So tut der Gummi einer Mund- und Nasenmaske den Ohren nicht weh

Eine grüne Mund- und Nasenmaske hängt an zwei schwarzen Ohrenhaltern, die Komfort bieten und Druck vermeiden.

Nach 2 Stunden tragen tun mir die Gummis der Maske hinter den Ohren weh - vermutlich auch wegen des Brillenbügels, der daran drückt.

Ich habe 2 kleine Stücke eines Strohhalms aufgeschnitten und sie jeweils über den Gummi gestülpt. So sitzt der Gummi nicht mehr direkt in der "Ohrfalte" und kann weder scheuern noch drücken.

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30 Kommentare

Da ich auch eine Brille trage, binde ich die Mund-Nasen-Maske lieber im Nacken und am Hinterkopf zusammen. Man kann die beiden Ohrschlaufen einfach in der Mitte durchschneiden und vier neue Bänder dran knoten. Dann bindet man die unteren Bänder im Nacken und die oberen am Hinterkopf zusammen. Das ist bequemer und praktischer, weil die Maske schon am Kopf befestigt ist (und nicht runterfallen kann) wenn erst ein Band gebunden ist. An den Ohren hält die Maske erst, wenn sie an beiden Ohren befestigt ist.
Der Strohhalm kann doch durch die scharfen Kanten auch scheuern. Oder etwa nicht? Ich würde da eher auf einen Streifen weichen Stoff, den ich um das Gummi drum herum nähen würde, zurück greifen. Oder halt die Bänder am Hinterkopf zusammen binden, so wie in #1 beschrieben.
Die Maske mit Bindebändern ist sicher auch gut für Menschen mit Hörgeräten. Denn die Gummibänder verhakeln sich gerne mit denen.
Ich habe alle Masken mit Gummi Bändern genäht. Unten an beiden Seiten befestigt, also um über den Kopf zu ziehen und die beiden oberen kann ich zusammen knoten oder einen Stopper drauf machen. Insgesamt drei gummis an jeder Maske, klappt im Gebrauch super gut.
Gute Idee, nur mit Brille und Hörgerät recht schwierig.
@Hush musst du beruflich die Maske tragen?
Ich bin nirgendwo 2 Std. unterwegs, wo ich die ganze Zeit eine Maske tragen muss.
Und diese steifen Trinkhalme stelle ich mir auch sehr unbequem vor, aber das umnähen mit weichem Stoff lohnt wahrscheinlich nicht bei so einer Einmalmaske, die sollte ja wirklich nur 1x getragen werden, da ist das sicher zuviel Aufwand.
und wenn Du Du etwas längere Gummis dran nähst, damit sie nicht ganz so stramm sitzen?
Viele müssen solche Masken beruflich tragen, 8 Std. und mehr, habe aber noch nie gehört, dass die solche Probleme hatten.
Bei den Masken, die ich habe, sind die Gummis recht weich und tun nicht weh.
Ich denke auch, dass die Enden der Plastikstrohhalme eher drücken, pieksen und eventuell Scheuerstellen hinterlassen als das Gummiband selber. Wenn man die Maske häufig tragen muss, so wie ich aus beruflichen Gründen, ist es meist auch nur die ersten Tage unangenehm. Danach merkt man das Gummiband gar nicht mehr. In der heutigen Zeit gewöhnen wir uns an Alles!😉
@Mafalda: Geht mir genauso. Mit Brille echte Schmerzen :-o. Ich mache eine Haarspange in beide Schlaufen und halte auch damit meine halblangen Haare fest. Klappt super !
@Talkrab: Wer im Krankenhaus den ganzen Tag eine Maske tragen muss, kennt das Problem mit den Schmerzen hinter den Ohren. Es gibt alle möglichen Tips, von Bepanthen Salbe hinter die Ohren cremen, die Gummis mit einer Büroklammer am Hinterkopf zusammen halten, bis hin zu den käuflichen Maskenverlängerungen für Leute mit kurzen oder gar keinen Haaren.
