und gern gebe ich auch weitere Antworten falls noch Fragen dazu offen sind.
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Das ist bestimmt eine ganz schöne Panscherei?
Ich genieße, dass das Wasser bei uns aus dem Hahn kommt.
Früher, als wir auf dem Dorf wohnten, musste ich das Wasser (auch zur großen Wäsche), oft vom Nachbarn aus dem Brunnen holen.
Ach-geh-mich-wech! Das war eine Plackerei!
Aber für die Toilette wäre das mir auch zu umständlich! Immer würden mehrere Eimer herumstehen, und das Geklecker fände ich auch nicht lustig.
Und kann mit dem Schütten aus einem Eimer immer den nötigen Schwung erzeugen? (Ihr versteht, was ich meine?)
Delfin-Beobachterin
** wertlos ... da tipplos **
Ja, ich sammel auch schon mal Kochwasser von Eiern/Kartoffeln oder wenn ich mal was mit klarem Wasser auswasche, aber dann muss auch gut sein. Ich drehe beim einseifen unter der Dusche das Wasser ab, bin beim Händewaschen nicht verschwenderisch, für mich ist das gut wie es ist.
radfahrende Mutti
Aber im Ernst: Wie viele schon geschrieben haben, ist Wassersparen aus ökologischer Sicht eher zweifelhaft (jedenfalls, wenn es um Frischwasser geht).
Irgendwo trifft hier aber auch Komfort auf Zivilisation! Ich habe einfach keine Lust, eine lustige Sammlung an Eimern im Bad zu pflegen. Der nächste schlägt vor, nur nach jedem zweiten Geschäft zu spülen....
Das ist für mich genug gespart. Das Hantieren mit Eimern um den Spülkasten zu füllen - nein sorry.
In Deutschland wird von einem durchschniitlichen täglichen Wasserverbrauch von ca. 120 Litern pro Person ausgegangen. Das ist das Wasser, das wir täglich für Essenszubereitung, Reinigung von Körper, Wäsche und Haushalt, sowie zur Toilettenspülung verwenden.
Nicht einberechnet ist das sogenannte virtuelle Wasser, das zur Produktion von Konsumgütern gebraucht wird. Der Verbrauch dieses virtuellen Wassers wird auf etwa 4000 Liter pro Kopf pro Tag geschätzt. Für die Produktion von einem Kilo Kaffee z.B. geht man von einem Wasserbedarf eines Swimmingpools aus, eine Tasse Kaffee würde den Einsatz von 140 Litern virtuellen Wassers erfordern ( nachzulesen unter: www.nachhaltig-sein.info). Rechnerisch gesehen: Wenn ich mir nur eine Tasse Kaffee pro Tag verkneife, werden also andernortes (nämlich dort, wo der Kaffee produziert wird) 140 Liter Wasser weniger eingesetzt. Mit einer eingesparten Tasse Kaffee habe ich also meine Tages-Gesamtentnahme an Wasser aus meinem Wasserhahn wieder wettgemacht!
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass in vielen Ländern, aus denen wir Konsumgüter und Alltagsgüter (z.B. T-Shirts) beziehen, das Wasser nicht so im Überfluss vorhanden ist, bzw. nicht in dieser Wassergüte wie bei uns, sollte man sich doch eher Gedanken machen, wie man dieses virtuelle Wasser einspart, statt sich mit der Schlepperei von schweren Eimern -mit u.U. müffelndem Inhalt- auch nur gedanklich zu beschäftigen.
Die Angabe, dass nur mit dieser im Tipp angegebenen Wassersparerei eine Nebenkostenrückzahlung von 600 Euro im Vergleich zu 150 Euro erreicht worden sei, erscheint mir mehr als fragwürdig. Nebenkosten setzen sich nicht nur aus Wasser- und Abwasserkosten zusammen. In dieser Diskrepanz zwischen den Jahresabrechnungen liegen entweder Abrechnungsfehler, oder andere Faktoren außer den Wassergebühren haben sich auch geändert.
Aus meiner Kindheit kenne ich von Verwandten, die sehr ländlich lebten und keinen Wasseranschluss im Haus hatten, sondern das Wasser eimerweise von einem Wasserhahn im Hof in die Wohnung tragen mussten, einige der im Tipp angegebenen Wassersparmethoden. Da wurde das gebrauchte Badewasser in Eimer abgefüllt, das letzte Spülwasser der Wäsche ebenfalls, das Wasser vom Kochen von Reis, Nudeln und Kartoffeln gesammelt, alles, um es im Garten oder der Toilette einer erneuten Verwendung zuzuführen.
ImToilettenraum standen immer mehrere Eimer mit Gebrauchtwasser herum, auch in der Küche. Sobald die Raumtemperatur stieg -im Sommer durch die höheren Außentemperaturen, im Winter, weil in der Wohnung geheizt wurde- fing das Wasser an zu stinken. In diesem Haus stank es permanent nach gammeligem Wasser.
Und noch ein Aspekt: in Brasilien versucht man des Zika-Virus Herr zu werden, indem man kleine und kleinste stehende Gewässer beseitigt (Schüsseln, Blumenuntersetzer etc.), weil da die Larven der virusübertragenden Mücken heranwachsen. Und ich soll mir in meine Wohnung Eimer voll Wasser stellen, die zwischen Frühjahr und Herbst Stechmücken zum Ablegen ihrer Eier anlocken? Auch in Deutschland gibt es mittlerweile Stechmückenarten, die tropische Krankheiten übertragen, was man sich da an Ungeziefer anlockt, ist doch kaum abschätzbar!
Selbst, wenn man nicht vom Schlimmsten ausgeht - in der Wohnung herumschwirrende Mücken, die meinen Schlaf stören oder mir stark juckende und anschwellende Stiche zufügen sind neben verschiedenen Gerüchen von gammelndem Wasser nicht das, was ich mir unter Lebensqualität vorstelle. Und es ist auch nicht nur "der einzige Nachteil: ein bisschen körperliche Anstrengung", es gibt ´ne Menge mehr Nachteile: persönliche und allgemeine!
Doch ist es: Wasseraufbereitungsanlagen dürfen installiert werden. Die Kosten haben sich nach einigen Jahren amortisiert, allerdings ist der Aufwand nicht gering und mit größeren Umbauarbeiten verbunden. Hier im Tipp geht es aber mehr um Ersparnis ohne vorherige finanzielle Investition.
Je nachdem wo man wohnt und vor allem wie man wohnt, entscheidet letztlich über die Nützlich- und Machbarkeit solcher Tipps.
Sie sind absolut nicht grundsätzlich schlecht, aber nicht jeder mag halt mit Eimern und Schüsseln in Bad oder Küche leben. Es gibt ganz konsequente Sparer und es gibt ganz konsequente "Schönwohner" und da kommt man nicht leicht auf einen Nenner. Ich war Arbeiterkind und wurde zur Sparsamkeit erzogen, was mir bis heute sehr zugute kommt, kann mich allerdings mit nichts anfreunden, was meinem Auge für Ästethik widerspricht.
Jeder kann und sollte sich auf seine Art bemühen, Kosten und Ressourcen auch im Hinblick auf Umweltschutz und natürlich den eigenen Geldbeutel so gering wie möglich zu halten.
Keiner muss es nachmachen. Der Denkanstoß allein ist schon viel wert.
Ich sag nur: Die nächsten Kriege in der Welt werden um Wasser geführt.
Na Hauptsache im Bad sieht es schön aus! Das würde den Äthiopier sicher auch freuen!
Na Hauptsache es läuft bei Euch weiter so. LG Quarter
Du sprichst damit ja wohl mich an..........ist ja nicht schwer zu deuten.
Und? Wie sieht denn Deine aktive Hilfe aus? Mal so ganz grundsätzlich?
Na dann bin ich ja beruhigt. Und ich dachte schon, Du sprichst mich an mit "Hauptsache im Bad sieht es schön aus"
Ich habe nicht ohne Grund in meinem Kommentar #29 auf den virtuellen Wasserverbrauch verwiesen. Da liegt nämlich der Hund begraben!
Solange hier in den sogenannten zivilisierten Ländern Produkte gekauft werden, die in den Drittländern nur unter Einsatz von deren knappen Wasserresourcen produziert werden, hilft kein Tropfen Wasser, den wir zum zweiten oder dritten Male verwenden.
Ja, der nächste Krieg wird um Wasser geführt werden (wenn nicht Trump in seiner dumm-dreisten Art vorher auf den roten Knopf drückt), aber nur deswegen, weil Nestle´ und Konsorten die Wasservorräte genau der Länder anzapfen und ausbeuten, in denen Wasser ohnehin knapp ist. Den dortigen Menschen dann das Wasser in Flaschen zum Kauf anzubieten, ist eine Vorform von Sklaverei - Ausbeutung ohne Ende.
Diesen Konzernen muss der Hahn zugedreht werden, indem man konsequent nicht mehr deren Produkte kauft. Das fängt beim Mineralwasser an und endet noch lange nicht bei den Billigrosen aus dem Discounter. Da Politiker in den meisten Fällen global denken, was nichts anderes bedeutet, dass sie entweder den großen Konzernen zuarbeiten oder/und ihren eigenen Vorteil dabei nicht vernachlässigen, kann der Druck auf solche Konzerne nur durch Verbraucher ausgeübt werden - durch Verbraucher, die es schaffen, ihren Blick und Verstand über den Rand der eigenen Kloschüssel hinweg auf globale, wirkliche Probleme zu richten!
m damit Zu Deiner Frage : Ja, das Schütten aus einem Eimer reicht problemlos aus spülstärkenmäßig die Toilette gründlich zu spülen !
Und zum Thema Geklecker, das hier so häufig angesprochen wird :
Beim Umschütten von einem Eimer in den anderen gibt es kein Geklecker, da ich das einfach über der Wanne mache.
Und beim Toilettenspülen auch nicht, da der Strahl sauber in die Toilette geht.
Zumindest bei uns geht nichts daneben - ist also eine saubere Sache !
Die Eimer die man im Bad stehen hat sind nicht voll Regenwasser sondern gechlortem Wasser das zusätzlkich noch Seifenlauge etc. enthält.
Da legt keine Mücke Ihre Eier drinn ab.
Das ist absolut unsinnig !
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Natürlich nötige ich meine Besucher nicht, diese Spülart zu verwenden !
Das gänge auch mir zu weit.
Jedem das seine !
Meine Wohnung ist weder voller Eimer, noch voller Wasserflecken.
Es gibt 2 kleine Eimer in der Badewanne ( ca. 7 Liter ) und eine kleine Plastikschüssel in der Spüle in der Küche.
Und zum Thema Geklecker, das hier so häufig angesprochen wird :
Beim Umschütten von einem Eimer in den anderen gibt es kein Geklecker, da ich das einfach über der Wanne mache und sogut wie nie etwas daneben geht und wenn doch, fließt es einfach in den Abfluss der Wnne und fertig.
Und beim Toilettenspülen auch nicht, da der Strahl sauber in die Toilette geht.
Zumindest bei uns geht nichts daneben - ist also eine saubere Sache !
Im allgemeinen gehe ich aber auch sparsam mit Wasser um. Rasen und Blumen bekommen nur Regenwasser, aber in der Küche fange ich kein Wasser auf, denn wir hatten auch schon verstopfte Abflüsse und wenn da nicht regelmäßig durchspült wird, müffelt es. Wir sind im großen und ganzen mit allem umsichtig, sei es Strom, Wasser und auch vermeidbarem Müll, aber nicht übertrieben. Dein Tipp ist aber gut für diejenigen, die gedankenlos und unwissend drauflos plempern.
Was macht mein Mann in Socken in einem fremden Bad oder wer hat da seinen Schlafanzug an ? 😂
Also wegen deiner Frage mit den Wasserflecken :
Im Normalfall geht beim Umschütten nichts daneben, das geht im
Normalfall ohne Kleckern ab.
Und unser Wasser hat eine mittlere Wasserhärte, Wasserränder sind also
kein Problem bei uns.
Zu verstopften Abflüssen hat es bei uns auch noch nie geführt :
In der Küche ist der Geschirrspüler mit an den Abfluss der Spüle
angeschlossen und spült den Abfluss ordentlich durch jedes Mal wenn er
läuft.
Und wir machen unser Bad auch trocken nach jedem Duschen, aber eher um
Schimmel an den Siliconrändern ... zu vermeiden.
Und im Bad mache ich ja auch ab und zu die Wanne sauber und dann wird auch da der Abfluss durchgespült !
Bis jetzt absolut kein Problem gehabt in dieser Hinsicht !
Ohh mein Gott, jetzt wissen diejenigen die diese Bilder gesehen haben wie ein Eimer und eine Toilette aussieht !
Solche Kommentare haben doch nun wirklich nichts mehr mit dem Tipp an sich zu tun und sind überflüssig.
Wäre schön wenn man sich auf nützliche Kommentare beschränken könnte !
Kein Problem - habe es nicht persönlich genommen, war bloß der Meinung
man könne zwecks der Sache an sich darüber hinweegsehen, daß die Fotos
nicht die schönsten sind.
Habe witzigerweise auch vor deinem Kommentar schon das Fragmutti Team
angeschrieben und nachgefragt ob man Fotos austauschen lassen kann.
Sobald ich schönere Eimer habe mache ich die Fotos nochmal neu und lasse
ich die Fotos nochmal von einer zweiten Person machen aus einer anderen
Perspektive - hatte die mit der Kamera in einer Hand und schüttenderweise
Eimer in der anderen gemacht.
Sind nicht so toll gelungen und konnte mir schon denken daß sich der
eine oder andere daran stören wird.
Schade daß Du deinen Tipp komplett rausgenommen hast.
Ich finde man sollte über sowas hinwegsehen und einfach den inhalt des
Tipps an sich verinnerlichen können !
Aber wie gesagt : Danke für deine liebe Nachricht und Dir noch einen
angenehmen Tag !
Woher kommen die denn?
** wertlos ... da tipplos **
radfahrender Besen-Ginster
Es ist doch nun wahrlich nicht so, dass man das aufgefangene Wasser in irgendeine Galaxie schießt, sondern dieses aufgefangene Wasser wird ja der Kanalisation wieder zugeführt. Nur halt später.
Ich selbst fange das Handwaschwasser in einer kleinen im Becken passenden Schüssel auf. Für Pipi wegzuspülen, ist das doch noch gut.
Das Ei-Abschreckwasser fange ich auch auf. Damit gieße ich die Blumen. Eier abgeschreckt, Blümchen kriegen frisches Wasser. Alles super.
Wir fangen - wie viele andere Menschen auch - das Regenwasser auf. Für den Garten zu bewässern, immer noch gut. Auch bestens geeignet, mal die Terrasse zu schrubben.