@TheaTralisch: Was sind das denn für Maskenverlängerungen? Davon habe ich noch nie etwas gehört.
@TheaTralisch: ich hatte selbst einen Job, bei dem ich die Maske bis zu 10 Std. auf hatte täglich.
@Maeusel: Schau mal z. B. bei ebay. Sind Bänder aus Kunststoff mit kleinen Haken zum Einhängen der Gummibänder. Werden dann am Hinterkopf getragen.
@Talkrab: Dann muss es wohl an meinem Kopf und den Köpfen meiner Kollegen liegen, vielleicht auch an der Qualität der Masken. Die KN 95er drücken wie verrückt.
@Maeusel: Die genaue Bezeichnung ist Ear saver.
@Abrakadabra: Bei Einmalmasken wäre mir das auch zu aufwändig. Aber bei selbstgenähten wäre mir das bisschen Mehraufwand nicht schlimm.
@Orgafrau: Im Nachhinein fiel mir Handhabung einer Ex-Kollegin ein, die sich immer ein Stückchen von Infusionsschläuchen über die Gummis stülpte, sie war auch sehr empfindlich mit den Gummis, aber überwiegend trugen wir Masken zum Binden. Die Infusionsschläuche sind etwas dünner und können in warmen/heißen Wasser etwas geformt werden, sodass sie leicht gebogen waren.
Also wer die Möglichkeit hat, mal an solche Infusionsschläuche zu gelangen, das wäre auch eine Hilfe.
@Abrakadabra Natürlich ist das auch eine gute Alternative. Wie soll denn ein Normalbürger, der nicht in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim oder sonstigen medizinischen Einrichtung arbeitet, da dran kommen?
@Orgafrau: Normalerweise sind sie in einer Apotheke erhältlich, bei meiner Online-Apotheke z.Zt. ausverkauft/nicht lieferbar, wie sonstige medizinischen Produkte. Leider aber meist nur in Mehrfach Packungen.
Aber evtl mal in der Hausarzt Praxis nachfragen, selbst wenn die gebraucht sind, ist nur sterile Lösung evtl. mit Medikamente/Antibiotika durchgeflossen, das kann man ausspülen und man benötigt ja nur den Schlauch, alles andere kann man gleich abschneiden.
Evtl. mal beim Hausarzt fragen, wenn man einen guten Draht zu ihm hat oder in der Apotheke.
@Abrakadabra: Wozu verkauft eine Online-Apotheke Infusionsschläuche an Privatpersonen. Wenn, dann ist das ein komplettes System! Ich arbeite selbst in einer Apotheke und ich halte es nicht für sehr sinnvoll, solche Artikel zu kaufen, die ohnehin schon knapp sind und sich diese dann wegen ein paar Unannehmlichkeiten hinters Ohr zu klemmen!
Bevor jemand Apotheker becircen muss, um Infusionsschläuche zu bekommen ... Der Strohhalm ist in 2 Minuten zurecht, der Länge nach aufgeschnitten und über den Gummi gestreift. Und nein, es drückt nicht.
Inzwischen ist mir eingefallen, dass man "offene" Zopfgummis zum Pferdeschwanz binden kaufen kann. Diese Dinger gibt's in der Drogerie und sie haben jeweils ein Häkchen am Ende des Gummis, so dass man das Gummi um den Zopf wickeln und dann mit den Häkchen schließen kann. Mit einem solchen Gummi kann man die zwei Ohrschlaufen der Maske am Hinterkopf prima verbinden.
@Pferdefreund74 , habe ja auch dazu geschrieben, das man ruhig mal in der Arztpraxis nach gebrauchten fragen soll. Kann man gut ausspülen wenn die Anschlüsse sofort entfernt und fachgerecht entsorgt wurden.