Leute, Wasser ist leider nicht in der Lage, in der Luft zu schweben. Es wird mehr oder weniger der Kanalisation wieder zugeführt. Nur manchesmal halt etwas weniger oder verspätet.
Niemand gibt das Haarwaschwasser zu den Blümchen. Das kommt so oder so zürück in die Kanalisation.
Und Nein, hier stehen nicht gefühlte 3000 Eimer mit vollen Duschwasserresten rum. Soviel Platz haben wir gar nicht.
Dennoch können wir mit dieser kleinen Auffang - Methode sehr viel Geld sparen.
Auch meine Geldbörse muss zusehen, dass sie nicht überstrapaziert wird. Das versuche ich mit Kleinigkeiten. In diesem Tipp mit Wasserwiederverwendung. Und Leute, das klappt. Es ist für jemanden, der wenig Geld hat ein großer Unterschied, ob er mit der monatlichen Rate 100 Euro an Wasser zahlt oder nur 80 Euro. Für die 20 Euro Differenz mal 12 Monate im Jahr = 240 Euro kann ich schon sehr viel anfangen.
Und letztendlich wird hier jedes Wasser wieder der Kanalisation zugeführt.
100 Euro monatlich für Wasser? Bist Du sicher? Das ist extrem viel.
Ich sammele im Haus keinerlei Wasser, da ich keine Zimmerpflanzen zum Begießen habe. Im Garten steht zwar eine Regentonne, ich reinige aber Terrasse, Auto und rund ums Haus mit dem Wasserschlauch, gieße nur die nah der Tonne stehenden Kübelpflanzen mit diesem Wasser und muss bei heißen Temperaturen einmal wöchentlich Wasser in einen großen und 3 kleinere Teiche leiten.
Jährlich zahle ich nach der letzten Abrechnung 449 Euro Wassergeld, so dass ich mit einem monatlichen Abschlag von 38 Euro gut beraten bin.
Ich frage jetzt mal ganz konkret, mich auf Deine bisherigen Kommentare und Angaben beziehend:
Bei einer sparsamen Dusche werden ca. 40-50 Liter Wasser aus dem Frischwassersystem bezogen, bei einem Vollbad 150 bis 180 Liter, je nach Wannengröße. Du schreibst, Du hättest lediglich 2 Eimer à 7 Liter im Einsatz, das bedeutet, von 40 Litern Duschwasser oder 150 Litern Badewasser (ich gehe mal von sparsamem Wasserverbrauch aus) kannst Du 14 Liter Gebrauchtwasser neben Deinem Klo zum Spülen deponieren.
Der Durchschnittsbürger mit gesunder Verdauung und intakter Blase geht durchschnittlich 5 Mal am Tag zur Toilette, bei zwei Personen sind das pro Tag 10 Toilettengänge. Vorausgesetzt, pro Toilettengang würde ein 7 Liter Eimer voll Gebrauchtwasser zum Spülen den Ausscheidungen hinterhergeschickt (was viel ist, die Spartaste meines Toilettenspülkastens gibt 3 Liter Wasser frei, diese Menge reicht auch für größe Geschäfte), dann kann man von der Menge des beim Duschen einer Person anfallenden Gebrauchtwassers (40 l) 3 Mal den Toilettengängen von zwei Personen am Tag nachspülen (also 6 Spülgänge à 7 l tätigen), die anfallende Brauchwassermenge der zweiten duschenden Person würde weitere 6 Spülgänge der Toilette ermöglichen - immer vorausgesetzt, das gesamte anfallende Duschwasser wird gesammelt und für die Toilettenspülung aufbewahrt.
Deinen Angaben zufolge sind nur 2 Eimer à 7 Liter im Einsatz, die Plastikschüssel in der Küche vernachlässigen wir mal.
Wie auch anderen FM´s stellt sich mir die Frage, wie das praktisch logistisch in Deinem Haushalt geregelt wird. Da stehen 14 Liter Füllmenge der beiden Eimer einer Menge von 40 Litern Duschwasser von einer Person (oder 80 Litern von zwei Personen) pro Tag gegenüber.
- Wo wird das Brauchwasser aufbewahrt, bis es in einem der beiden Eimer Platz finden kann, sprich, bis der geleert worden ist, was ja bei 40 Litern Brauchwasser pro Person 5 Mal geschehen muss?
Falls dies in der Duschwanne oder Badewanne aufbewahrt wird:
- Muss dann der Folgeduscher in dem Duschwasser des Vorgängers herumwaten?
- Oder duscht Ihr so, dass immer nur 14 Liter Wasser anfallen, die Ihr gleich auf die beiden Eimer verteilen könnt? Morgens den Kopf, mittags den Rumpf, abends die Extremitäten und dann auch noch schön von Person zu Person zeitlich versetzt, gerade immer dann, wenn ein Eimer leergeworden ist oder bevor der nächste Toilettengang ansteht? Gibt´s dafür einen Stundenplan, wer wann dran ist?
Falls letzteres zutrifft:
- 14 Liter Wasser aus einer Bade- oder Duschwanne zu schöpfen ist mit einem 7-Liter Eimer eine mühselige Angelegenheit. Wird da ein weniger mühsames, weil bei dem flachen Wasserstand in der Wanne besser geeignetes Gefäß zur Hilfe genommen (Schöpfkelle, Messbecher?)? Ganz schön zeitaufwändig!
Falls Das Brauchwasser nicht in Bade- oder Duschwanne aufbewahrt wird, wo wird es dann aufbewahrt?
Oder wird das, was die 7 -Liter-Eimer nicht auf einmal fassen, doch durch den Abwasserkanal geschickt? Dann entspricht Deine Angabe knappe Euro 450 mehr an Nebenkosten erstattet bekommen zu haben aufgrund der Wassereinsparung von gerade mal 2 Eimerfüllungen (14 Litern!) pro Tag wohl eher Deinem Wunschdenken als der Wirklichkeit!
Zu was führt diese Sparerei ? wird man damit reich, führt man dann ein besseres, ja Luxusleben ?
Wir können uns an solcher Art des Sparens nicht erfreuen. Man gibt im Laufe eines Jahres soviel Geld, auch für unnütze Sachen, Geld aus, da sollte man sich nicht noch selbst geiseln und sein Heim zur Spardose umfunktionieren.
Ich spare, wie schon erwähnt, kein Wasser ein, bin aber trotzdem ganz anderer Meinung:
Wem es wichtig und möglich ist, sollte das seinem eigenen Geldbeutel zuliebe tun. Da so viele dagegen sind, wird es die Abflussrohre nicht austrocknen, wenn der ein oder andere sich das zur Aufgabe gemacht hat.
Dass man im Laufe eines Jahres so viel Geld für unnütze Sachen ausgibt, ist weder ein Argument noch etwas, worauf man stolz sein sollte.
Ich gehöre auch zu den Menschen, die viel zu viele Dinge kaufen, spare aber trotzdem unnötige Kosten dort ein, wo ich es für mich persönlich für wichtig und machbar halte: Banken, Versicherungen, Internet, Benzin, Elektrizität, Gas usw.
Luxus ist relativ. Für ganz viele Menschen bedeutet Luxus schon ein Cafe- oder Kinobesuch. Wenn man sich den durch Wassersparen leisten kann, hat der Tipp sich schon bezahlt gemacht.