Infusionsbestecke sind nicht rezeptpflichtig, kann/muss man sich daher selber kaufen, wenn evtl. der Hausarzt zu Hause eine Infusion anlegt, bei Pat. die nicht mobil sind um zur Praxis zu kommen.
Ich weiß sogar, dass mein 84j.Nachbar schon mehrmals Infusionen erhalten hat, weil er nicht genug getrunken hatte.
Er, bzw. seine Frau hat sich die in einer Online-Apotheke bestellt, weil sie die wohl öfter mal brauchen, bzw gebraucht haben.
Mit Rezept bekommt man sie natürlich erstattet, außer Rezeptgebühr.

Ich hatte bei meiner Online-Apotheke nur interessehalber mal geschaut, ich brauche mir keine kaufen, wenn dann hätte ich noch genügend Beziehungen um mal an ein gebrauchtes System zu kommen.

Ich weiß auch dass es immer komplette Systeme sind mit Anschluss an Infusionsflache und Braunüle/Butterfly ect. Auch das habe ich erwähnt, dass man alles andere abschneiden kann, weil man ja nur den Schlauch benötigt.
@Hush: Wer da Abhilfe schaffen möchte bei den Gummis, der Tipp mit den offenen Haargummis ist gut und sehr hilfreich. 👍
Wer die nicht hat, kann auch jedes (Gummi-)Band nehmen und damit die Gummis am Hinterkopf zusammen binden.
und dann die Haare mit einzwirbeln und dann ziept es ohne Ende 😂
@Talkrab: 😅
Also ich verstehe diesen ganzen Aufwand hier gar nicht. Wie lange trägt man denn diese Maske als "Normalbürger"? Da gibt es nun wirklich Schlimmeres, als wenn es mal kurz irgendwo drückt. Und dafür jedesmal so einen Aufwand zu starten- ich weiß nicht!
@Pferdefreund74: da gebe ich Dir vollkommen Recht!
wir 'müssen' sie ja nur in Läden und in öffentlichen Verkehrsmitteln tragen. Das ist eine Zeitspanne, die sich eigentlich ganz gut aushalten lässt.
Ich habe auch 3 selbst genähte Masken, an denen ich die Gummibänder 'nach Maß' gemacht habe. Diese sind mir die angenehmsten und die stören auch nicht, wenn es mal länger dauert.
Außerdem nehmen sie die Feuchtigkeit der Atemluft besser auf, was auch viel angenehmer ist und das Brillenproblem ist damit auch gelöst.
@Pferdefreund74: denkst Du auch an die Pflegekräfte oder Bedienungen im Restaurant?
Auch meine Kolleginnen im öffentlichen Dienst (bin selbst in Rente) müssen den ganzen Tag die Masken tragen.
@jsigi: An die denke ich durchaus. Ich arbeite selber in einer Apotheke! Ich trage diesen Mundschutz auch den ganzen Tag. Dafür gibt es nämlich auch den medizinischen Mundschutz, der weitaus angenehmer zu tragen ist! Da dieser im Moment den Pflegekräften und Angestellten des Krankenhauses vorbehalten ist, wegen der Knappheit, nutzen wir in dieser Situation auch den einfachen Mundschutz. Und trotzdem gibt es durchaus Schlimmeres und Unangenehmeres in dieser Zeit. Ich bin bei der Arbeit z.B. wesentlich angespannter, wenn ein Patient mit typischen Symptomen vor mir steht, als wenn es hinterm Ohr zwickt!
Vor fast 40 Jahren habe ich mir die Ohren anlegen lassen. Ergo lange Narben hinterm Ohr.
Auch mir schmerzen die Bänder.
So kam ich auf die Idee ein S aus einem gelb-grünen Stromkabel zu biegen. Da hänge ich dann die Bänder im Nacken zusammen ein, die dadurch beide unterhalb des Ohres verlaufen.
Solch ähnliche S-Haken mit auf der einen Seite einem Schlitz liegen in manchen Maskenverpackungen bei.
Meine mittlerw. fast 10 Stück habe ich unterwegs auf dem Boden gefunden, mitgenommen und gereinigt. Die sind echt praktisch