Der Tippeinsteller hat mit Sicherheit nicht jeden damit erreichen wollen, aber denjenigen einen Denkanstoß gegeben, die darüber noch gar nicht nachgedacht haben.
Bei den Abwasserkosten kann man sparen, wenn man nachweist, dass ein Teil des Frischwassers zum Gartenbewässern genutzt wird, oder Regenwasser auf dem Grundstück versickert, statt in die Kanalisation zu fließen.
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Ich verstehe ja grundsätzlich, dass man sparen will. Wenn ich mir aber vorstelle, dass jetzt eine arme Omi mit kleiner Rente einen (in meinen Augen) Riesenaufwand betreibt, weil sie denkt, richtig was sparen zu können, und hat hinterher 8 Euro im Jahr gespart, dafür aber jeden Tag mit Eimern rumhantiert - nee, da entspricht doch der Aufwand in keiner Weise dem Ertrag.
radfahrende Mutti
Wer bei uns Wasser sparen will, soll es an anderer Stelle tun, aber nicht bei der Klospülung.
basherte
ich würde nicht so weit gehen, benutztes badewasser in eiern aufzubewahren, wie es hier beschrieben wurde. aber ich gehe davon aus, dass ich es dann tun würde, wenn die wasserbeschaffung sehr viel umständlicher oder teurer wäre.
Ja - bei so vielen Personen kann man wirklich viel sparen !
Ich bewahre mein Wasser auch nicht in Eimern auf, sondern das Bedawasser bleibt einfach in der Badewanne und wird zum Spülen mit einem Eimer rausgeschöpft und dann in die Toilette gegossen.
Da riecht je nach Badezusatz die Toilette gleich schön frisch !
Man könnte in Deinem Fall ja auch einfach das Wasser in der Badewanne lassen und damit spülen, bis der nächste die Wanne benutzen will und es dann ablassen, damit die Wanne wieder frei wird.
In der Zwischenzeit kann man bei so vielen Personen sicherlich viel des Badewassers zum Spülen verwenden ( natürlcih je nach Alter der Kinder und deren Möglichkeit ohne alles zu verkleckern dabei mitzumachen ) :-)
Zu Deiner Frage was man mit dem Ersparten Geld tue :
Ich werda dadurch weder reich noch führe ich dadurch ein Luxusleben, aber es ermöglicht mir zum Beispiel von Zeiut zu Zeit mal einen größeren Betrag zum Beispiel in Tierschutzprojekte zu investieren beziehenungsweise solchen Organisationen zu spenden, bei denen ich mich durch eigene Mitarbeit beziehungsweise persönliche Besuche davon überzeugen konnte, daß dieses Geld nicht in die eigenen Taschen der Betreiber sondern tatsächlich in diverse und teils auch sehr erfolgreiche Projekte zum Tier und Umweltschutz fliesst.
Man muss ja nicht immer alles nur aus Eigennutz tun.
Und für solch eine tolle Sache bin ich gern bereit ein bisschen Arbeit und Zeit zu investieren !
Zu deiner Frage : Das Wasser von Duschen oder Baden ( wobei wir fast immer Duschen ) wird in der Wanne aufbewahrt und zwar solange bis die Wanne wieder Verwendung findet.
Aber im Allgemeinen ist ja von so einem Durchvorgang das Wasser relativ schnell zum Spüle aufgebraucht.
Wenn nur noch wenig Restwasser in der Dusche ist wird es tatsächlich etwas aufwendiger und man muss in kleineren Portionen das Wasser mit einem der Eimer abschöpfen und in den anderen überführen bis dieser voll ist und zum Spülen verwendet werden kann.
Sobald das keinen Sinn mehr macht, da der Wasserstand zu gering ist ( auch ich setze mich keine Stunde hin und schöpfe Mililiter für Mililiter sie Reste aus der Wanne um einen einzelnen Eimer damit zu füllen), wird deas Restwasser abgelassen.
Das Wasser aus der Küche wird zum Beispiel direkt in einen der Eimer gefüllt und natrülich
nicht erst in die Wanne.
Doch auch da kommt sehr schnell ein voller Eimer zusammen.
Und nein : Im Normalfall waden wir nicht in altem Wasser vom Vorduscher herum, da dieses wie gesagt bei 2 Personen sehr schnell zum Duschen aufgebraucht ist.
Es kommt nahezu nie vor daß das Wasser mal länger als einen halben Tag in der Wanne steht ( außer wenn man Baden geht ) und wenn doch und es stört beim Benutzen der Wanne werden die beiden Eimer noch einmal gefüllt und dann wird halt der Rest abgelassen, wodurch dann auch der Wannenabfluss immermal gespült wird ( dadurch und durch die Reste die zu wenig sind um sie abzuschöpfen ) !
Ich sehe schon daß Du diesem Tipp sehr kritisch gegenüber stehst, das ist auch gut so, man muss ja nicht alles für sich selber entdecken und heutzutage ersteinmal kritisch nachzufragen anstatt alles sofort zu glauben ist definitiv die bessere Einstellung - gerade in einer Zeit in der einem zum Beispiel von den Medien ... permament versucht wird die Meinung aufzudrücken, die von Seiten der Großkonzerne etc. gern gesehen wäre.
Aber wie gesagt : wir kommen sehr gut mit dieser Art und Weise zurecht und sind auch glücklich darüber, daß das wertvolle Trinkwasser zu dessen Aufbereitung sehr viel Energie investiert wird am Ende doppelt genutzt wird.
Es macht meiner Meinung nach auch mehr Sinn das Trinkwasser in den Abfluss zu schicken wenn der Verschmutzungsgrad auch entsrpechend hoch ist.
Wasser fast sauber in den Abfluss zu geben, mit dem zum Beispiel einfach nur ein bisschen Obst abgespült wurde macht in meinen Augen aufgrund der hohen investierten Aufwandes den man für eine Aufbereitung betreibt keinen wirklichen Sinn !
Wenn nur noch wenig Restwasser in der Dusche ist wird es tatsächlich
etwas aufwendiger und man muss in kleineren Portionen das Wasser mit
einem der Eimer abschöpfen und in den anderen überführen bis dieser voll
ist und zum Spülen verwendet werden kann.
Sobald das keinen Sinn mehr macht, da der Wasserstand zu gering ist (
auch ich setze mich keine Stunde hin und schöpfe Mililiter für Mililiter
sie Reste aus der Wanne um einen einzelnen Eimer damit zu füllen), wird
deas Restwasser abgelassen.
** wertlos ... da tipplos **
Dazu nur noch eine Anmerkung: zum einen brauche ich die Wanne täglich zum duschen, geht also bei mir nicht, zum anderen werde ich garantiert nicht mein Badewasser tagelang in der Wanne behalten, bis es mal 'leergepinkelt' ist. wie ich schon schrieb, bin ich nicht häufig zu Hause, gehe also nur 1-3x/Tag bei mir zur Toilette, wie lange bitte soll ich denn an der Wanne arbeiten, bis ich wieder baden darf bzw. mein Bad nicht mehr aussieht wie eine Kläranlage?
Wie bereits geschrieben: für mich ist das nix... wer es so mag, bitte schön, der soll es so machen...
Na dann ist das Haus voll ;-)
Ich schaff es meist erst in letzter Sekunde zur Toilette - wenn ich da vorher noch in den Garten zur Regentonne und zurück müsste..............: Nicht auszudenken! 😂
......wird nach der 5. Lage schwierig 😂
Einsparen von Trinkwasser bereitet bereits seit Jahren den Kommunen Probleme, weil zu wenige Abwässer anfallen und das "Dicke" auf den Böden der Kanäle liegenbleibt und verkrustet, was mit (Trink-) Wasseraufwand unter Personaleinsatz beseitigt werden muss und die Abwassergebühren kräftig erhöht.
Angesichts dessen erscheint mir der ganze Aufwand, der hier im Tipp in Bezug auf Wasserersparnis aufgeführt wird, nicht nur reichlich unappetitlich (man betrachte nur die braunen Spuren in den gezeigten Eimern!), sondern auch unangemessen zeit- und arbeitsaufwändig, wenn nicht sogar gedanklich unausgegoren, weil er bestenfalls bis an den Rand der Kloschüssel reicht.
** wertlos ... da tipplos **
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Probleme, weil zu wenige Abwässer anfallen und das "Dicke" auf den Böden
der Kanäle liegenbleibt und verkrustet, was mit (Trink-) Wasseraufwand
unter Personaleinsatz beseitigt werden muss und die Abwassergebühren
kräftig erhöht."
Das hatte ich mit #3 gemeint, aber wohl nicht so deutlich formuliert.
Auch deinen weiteren bisherigen Beiträgen schließe ich mich an.
Du beschreibst genau das was ich meine, nur habe ich leider nicht die Möglichkeit, mich so ausführlich wie du zu äußern.
Nach wie vor: Die Fotos finde ich einfach unappetitlich.
Ich hätte auf Deinen Beitrag verweisen sollen, sorry, aber bei der Vielzahl der Kommentare hatte ich aus den Augen verloren, wer was Wesentliches genannt hatte (und ein bisschen Faulheit war auch mit dabei, ich wollte nicht alle Beiträge von vorne lesen.)
Danke für die Zustimmung!
Einen schönen Abend Dir und allen anderen!
Die Wasserpreise werden um 62% steigen!
Der Grund sind Kosten durch Nitratverschmutzung (Düngemittel)....................
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Alles gut! :-)
Dir auch einen schönen Abend und danke, dass du unser beider Meinungen so ausführlich darstellst.
Hier fehlt eindeutig der *Blümchen-Smiley*.
radfahrende Mutti
Dass ein Eimer beim Einschütten mehr "Krawumm" hat als eine Spülung, ist nicht unbedingt von Vorteil für die Sauberkeit von Toilette und Umgebung. Mir reicht schon der "Krawumm" mit dem einige Mitwohner oder Gäste ihre Ausscheidungen in die Toilette plumsen oder plätschern lassen. Wenn ich denen jetzt noch kreisende Bewegungen vorschlage. Dann hat der Rückstoß noch mehr "Krawumm."😱
Ich möchte darüber jetzt weder sprechen noch nachdenken, denn ich habe immer sehr lange Bilder im Kopf und zack - jetzt sind wieder welche da! 😂
Ich tendiere sowieso zur eigenen Toilette. Das wäre mir das Liebste. Und eine Reinigungskraft ausschließlich zum Reinigen der anderen "Fremd"-Toiletten. 😐
Unser Garten und auch die Blumen auf der Fensterbank werden ganzjährig mit dem in der Regentonne gesammelten Regenwasser gegossen, so daß auch hier kein Trinkwasser verschwendet wird.
Deine Tipps find ich garnicht mal so übel, allerdings ist es nicht für jedermann anwendbar...
Ältere Menschen zb . , oder welche wie ich...Die keine Badewanne haben!
Ich kann nur den Küchen-SparTipp anwenden weil ich nur über eine dusche verfüge...Somit auch bei der Körperpflege kein Wasser auffangen kann...Aber prinzipiell bin ich für das sparen an sich ...Also ein guter Tipp!!
Ich kann nicht jeden Vorschlag daraus umsetzen, aber den einen oder anderen durchaus.
@Cristin #90: Kritik ist etwas Wertneutrales, nicht gleichzusetzen mit Endlos-Meckern und Besserwisserei. Es soll durchaus Menschen geben, die es besser wissen als ein Tippgeber.
In den Satzungen von Frag Mutti steht nirgendwo, dass in Kommentaren zu Tipps dem/der Tippgeber/in nur Honig ums Maul geschmiert werden darf.. Und, wenn ein Tipp derart unausgegoren ist, teilweise sogar Widersprüchlichkeiten enthält wie dieser, dann muss Tippgeber/in sich eben auch Kommentare gefallen lassen, die seinen/ihren Tipp hinterfragen oder ad absurdum führen.
Nicht ohne Grund wird der Tippgeber es seit einer Reihe von Kommentaren aufgegeben haben, Gegenargumente zu liefern!
Nicht die ewigen Ja-Sager und Abnicker sorgen für Fortschritt, sondern die kritisch Denkenden und Hinterfragenden.
@trxxi #88: auch Nur-Duschwannenbesitzern kann das Wassersparen im Sinne des Tippgebers gelingen, man muss es nur wollen und phantasievoll umsetzen: entweder man stöpselt die Duschwanne zu, oder man stellt viereckige Plastikspülschüsseln in die Duschtasse. 4 Stück im Karré gestellt, füllen eine 90 cm x90 cm Duschtasse aus, seine Füße verteilt man dann -je nach Fußgröße- auf zwei verschiedene Schüsseln! ;-)
Die Badewanne voll Wasser stehen zu lassen, bis der Inhalt verbraucht ist, und dann auch noch die festgetrockneten Kalkränder abschrubben zu müssen, und nach jedem gescjöpften Eimer und Boden wischen - da steht dascVerhältnis von Kosten und Nutzen in keinem Aufwand.
Dagegen zum Beispiel beim Kochen übrig gebliebenes Wasser ( was andere an die Blumen gießen), kann ich da gut verwenden. Meine 3 Blumen würden nämlich darin ertrinken ;-)
Ich kenne tatsächlich jemand , der das macht. Geht zum Pinkeln in den Garten ( und wundert sich, dass seine Nachkommen weder auf Ostereier noch auf Helfen im Garten Lust haben..), und trägt im Eimer Wasser aus der Regentonne rein fürs Klo.
Wundert es jemand, dass der Mensch kaum Besuch bekommt...?
Unsere Genossenschaftsanlage wird regelmäßig auf Legionellen und andere unsichtbare "Freunde" getestet, Infektionsrisiko ist also minimal, obwohl ich kaltes Wasser eher selten verwende; das heiße Wasser hat eine ständige Temperatur von 65-70 Grad, das beseitigt alle vorwitzigen Keime. Außerdem bin ich eh sehr selten krank oder erkältet.
Vor vielen Jahren war ich längere Zeit in einem Dorf in einem westafrikanischen Land zu Besuch und bemerkte dort, dass für meine morgentliche Eimerdusche und ihre eigene und die der anderen Erwachsenen die 8-12jährigen Kinder mehrmals jeden Morgen zu einer über 1 km entfernten Quelle geschickt wurden. Das hat mir zu denken gegeben und meinen Umgang mit Wasser für den Rest meines Lebens geprägt.
Das Sielargument wird immer wieder angeführt, trotzdem sollte man nicht jedem Tropfen Urin oder - wie ich's erlebt habe - einem weggeworfenen Papiertaschentuch 5 oder 10 Liter Wasser hinterherjagen. Ich lebe in Hamburg, und kann keinen eklatanten Anstieg der Wasser- und Sielkosten feststellen. Es gibt relativ viele Leute, besonders junge, die zweimal und noch öfter am Tag duschen, die gleichen das sicher wieder aus, obwohl sie ihrer Haut damit bestimmt keinen Gefallen tun, aber das ist ein anderes Thema.
Natürlich belästige ich Besucher und Bewohner meines Gästezimmers nicht mit dieser rein persönlichen Praxis, obwohl es schon vorgekommen ist, dass ich das Wegkippen des Inhalts von zwei Wärmflaschen ironisch kommentiert habe.
Insgesamt: ich hasse Verschwendung, nicht des Geldes wegen, sondern weil so noch verwendbare Lebensmittel oder Sonstiges der Verwertung entzogen werden. Gerade die Verwertung von Lebensmitteln kurz vor ihrem Ablauf ist eine ständige Herausforderung an meine Kreativität, und sowas macht mich glücklich.
An den TE nochmal Danke für die Gedankenanstöße.
Aus weiterem nutzlosem Gezänke klinke ich mich aus.
Wasser kann man nicht sparen, weil man kein Wasser verbrauchen kann.
Man verschmutzt nur Wasser und dieses muß gereinigt werden aber auf unserem Planeten bleibt die Wassermenge immer gleich.
Wasser verschwindet ja nicht.
Unsere Kanalisation ist auf einen bestimmten Wasserverbrauch p.P. eingerichtet.
Als die Städte wuchsen und am Stadtrand immer mehr Häuser gebaut wurden hatten viele Wasser/Abwasser-Werke angst, daß das Leitunssystem nicht ausreichen würde und fingen eine Kampagne an, in der das Wassersparen beworben wurde.
Mittlerweile steht schon lange fest, daß dies ein Fehler war, daher müßen die Kommunen die Kanäle spülen, weil zu oft die Spartaste gedrückt wird.
Auch in den Kläranlagen kommt durch das Wassersparen höherverschmutztes Wasser an, was dort dann wieder "verdünnt" werden muß.
Was spart man denn wirklich?
Wasser fließt an uns vorbei.
Gemeinden wie München haben da mehr Glück, weil Mangfall und Loisach einfach an zu zapfen sind. Durch das Gefälle brauchts keine Pumpen.
Andere Gemeinden nutzen Grundwasser, welches unterirdisch auch an allen Menschen vorbeifließt.
Nutzt man nun einen Teil nicht, fließt es dennoch vorbei ins Meer.
Wer also Wasser spart verursacht Mehrkosten bei der Gemeinde welche umgesetzt werden.
Was bei der Reinigung von Wasser wirklcih was bringen würde, wäre die Trennung von Grau- und von Schwarzwasser.
Also die Trennung von Klo und dem Rest.
Aber dann müßte man alle Kanalisationen umbauen.
Ob dann hier der ökologosche Fußabdruck verbessert wird ist sehr fraglich.
Fängt man aber Badewasser in Eimern auf um damit rinnsaal-technisch zu spülen wird der persönliche ökologosche Fußabdruck schlechter. Deutlich schlechter!
Dies weis man übrigens schon seit über 10 Jahren.
ps: In Gebieten mit Wassermangel mag dies ein guter Tipp sein, aber nicht bei uns.
Und den Gebieten mit Wassermangel hilft unser sparen auch nicht.
Grüße
Da die meisten wohl in einer Mietwohnung wohnen wird der Wasserverbrauch ja auf die Wohnungsgröße und die Personenzahl berechnet.
Aber nicht der tatsächliche Wasserverbrauch.
Daher spart man da kein Geld nutzt man weniger Wasser.
Bei Einfamilienhäusern zahlt man natürlich das was auf der Wasseruhr steht.
Da ist es hilfreich, wenn man eine eigene Grundwasserversorgung zum Gießen hat.
Das spart Geld.
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Ich hab in meinem Garten einen Grundwasserbrunnen selber geschlagen.
Meine Eltern ließen dies von einer Fachfirma machen.
Kostet nicht so viel. Die Sachen dafür gibt es im Baumarkt.
Du sparst zwar 1 € (der Kubikmeter incl Abwasser kostet in München 1,68€) aber wenn du die Leitungen nicht mit normalen Verbrauch spülst, machen das die Abwasserwerke für dich.
Sonst verstopfen die Leitungen irgendwann.
Diese Kosten werden dann auch auf dich umgelegt.
Wo sparst du dann im Endeffekt was?
eine interessante Diskussion hier.
Ich habe mir einen Traum erfüllt und eine große Badewanne (mit Whirlpool
Funktion) angeschafft, die 280 L (!) Wasser fasst. Natürlich bade ich nicht
täglich, aber so alle 2 Wochen gönne ich mir ein Wannenbad.
Um mein schlechtes Gewissen wegen des Wasserverbrauchs etwas zu beruhigen nutze
ich etwas des Badewassers, um es in die Waschmaschine zu füllen und damit zu
waschen (macht aber höchstens 20 l aus).
Auch eine Gießkanne voll Wasser fange ich immer auf um damit die Pflanzen zu
gießen, wenn ich warmes Wasser anmache (Durchlauferhitzer).
Trotzdem gehöre ich wohl zu denen, die für ein Durchspülen der Kanalisation
sorgt.
DAs Nutzen des Wassers für de WC-Spülung halte ich für eine gute Idee - wenn
das WC im Bad ist. Bei mir nicht machbar, da das WC extra ist und ca 20 m
entfernt.
Trotzdem finde ich den Tipp gut, da ich den politischen Aspekt des Wassersparens
sehe.
Nur wenn möglichst viele Leute mitmachen wird dies eine Signalfunktion haben
und andere Möglichkeiten der Reinigung der Kanalisation erfunden werden. War
doch schon in anderen Bereichen so - Stromspargeräte, -lampen usw.
Übrigens: Die Bemerkung "#5 vom 17.1.17, 00:12 von Jeannie: Dann wünsche
ich dir, dass für dich lebenslang fremde Leute für deinen Unterhalt aufkommen
mögen. Wie fühlst du dich dabei?"
finde ich voll daneben. So sollte m. E. die Art des Umgangs miteinander nicht
aussehen.
Solange die Kanalisation ein bestimmtes Gefälle hat braucht es eine gewisse Wassermenge, damit dort das Zeugs weitergespült wird.
Entweder geht das mit den 9 Litern der Spülung - darauf ist die Kanalisation auch im Haus ausgelegt - oder die Gemeinde spült nach und der Rohrreiniger kommt mit der Spirale.
Nochmal: Auch wenn es Gegenden gibt in denen Wasser Mangelware ist hilft es dort nix, wenn wir sparen.
Unser Wasser fließt immer an uns vorbei ins Meer.
Egal ob es einen "Umweg" durch die Wohnungen/Häuser/Kanalisation macht oder nicht.
Beim Umgang mit Wasser wäre ich bei dir, wenn es nicht um das Sparen geht, sondern um den Verschmutzungsgrad.
Der richtet sich aber auch nach der Menge die in die Kanalisation gelangt
Wenig Spülmittel in viel Wasser ist nun mal besser als wenig Spülmittel in wenig Wasser.
Was wir sparen wird an anderer Stelle wieder hinzu gemischt.
Erklären sie mir mal bitte wie das funktioniert.
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Bei uns wird das Abwasser auch nach dem Frischwasser berechnet.
Solange beim Abfließen (Badewanne wie Toilette) der Schwung und die Menge bleibt wäre hier nichts dagegen zu sagen.
Dennoch sind in den meisten Haushalten die Abwasserrohre der Küche verstopft, weil eben Seifenreste dort verbacken.
Da hilft dann nur die Spirale oder vorausschauend genug Wasser beim Ablaufen lassen.
Das man so Geld sparen kann ist ja dann, wenn auch von der Toilette das Wasser mit der richtigen Menge und dem richtigen Schwung abfließt, nix dagegen zu sagen.
Zur Grundwasserversorgung noch mal: Das braucht es nicht vor dem Hausbau, das geht auch hinterher und das kann man in den meisten Gegenden in D auch selber machen ;)
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Allerings kann man so eine System leider nur haben wenn man sein eigenes Haus hat und nicht wenn man eine Wohnung mietet. In dem Fall würde ich dann unter dem Küchen- und Badespülstein den kleinen Stopfer wegmachen und das wasser im Eimer auffangen und dann im Clo verwenden. Da dann allerdings muss man eben die Eimer schleppen.
runtergespült. Stinkt das mit der Zeit nicht..??
Man nutzt halt nicht das Leitungswasser, sondern das teilverschmutzte Wasser.
Zu Deiner Frage : Warum soll denn der Kot nicht runtergespült werden ?
Mit dem Eimer zu spülen hat mehr als genug Spülkraft, um den Kot wegzuspülen !
Zu Deinem Kommentar, daß man in einer Mietwohnung nichts spart, wenn man weniger Wasser verbraucht : Das ist schlichtweg falsch !
Auch in einer Mietwohnung wird der Verbrauch jährlich an der Wasseruhr abgelesen und danach berechnet ob man für das zurückliegende Jahr eine Rückzahlung oder Nachzahlung bekommt.
Sehr schöner Kommentar - Danke !
Die mit Zentralheizung haben eine Warmwasseruhr.
Kaltwasseruhren gibt es eher nciht bis gar nicht.
Da ist es normal, daß die Quadradmeter- und die Personenanzahl nimmt.
Wenn du eine Kaltwasseruhr hast, OK. Das ist aber in einem Haus mit mehreren Mietparteien sehr sehr selten.
Ja - man kann halt nie alle mit ins Boot holen !
Danke für deinen Kommentar!
Also ich wohne in einer deutschen Großstadt in einem ganz normalen Neubaublock und ich kenne keine einzige Person in meinem Freundes, Bekannten und Verwandenkreis, die keine Kalt,- und Warmwasseruhr im Versorgungsschacht hat, die jährlich abgelesen wird.
Also deíe pauschale Berechnung nach Personenzahl und Wohnungsgröße kenne ich garnicht.
Das hiesse ja dann auch, daß man den ganzen Tag rund um die Uhr alle Wasserhähne voll aufgedreht lassen könnte und das keinen Einfluss auf die Wasserkoste hätte.
Das klingt mir sehr seltsam !
Schön, wenn man dazu anregen kann - zumindest einen Teil für sich selber zu nutzen !
:-)
Ich wohne schon seit fast 50 Jahren in verschiedenen Wohnungen in München.
Nur Einfahmilienhäuser haben eine Kaltwasseruhr.
Mehrfamilienhäuser haben auch eine. Aber genau eine im Keller.
Ein Freund von mir arbeitet bei den SWM und liest die Dinger ab.
Dazu kenn cih meine Abrechnung, die Abrechnungen meiner damaligen Wohnungen, auch Eigentum und die Abrechnungen der Wohnungen die meine Eltern vermieten.
In München, Dachau und Berlin.
Bei keiner existiert in der Wohnung eine Kaltwasseruhr.
Der Gesamtverbrauch wird auf die Quadratmeter und Personenanzahl in der Wohnung umgerechnet.
Das ist Standart.
Unter mir wohnt ein jünteres Paar die z.B. kein Leitunswasser trinken.
Wir (auch zu zweit) kaufen kein Mineralwasser. trinken nur Leitungswasser.
Dennoch wird uns anhand der Quadratmeter die gleiche Wassermenge berechnet.
Da hier auch das Warmwasser dezentral in den Wohnungen erwärmt wird, gibt es auch keine Warmwasseruhren.
Ich bin mir durchaus bewusst, daß den Tipp auch aufgrund wie Du schon sagtest des Alters oder zum Beispiel körperlicher Beeinträchtigungen nicht jeder umsetzen kann.
Aber bei wem es möglich ist und wer möchte kann sich daraus gerne das entnehmen was er oder sie selbst für umsetzbar und nützlich enthält !
Danke !
Das was du an Maßnahmen in Kommentar 87 im unteren Drittel beschreibst, das handhabe ich auch so, alles andere ist übertrieben.
Von einer Warmwasseruhr habe ich noch nie w gehört. Das warme Wasser ist zuerst mal kaltes Wasser, dessen Verbrauch von der normalen Wasseruhr gemessen wird. Das Erwärmen des Wassers erfolgt entweder über die Heizung oder über Strom und wird nicht nochmal als Warmwasser berechnet. Nur dadurch, daß das Wasser warm bzw. heiß wird, entsteht kein zusätzlich zu berechnender Mehrverbrauch.
Meine (Wochenend-)Wohnung in den Niederlanden liegt in einem großen Wohnblock mit 10 Etagen und 100 Wohnungen. Auch dort hat jede Wohnung eigene Zähler für den Strom, Gas und Wasserverbrauch.
Das Warmwasser wird gezählt und dann kommen Ableser von privaten Firmen die auch das Verdunstungsröhrchen an den Heizkörpern austauschen.
So bei Mehrfamilienhäusern. In Einfamilienhäusern gibt es nur eine Wasseruhr und dort wird das Wasser in das Kaltwasserleitungen und nach der Heizung in das Warmwasserleitungen gespeist.
Wenn es in den Wohnungen nach der Zentralheizung nur eine Wasseruhr gibt, dann ist das eine Warmwasseruhr.
Ist übrigens im BGB festgelegt, daß alles was der Mieter braucht und nicht gezählt wird per Wohnfläche abgerechnet wird.
Das macht aber keine Pflicht zum Kaltwasserzähler.
Der in aller Regel nur einmal im Haus im Keller ist.
Da ist - ich wiederhole mich - nach BGB die Abrechnung nach Wohnfläche vorgeschrieben.
Daß die Verdunsterröhrchen an den Heizkörpern von Fremdfirmen abgelesen werden, mag zutreffen, denn damit wird der Heizungsverbrauch gemessen und berechnet. Ganz sicher wird damit aber nicht der Warmwasserverbrauch berechnet, der durch Verbrauch in Küche und Bad entsteht. Dieses dort verbrauchte Wasser wird mit der normalen Wasserabrechnung berechnet. Die Erhitzung des Wassers wird zwar durch die Heizung gewährleistet, aber nicht mit deren Verbrauch verrechnet. Das Warmwasser wird in manchen Häusern/Wohnungen durch Strom erhitzt oder über Gas und so wird der Strom- oder Gasmehrverbrauch entsprechend belastet.
Hab ich mich jetzt genauer ausgedrückt? Das steht im §556a BGB, Abrechnungsmaßstab für Betriebskosten, im ersten Satz.
Sind Messeinrichtungen vorhanden darf man anders. Aber meistens fehlen eben die Kaltwasseruhren in den Wohnungen.
Auch ist es total falsch, daß der Heizungsbauer über die Verdunstungsröhrchen bezahlt wird.
Es wird durch Verdunstung die Heizleistung des Heizkörpers ermittelt.
Es ist eine Verbrauchsmessung.
Der Heizungsbauer hat damit aber auch gar nix mehr zu tun oder glaubst du Viessmann bekommt so seine Heizungen bezahlt die er in die Häuser einbaut?
Ist doch totale Quatsch was du da schreibst.
Richtig ist, daß in einem Haus mit zentraler Heiz und Heißwasseranlage zu den Wohnungen die Heizungen versorgt werden (Abrechnung über Verdunstung) und daß warmes Wasser über den Wasserzähler in der Wohnung ermittelt wird.
Das Kaltwasser wird dann auf die Wohnfläche umgerechnet.
Schau mal nach wo in der Wohnung die Hauptabsperrhäne der Wohnung sind.
Ist dort am Warmwasserabsperrhahn eine Wasseruhr oder bei beiden Wassrhähnen.
Hier Beispielbilder: https://www.talu.de/wp-content/uploads/2016/05/Wasseruhren.jpg
Die Linke ist im Keller und hier wird von den Wasserwerken das Kaltwasser für das ganze Haus abgelesen.
Die rechten beiden sind nur in sehr modernen Wohnungen: Eine für Warm die andere für Kaltwasser. Dies ist aber keine Pflicht.
Da der Vermieter aber das warme Wasser genau abgerechnet haben will - hängt ja der Gasverbrauch auch noch mit dran - gibt es wenn dann Warmwasseruhren in den Wohnungen.
Anders kann der Gasverbrauch für das warme Wasser zum Duschen nicht gemessen werden.
Halt stopp: Es gibt auch Verdunstungsröhrhcen für Warmwasser, dann aber gar kein Wasserzähler.
In dem Beitrag ging ich auf dein "Heizungsbauer abrechnen" ein, was ich jetzt aber seh, war das nur ein Schreibfehler von dir den du schnell mal verbessert hast.
Da brauchst nicht bei meinem Beitrag drauf eingehen.
Ist schon gemein, wenn man Beiträge editiert und dann was anderes raus kommt, als vorher geschrieben
Ansonsten auf den anderen Beitrag warten, da geh cih auf den Rest ein wie BGB usw ... ;)
Die Heizung wird übrigens per Fernablesung durchgeführt.
Diese Eimer im Bad wäre nichts für mich
Daß man Wasser an sich nicht sparen soll wurde auch ausreichend erklärt.
@KlausD2: Das mit dem alten Tank ist wieder eine gute Idee.
glücklich und zufrieden
Na, da hast Du aber Glück :-))
Dein Vermieter hat wohl offensichtlich Geld zuviel.
Falls doch noch mal eine Abrechnung kommen sollte, dann achte darauf, daß diese dann nur über das vergangene Jahr ausgestellt wird und nicht rückwirkend bis 2009, denn diese Zeiten sind verjährt und nicht mehr abrechenbar. :-))
Das wären mit Kanalgebühren ca 12 €. Dafür das ganze Jahr diesen Aufwand - lohnt sich nicht wirklich.Aber wenn der Tippgeber es so macht, ist es seine Sache.
Strom sparen okay, Sprit sparen okay, Papier sparen okay, weniger Müll verbrauchen okay, sehe ich alles ein...
Mein Mann erzählt mir, aufgrund seines Berufes,oft von solchen "Fällen" und ich kann dabei nur mit dem Kopf schütteln.
Das ist auch extrem unhygienisch.
Wir gönnen uns den "Luxus" zu spülen!:D
Der Sparer aus dem Tipp nimmt niemandem was weg.
Dieser Preis für Abwasser schwankt regional beträchtlich und hängt auch von der jeweiligen technischen Lösung der Abwasserentsorgung ab. Wir haben zum Beispiel eine abflusslose Grube, in der das Abwasser aufgefangen wird. Bei uns kostet dann 1 qm (also 1000 Liter) so um die 12 Euro. Wer es nicht glaubt, kann gerne auf der Homepage unseres Wasserversorgers nachlesen (eurawasser). Bei diesen Preisen überlegt man sich in der Tat, wofür man das Wasser verwendet.
Ich schrieb ja schon mal an anderer Stelle, dass wir einen ziemlich großen Garten haben und uns weitestgehend selbst mit Obst und Gemüse versorgen. Insbesondere in der Ernteperiode fallen da Unmengen Gemüse an (nur mal so als Beispiel: eine Schubkarre voll mit Brechbohnen), das natürlich gewaschen werden muss. Für diese Zwecke haben wir - es wurde hier schon vorgeschlagen - einen Gartenwasseranschluss, der keine Abwassergebühren erzeugt. Dieses Wasser wird dann auch nicht weg geschüttet, sondern kommt in unsere Regenwasserbehälter (insgesamt Kapazität 10.000 Liter).
Aber trotz dieser Kosten haben wir keine Eimer in der Badewanne stehen. Mit entsprechender Spartechnik sind die Mengen Trinkwasser überschaubar. Wir verbrauchen mit 3 Personen ca. 80 qm im Jahr (zuzüglich 20 qm Gartenwasser).
Aber trotzdem bringt mich die ganze Diskussion ja auf eine Idee. Ich könnte ja das Abwasser aus unserer abflusslosen Grube mit einem Eimer abschöpfen, wieder ins Haus tragen und für die Klospülung nutzen oder die Haare waschen. Das ist doch im Grunde das gleiche Prinzip wie mit den Eimern in der Badewanne ..... äh ja! Oder doch nicht?
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Dafür ist man mit den Fixkosten, wie Grundpreis Trinkwasser und Grundpreis Schmutzwasser nochmal mit 292€ jährlich dabei, egal, ob man viel oder wenig Wasser verbraucht.
Dazu kommt dann noch das Niederschlagswasser, was ja auch eine Grundgebühr ist.
Das Bad stinkt nach Kloake und die ganzen Eimer mit dem Dreckwasser sehen einfach nur ekelhaft aus.
Zu mir : ich bin mittlerweile nicht mehr in der Lage auch nur einen gefüllten 5l Eimer zu heben oder auch nur eine kurze Strecke zu tragen . Also gut gemeint aber nichts für mich .
Im Waschbecken steht eine Schüssel, in der das Wasser aufgefangen wird. Ich nutze beides für die Toilette fürs 'kleine Geschäft', da müffelt auch nichts!
Anfallendes Wasser aus der Küche (Eier kochen, Gemüse waschen) wird zum Gießen der Zimmerpflanzen genutzt. Kochwasser geht in den Garten entweder auf den Kompost oder an die Pflanzen.
Wir machen das seit Jahren so und meine Frau hat einen sehr empfindlichen Geruchssinn - und würde somit noch mehr durchdrehen als ich wenn dem so wäre ! Bei uns stinkt es keineswegs wie Kloake - warum auch wenn ich meine Toilette mit Badewasser ... spüle ?
Absolut sinnloser und unüberlegter Kommentar !
Man muss ja nicht jeden Tipp davon auch umsetzen. Aber schon eine einzige Klospülung am Tag durch Wiederverwendung von Wasser zu sparen ist viel und ein Eimer im Bad und ein Schüsselchen im Waschbecken und Spülbecken zum Beispiel stört doch nicht!
Ich hab noch einen Tipp: Sollte man den Wäschetrockner doch einmal nutzen, kann man das Kondenswasser ebenfalls nutzen. ;-)